Lovecolour = Weasley Red (Fred Weasley Ff)

Kapitel 32

Pov. Lena
Auf der Zugfahrt redeten Fred und George wieder über ihren Scherzartikel Laden. Ich lehnte mich an Fred,schloss die Augen und hörte ihnen zu. Sie hatten den Plan nach der Schule einen Laden auf zu machen wo sie Scherzartikel verkaufen wollen.

Wir sitzen in der Großehalle und Dumbledore hält wie immer seine Rede. Doch diesmal wurde er unterbrochen von einer Frau ganz in Pink. Harry sagte sie war bei seiner Anhörung im Ministerium dabei. Ich hörte ihr nicht wirklich zu aber sie laberte irgendwas vom Ministerium.

Nach dem Festessen gingen wir zum Gemeinschaftsraum und setzten uns auf die Sofas. Ich lehnte mich wieder an meinen Freund. "Eigentlich hatte ich mich schon auf dieses Schuljahr gefreut aber dieses Pinkes etwas hat es mir jetzt schon verdorben." "Du sprichst mir aus der Seele Lena." Antwortete Hermine auf meine Aussage. Wir saßen noch lange da und unterhielten uns. Irgendwann gehen wir ins Bett. Ich legte mich in mein Bett, Fred sagte er und George wollen noch was für den Laden besprechen. Ich schlief  noch nicht lange als ich wieder aufwachte weil ich mal wieder schlecht geschlafen hatte. Ich entschied mich dazu frische Luft schnappen zu gehen. Ich zog mir also was über und schlich mich leise aus dem Schlafsaal, durch den Gemeinschaftsraum und raus auf die Gänge. Ich schlich mich leise und schnell zu einem Geheimgang der nach draußen führte. Der Geheimgang war dunkel und ich zauberte mir Licht. Draußen ging ich zu der Weide ,unter der Fred und ich immer sitzen, setzte mich drunter und lehnte mich an den Baum. Ich saß dort eine ganze Weile und dachte nach. "Lena?" Nahm ich irgendwann die Stimme meines Freundes wahr. Er zauberte Licht um mich zusehen und sich neben mich zu setzen. Als er saß machte er das Licht wieder aus. Er legte einen Arm um mich und ich lehnte mich wieder bei ihm an. "Warum bist du hier draußen?" "Ich brauchte frische Luft und musste nach denken." Wir saßen eine Zeit einfach nur so da. "Worüber musstest du nach denken?"  "Ich hab mal eieder schlecht geschlafen." "Worum ging es?" "Es war wieder wie damals. Ich war mit Dad im Krankenhaus. Als wir in eins der Zimmer kamen waren da Remus, Petigrew, James Potter und eine erschöpfte Lilly Potter mit einem Baby im Arm." "Harry?" "Ja. James sagte mein Vater solle Harrys Patenonkel sein. Ein paar Tage später saßen wir alle bei uns Zuhause. Die Erwachsenen Beschäftigten sich mit Harry und ich saß in meinem Laufstall. Ich spielte mit meinen Bauklötzen als ich plötzlich Schmerzen spürte. Ich hatte Schmerzen in meinem Kopf. Ich war 2 Jahre alt da konnt ich nicht wissen dass, das Kopfschmerzen sind die ich hatte ,weil alle durcheinander redeten und mich das als 2 Jährige stresste. Ich fing an zu schreien weil ich halt Schmerzen hatte und nicht wusste was das war. Mein Dad sagte ich solle leise damit Harry nicht auch noch anfängt zu schreien. Als ich nicht aufhörte zu schreien brachte er mich nach oben und sagte zu mir ich hätte ihn gerade total blamiert und wenn er noch einen Mucks von mir hörte würde er..." meine Stimme brach ab. Fred zog mich näher zu sich und sah mich fragend an. "...würde er mich sofort zu meiner Mutter nach Neuseeland schicken. Du musst wissen meine Eltern haben sich kurz nach meiner Geburt getrennt und meine Mutter ist mit einem Typen nach Neuseeland gegangen. Ich mag meine Mutter deswegen nicht sie war in meiner Kindheit nie für mich da sondern ist einfach abgehauen. Das war schon damals so deshalb hat mein Vater mir damals damit gedroht. Nachdem er das gesagt hatte war ich mucksmäuschen still. Der Schmerz ließ irgentwann nach aber dieses Erlebnis war furchtbar." "Die dritte Erinnerung?" Fragte Fred vorsichtig und ich nickte. "Deswegen hat es dich letztes Jahr so sehr getroffen weil er sich wieder mehr um Harry sorgte als um dich." Wieder nickte ich. Langsam war ich doch etwas müde da es schon spät war und gähnte. "Na müde Princess?" Ich nickte nur. Er stand auf und zog mich hoch. Er legte einen Arm um mich und wir gingen zum Geheimgang. Im Geheimgang war es so schmal das wir hintereinander gehen musste. Plötzlich stolperte ich und hätte Fred mich nicht gefangen wäre ich auf den harten Stein boden gefallen. Fred zog mich so hoch das ich gegen seine Brust knallte aber er hielt das Gleichgewicht. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Wir standen lange küssend in diesem Gang. Als wir im Schlafsaal ankamen war es schon halb eins. Ich fiel ins Bett und als mein Freund sich dazu legte kuschelte ich mich an ihn und kurz darauf schlief ich ein.