Kapitel 11 *

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Mia holte das ihre Tasche einen Blumenstrauß und eine Flasche Scotch herraus und drückte sie Draco mit einem Lächeln in die Hand.
Nachdem eine Hauselfe Mia darüber informiert hatte, dass ihre Eltern sich im Salon befanden, ging sie mit Draco zusammen zu der großen Flügeltür.
Auf den Weg dorthin ,sah sich Draco etwas um.
Er sah Gemälde und einen Stammbaum.
Er erkannte drauf im vorbeigehen den Namen Andrew Lawson.
Draco kannte den Namen.
Aber natürlich.
Andrew war in seinem Jahrgang auf Hogwarts. Draco drehte seinen Kopf zu Mia um ihr etwas zusagen, doch dann öffnete sich die Flügeltür und sie traten ein.
Es kam ein großer heller Raum zum Vorschein.
Er war in den Farben weiß und grau gehalten.
Der Boden stand aus eine Mischung aus den beiden Farben.
Es war ein Mamorboden.
Einige antike Möbelstück, fand man hier auch.
Ebenso wie etwas modernes.
Mia's Vater saß in einem Sessel und hatte ein aufgeschlagens Buch in der Hand.
Ebendso wie Mia's Mutter.
Allerdings laß sie ein etwas moderners Buch, was das Buchcover verriet.
Es war nicht eintönig ,wie die meisten Cover. Draco kannte sich durchaus etwas mit Büchern aus.
Er hatte mit der Zeit eine Leidenschaft für das Lesen entwickelt.
Das Buch welches Mia's Mutter laß war definitiv anders.
Auf dem Buchcover erkannte man eine Frau und einen Mann.
Doch das komische an dem Bild waren nicht die Person an sich.
Draco fiel auf, dass sich das Bild nicht bewegte.
,,Guten Tag Mama und Papa" sagte Mia mit lauter und fester Stimme.
Draco fand es Bemerkenswert, wie professionell Mia war.
Wie sehr sie auch nervös und Angst vor der Begegnung hatte, war es so als würde sie einen Schalter umlegen,um sich keine Unsicherheit anmerken zulassen.
Wollte Oliva ihren Eltern nicht bescheid geben?
Anscheinend hatte sie es nicht getan.
Philipp sah mit einem Lächeln auf und sah seine Tochter an.
Sein Lächeln verschwand allerdings als er Draco sah.
,,Ich wollte euch meinen Freund vorstellen" sagte sie.
Jetzt sah auch ihre Mutter auf.
Sie nahm die Brille ,die sie offenbar nur zum Lesen brauchte ab und stand auf.
,,Ich wusste garnicht ,dass du ein Freund hast" sagte Philipp etwas abwertend und stand auf.
Draco hatte sich angespannt.
Dieser Umgang, der Ton und vorallen die Bilcke mit den er begrüßt wurde.
Das Gefiel Draco überhaupt nicht.
Wer hätte gedacht, dass Mia bei den Malfoy's gut aufgenommen wurde, Draco bei den Lawson's hingehen nicht. Dabei hatte er noch kein einziges Wort mit ihren Eltern gewechselt.

Philipp stand auf und begrüßte seine Tochter mit einer kleinen Umarmung und ein Küsschen auf die Wange.
,,Daddy, das ist..." fing sie an. Doch ihr Vater beendete den Satz ,,Draco Lucius Malfoy" ihr Vater benutzte seinen vollen Namen.
Draco lächelte etwas. Sein Lächeln kam allerdings nicht bei den Augen an.
Er streckte ihm seine Hand hin und ihr Vater schüttelte diese kurz.
,,Daddy,bitte sei nett" bat sie ihren Vater ,der sie kurz ansah.

,Bitte setzten Sie sich" bot Phillip Draco an.
,,Entschuldigen Sie mich" sagte ihre Mutter Grace plötzlich, nachdem Draco ihr die Blumen übergeben hatte und verschwand durch die Flügeltüren.
Draco setzte sich auf die dreier Couch und Mia setzte sich zu ihm. Draco stellte die Flasche Scotch auf den Tisch ab.
Sie hatte ihn voher entspannter gesehen. Selbst als Draco Mia seinen Eltern vorgestellt hatte.
Mia tat etwas,was sie selbst etwas überraschte. Sie griff nach seiner Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen.
Draco sah sie nicht an.
Ihr Vater hatte das Paar sich hinsetzen gesehen und hob seine Augenbrauen.
,,Wie kommt es,dass meine kleine Tochter den begehrtesten Junggesellen als ihren Freund bezeichnet?" fragte Phillips drauf los.
Mia drückte etwas seine Hand und Draco legte seine Hand auf ihre.
,,Nun Mr. Lawson.  Ich habe das Glücke ihre Tochter  meine Freundin nennen zudürfen" erwiderte er und lächelte Mia kurz an.
Grace kam wieder in den großen Salon getreten und setzte sich auf einen freien Platz.
Genau in den Moment erschienen eine Auswahl an Getränken,kleinen Snacks und Knabbereien auf den länglichen Tisch,der zwischen ihnen stand.
Mia löste ihre Hand aus der von Draco und goss Kaffee in drei Tassen.
Dabei goss sie etwas Milch in eine Tasse.
Die Tasse mit der Milch stellte sie vor ihrer Mutter.
Die anderen Beiden verteilte sie an ihren Vater und dann an Draco.
Wobei sie die erste Tasse vor ihren Vater stellte.
Draco war etwas überrascht.
Woher wusste Mia wie er seinen Kaffee trank.
Wobei es nicht schwer war.
Draco trank sein Kaffee immer schwarz.

Jetzt als er darüber nachdachte, fiel ihm auf,dass er das über Mia nicht wusste.
Trank sie keinem Kaffee? Oder lieber Tee? Oder nichts von Beiden?

Mia's Berührung an seinen Arm, holte ihn aus seinen Gedanken.
Er sah in fragendene Gesichter.
Ihr Vater und ihre Mutter hatten ihn etwas gefragt, was er nicht mitbekam.
Er sah kurz zu Mia und räusperte sich.
Mia lächelte kurz und wiederholte geschickt die Frage ihrer Mutter.
,,Wenn du möchtest, kann ich erzählen, wie wir uns kennengelernt haben"
Draco verstand es und würde sie am liebsten Umarmen.
,,Nein. Mach du es. Du kannst es besser" sagte Draco und legte seine Hand auf ihre.
Mia lächelte und fing an ihren Eltern das Gleiche zuerzählen, was Draco zuvor seinen Eltern erzählt hatte.

Ihre Mutter freute sich. Ihre Augen leuchteten bei der Erzählungen ihrer Tochter.
Jedoch sah es bei ihrem Vater ganz anders aus.
Philipp sah zwischen seiner Tochter und Draco immer wieder hin und her.

Wieso war er so nervös geworden.
Er , Draco Malfoy. Nichts hätte ihn so leicht aus dem Konzept gebracht, aber ihr Vater hier in seinem Salon , auf seinem Anwesen hatte es geschafft.
,,Was sind Ihre Absichten mit meiner Tochter. Mr Malfoy?" fragte Phillips plötzlich.
Mia legte ihren Kopf etwas schief.
Nach der Vereinbarung zufolge ging ihre Beziehung noch einige Monate.

,,Obwohl wir noch nicht lange zusammen sind, hoffe ich sehr auf eine Zukunft mit Mia" sprach Draco und hielt den eisigen Blick ihrers Vaters stand.
Ihr Mutter hingegen klatschte erfreut in die Hände und stand auf.
,,Oh mein Liebling" sagte sie und kam um den Tisch zu Mia herum.
Mia stand auf. Sie umarmte sie fest.
Mia lachte.

Philipp tippte mit seinem Fuß mehrmals hintereinander auf den Boden.
Als Draco ihn ansah, erkannte er für eine Sekunde etwas in seine Augen.
Angst. Philipp Lawson hatte Angst vor der Beziehung seiner Tochter mit Draco Malfoy.
Draco räusperte sich und stand auf.
,,Leider muss ich mich verabschieden. Ich muss zur Arbeit"

,,Oh, jetzt schon" fragte Grace enttäuscht. ,,Sie haben ja nichts von ihrem Kaffee getrunken"
,,Mama" warf Mia ein.
,,Schon gut" antwortete ihre Mutter und ihr Vater stand auf.
,,Es war mit eine Ehre Sie kennenzulernen" sagte Draco und lächelte leicht.

Draco Malfoy - Vereinbarung mit Folgen *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt