Kapitel 1 *

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Draco Malfoy war der begehrteste,erfolgreicher und gutaussehende Junggeselle Englands.

Sein Gesicht zierte wiedereinmal alle Titelseiten der bekanntesten Zeitungen.
Es nervte Draco.
Die Zeitungen verbreiteten jeden Quatsch über ihn.
Wobei sein Liebesleben an erster Stelle stand.

Draco's Ruf eilite ihn vorraus.
Er war ein Frauenheld.
Oder zumindest dachten es alle.
Gut, er war nicht ganz unschuldig an der Sache.
Immerhin lauerten ihm die Paparazzi immer auf und fotografierten ihn bei allem was er tat.
Das beinhaltete auch die Frauen mit den er sich traf.
Die erste Zeit hatte versucht seine bekanntschaften Geheim zuhalten.
Dann war es ihm egal.
Schließlich traf er sich mit den Frauen nie in der Öffentlichkeit.
Deshalb fingen die Zeitungen an zuspekulieren.

Draco's 27. Geburtstag war nur noch
drei Monate entfernt.
Normalerweise machte sich Draco nichts aus Geburtstagen.
Doch dieser war wichtig.
Denn er hatte eine Abmachung mit seinen Eltern getroffen.
Sie würden ihn bis zum 27. Geburtstag in Ruhe lassen, was die potenziellen Ehefrauen und die Heirat anging.Schließlich wollten seine Eltern einen Erben und das zu ihren Lebzeiten.
Sein Vater behaarte darauf, dass seine Zukünftige aus einem guten Haus kam.

Draco hatte sich auf einige Dates eingelassen aber es war keine Einzige dabei in die er sich verlieben würde.
Es war schwer reich und gutaussehend zusein.
Die Meisten der Frauen, wollten nur an sein Geld oder seinen Körper.
Draco hatte bisher keine Frau gefunden,die ihm reizte. Die, sein Interesse weckte.
Er war bisher noch nie so richtig verliebt. Natürlich gab es auf Hogwarts das ein oder andere Mädchen, welches ihm gut gefiel.
Aber selbst auf Hogwarts waren es entweder nur schnelle Nummern oder Draco verlor das Interesse recht schnell.

Draco hatte es satt.
Er wollte nicht, dass seine Eltern ihm eine Frau aussuchten.
Draco dachte an seine Schulzeit zurück.
Er führte im 6. Schuljahr für mehrere Monate eine Beziehung mit seiner Mitschülerin Pancy Parkinson.
Nachdem er sich von ihr getrennt hatte, weil sie zu sehr an ihn klammerte. Ab und zu hatten sie noch miteinander geschlafen. Für mehr hatte es nicht gereicht.

Pancy war heute mit Theodore Nott verheiratet und hatte ein Kind.
Sie war bis heute eine gute enge Freundin für Draco.

Da gab es noch Blaise Zabini.
Draco's bester Freund.
Er war ein sehr guter Anwalt geworden.
Sein Anwalt. Er leistete sehr gute Arbeit.
Er verklagte in seinem Namen alle Zeitungen und half ihm auch bei Geschäftsfragen.

Zabini war auch kein Unschuldslahm.
Der Unterschied zwischen Zabini und ihm war allerdings, dass sich die Öffentlichkeit nicht für sein Privatleben interessierte.
Zumindest, wenn es nichts mit Draco Malfoy zutun hatte.

Draco bewohnte zurzeit eine Hotelsuite in einem Hotel in Muggel-London.
In der Zauberwelt konnte er kaum in die Öffentlichkeit gehen ohne,dass jemand ein Foto oder ein Video an die Presse zuverkaufte.

Draco hätte niemals gedacht, dass er einmal Schutz in Muggel-London suchen würde. Noch dazu benutze er die Muggel-Technik. Er hatte sich mit dem Fernsehen und das Telefon gut angefreundet.

Das brachte ihn zum Schmunzeln.
Die Zimmermädchen waren gut.
Denn er sah sie nie,aber trotzdem war die Suite immer blitz blank sauber.

Draco war gerade dabei einige geschäftliche Briefe zubeantworten und einige Telefonate zuführen, als es an der Tür klopfte.
Da er die Telefonate und Briefe vom Hotel aus erledigte und dazu nicht unnötig ins Büro fahren musste , war er etwas überrascht.

Er legte die Feder bei Seite und stand auf.
Die Suite verfügte über ein großes Schlafzimmer, ein Wohnbereich mit voll ausgestatteter Bar und ein Büro. Sowie ein Ankleidezimmer, mehrere Badezimmer und sogar einen kleinen Küchenbereich. Vollausgestattet mit einer kompletten Kaffeeausstattung.Es hatte keinen Kamin, wie bei den Zauberhotels,welches man zum Flohen oder als Telefon benutzen konnte.
Das war der Vorteil von Muggel-London.

Er begab sich in seinem Anzug zur Suitetür und öffnete diese. Er trug bereits seinen Anzug,weil er sich zu einem späterem Zeitpunkt mit Blaise treffen wollte.

Draco hatte keinen Besuch erwartet.
Als er die Tür öffnete,trat Pansy hinein und lief in den Wohnbereich.
,,Du muss aufhören in Muggel-London zuwohnen. Ich werde mich nie daran gewöhnen können" begrüßte sie ihn.
Draco lächelte und schloss die Tür.
Er folgte Pancy in den Wohnbereich und blieb im Türrahmen stehen.
Pancy machte es sich auf der Couch gemütlich.

,,Dir auch einen schönen Tag" amüsierte sich Draco über ihre Art.
Pancy sah ihn an und hob eine perfekt geformte Augenbraue.
,,Weißt du Pancy, du hättest auch einfach hier her apparieren können. Ich dachte,dass hätten wir beim letzten Mal schon geklärt" sagte er und ging auf sie zu.
Pancy lehnte sich zurück und schlug ihre Beine übereinander.
,,Wenn du mir zugehört hättest, würdest du wissen,dass ich apparieren hasse. Mir ist immer so übel danach. Da komme ich doch lieber durch den Kamin" erinnerte sie ihn.

Pancy war dafür,dass sie Mutter von einer fast 3 Jährigen Tochter sehr gut im Form. Ihr Aussehen war ihr wichtig. Weshalb sie kurz nach der Geburt ihrer Tochter mit einem personal Trainer schnell zu ihrer alten Figur fand.
Was die Betreuung ihrer Tochter anging. Sagen wir, sie war in besten Händen.
Pancy trug ihre langen Haare zusammengebunden zu einem hohen Pferdeschwanz und etwas dezentes Make Up.
Außerdem umhüllte sie ein rotes figurbetontes Kleid.
Sie war sehr modebewusst und trug meist die aktuellen Trends.

,,Wenn ich mich recht erinnere, möchtest du das flohen durch den Kamin auch nicht" Draco setzte sich neben sie.
,,Zu staubig" ergänzte er grinsend.
Pancy rollte mit Augen.
,,Wie soll ich mich den deiner Meinung nach fortbewegen?" wollte sie zickig wissen und drehte dabei ihren Oberkörper leicht zu Draco, um ihn besser ansehen zukönnen.
Als sie Belustigung auf Draco's Gesicht sah, verengte sie verändert die Augen ,, Sag jetzt bloß nicht. Auf Muggel-Art" drohte sie ihm.
Draco fing an lauthals zulachen.
,,Idiot" schimpfte sie beleidigt.
,,Ich mach doch nur Spaß" lachte Draco.
Pancy öffnete ihre Handtasche, zog eine zusammengefaltete Zeitung herraus und drückte sie ihm in die Hand.
Dracos lachen verstarb augenblicklich.
,,Wie schlimm ist es dieses Mal?"

Draco Malfoy - Vereinbarung mit Folgen *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt