Draco Malfoy - Vereinbarung mit Folgen *

Kapitel 24 *

,,Mia" hörte Mia die Stimme ihrer Mutter. ,,Ist alles okay?" fragte sie als Mia ihre Augen öffnete.
,,Mama. Ja" Mia setzte sich auf.
,,Ist etwas mit Draco?" fragte Grace besorgt.
,,Nein" sagte sie schnell.
,,Ich wollte euch besuchen, aber niemand war zuhause. Also wollte ich auf euch warten und bin eingeschlafen" log sie.
,,Ah" meinte Grace und war sichtlich beruhigt.
,,Wie spät haben wir ?" wollte Mia wissen und streckte sich etwas.
,,13: 09 Uhr" sagte Grace als sie auf ihre Armbanduhr sah.
Mia sprang auf.
,,Ich muss zur Arbeit" sagte sie und checkte sich im Spiegel ab.
,,Hab dich lieb. Mama" sagte Mia
,,Ich dich auch ,Schätzchen" erwiderte ihre Mutter liebevoll.
Mia lief runter in den Salon,griff nach Flohpulver und stellte sich in den Kamin.
Sie sagte laut und deutlich
,,Zauberreiministerium"
Mia verschwand in den Flammen.

Mia trat aus den Kamin im Ministerium und war auf direktem Weg in ihr Büro.
Dort angekommen,saß ihr Kollege wie erwartet an seinem Platz.
Anders als sonst, trug Mia eine Jeans und ein schwarzen Pullover.
Ihr Kollege sah überrascht aus.
,,Was...?" meinte er aber Mia holte ihre verkleinerte Tasche aus ihrer Tasche und vergrößerte diese wieder.
Sie holte eine Kostüm herraus und ließ ihre Tasche wieder in ihrer Handtasche nach dem verkleinern wieder verschwinden.
,,Sag nichts" meinte Mia. Der Kollege stand auf und stellte sich mit dem Gesicht vor die Tür.
Zur Sicherheit schloss er eine Augen.
Nur für den Fall.
In der Zwischenzeit zog sich Mia um und sagte knapp ,,Okay" als sie die das Kleid angezogen hatte.
Sie drehte sich zu ihrem Kollegen um und er zog ihr den Reißverschluss hoch. Nachdem das Kleid geschlossen war, saß es perfekt an Mia's Körper.
Sie öffnete ihren Dutt und schüttelte ihre Haare auf.
Dann band sie die Haare zu einem Pferdschwanz.
,,Wielange habe ich noch?" fragte sie und stieg in ihre Schuhe ,die sie zuvor ausgezogen hatte.
,,2 Minuten" meinte ihr Kollege und räumte ihre Sachen, die sie auf ihren Schreibtisch gelegt hatte weg.
Dann zog sie sich ihren Blazer drüber ,,30 Sekunden" schrie ihr Kollege und Mia setzte sich an ihren Schreibtisch und nahm ihre Feder samt Tintenfass aus der Schublade.
,,3.....2.....1...." zählte ihr Kollege runter und genau in dem Moment schwang die Tür auf und der Zauberreiminister stand samt Sekretärin im Raum.
Mia und ihr Kollege standen auf und begrüßten Kingsley.
,,Mrs Malfoy, was haben wir hier?"fragte Kingsley.
,,Alles ist auf den neusten Stand,Sir"sagte Mia.
,,Ich bin sehr zufrieden mit ihrer Abteilung" lobte sie Kingsley, verabschiedete sich und verließ das Büro wieder.
,,Danke" bedankte sich Mia bei ihren Kollegen.
,,Immer wieder gerne" lachte er.
,,Ich denke, du kannst für heute Feierabend machen. Ich werde deine Anträge übernehmen" sagte sie und setzte sich auf ihren Stuhl.
Ihr Kollege freute sich ,,Danke. Du bist die Beste Chefin der Welt"
,,Ja ja" lachte Mia ,,Tu mir nur ein Gefallen und sei morgen pünktlich"
,,Ja, Boss" schätzte er, nahm seinen Umhang und verschwand durch die Tür.
Plötzlich spürte Mia eine minimale  Wärme an ihrem Handgelenk.
Mia sah auf ihr Handgelenk als die Wärme etwas mehr wurde.
,,Draco" kam es Mia in den Sinn.
Sie benutze ihren Fingerabdruck um das Armband zu deaktivieren.
Er hatte das Ziffernblatt seine Uhr berührt.
Mia konnte es nicht ignorieren und schloss die Bürotür ab, bevor sie von dort aus direkt apparierte.

Mia war nun im Salon des Anwesen,welches vor wenigen Tagen noch ihr Zuhause war. Auch ,wenn es sich nicht als Zuhause angefühlt hatte. Zumindest am Ende nicht.
Mia rief nach einer Hauselfe aber es kam keine. Mia kamen alle möglichen Situationen in den Sinn. War ihm etwas passiert?
,,Draco?" schrie sie laut und hatte eine Idee. Sie aktivierte mit ihrem Fingerabdruck Draco's Uhr indem sie auf die Stelle drückte.
Doch es geschah nichts

Mia lief durch das große Anwesen und hoffte ihn zu finden, dabei war sie sich noch nicht einmal sicher ,dass  Draco sich zuhause aufhielt.
Als sie in alles Zimmern nachgeschaut hatte,blieb nur noch ihr eigenes Zimmer.
Sie lief schnell die Treppen hoch und nahm dabei zwei Stufen aufeinmal.
An der Tür riss sie die Tür auf und konnte ihren Augen nicht trauen.
Draco stand am großen Fenster mit dem Rücken zur Tür.

Mia war außer Atem und hielt sich ihre Seite.
Sie trat hinein und sie sah sich um.
Alle Schranktüren waren geöffnet.
Sie zeigten die leeren Schrankböden und leere Kleiderstangen.

,,Draco?" hauchte sie fragend.
,,Geht's dir gut?"
Draco drehte sich um und Mia blieb stehen.
Zwischen ihnen waren gute zwei Meter Abstand.
,,Du hast mich verlassen?" frage er und sein Kiefer spannte sich sichtbar an.
,,Ich habe Urlaub gemacht. So wie du es wolltest" feuerte Mia zurück.
Draco hob seine Augenbrauen an.
Er glaubte ihr nicht.
,,Für einen Urlaub nimmt man nicht alles mit, Mia" meinte Draco und zeigte auf die leeren Schränken.
,,Wundert mich, dass es dir aufgefallen ist" warf sie ihn vor.
Sie öffnete ihre Tasche und holte die verkleinerten Taschen raus.
Sie hielt sie in ihrer Handfläche hoch und zeigte sie ihm somit.
Dann steckte sie Mia wieder zurück und holte ihr Flugticket herraus.
Sie stapfte zu Draco und drückte sie an seine Burst.
Draco hielt das Ticket in Form einer Boardingkarte fest.
Er laß es. ,,Mrs Mia Malfoy. 3F. San Francisco - London Heathrow" er sah auf.
,,Du warst in Amerika?"
,,Nicht,dass es dich etwas angehen würde aber ja" antwortete sie etwas gereizt.
,,Ich bin hier um nach dir zusehen. Du hast mein Armband aktiviert. Ich war im Ministerium und habe gearbeitet." informierte sie ihn.
,,Wenn es dir gut geht, werde ich wieder gehen" Mia wand sich um, um das Zimmer zuverlassen.
,,Ich nehme an, du hast den Scheck nicht eingelöst" sprach er und Mia hielt inne .
Sie warf ihm ein Blick über ihre Schulter zu und sagte
,,Der liegt in San Francisco im Meer"
Dann lief sie die Treppen wieder runter.
Draco wusste,dass sie den Scheck nicht eingelöst hatte. Auch wurde er über ihren Besuch in Gringotts in Kenntnis gesetzt.
Ihm wurde gesagt, dass seine Frau eine hohe Summe in das Flies ihres Mannes überwiesen hätte.
Warum tat sie das?
Dieses Gold stand ihr zu.
Sie hatte sich an die Vereinbarung gehalten und er hatte sein Ziel erreicht.
Jetzt fehlte nur noch der letzte Punkt in der Vereinbarung.
Die Scheidung.