Hoffunung,aber für wen ist die Frage✅

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Endlich ging es voran.
Dachte Binnie.
Er hatte schon lange genug gewartet.
Erleichtert atmete er auf.
Nicht anders als zu erwarten machte Kira wieder ihre kleinen aufgeregten Handklatscher und sprang vergnügt auf dem Sofa herum.
,,Fall bloß nicht raus," ermante sie jinnie.
,,Warum? Soll sie doch," meinte Lino, der immer noch alleine in der Ecke saß.
,,Dann haben wir wider unsere Ruhe. Das Essen ist sicher und kein kindisches oder romantisches Getue mehr. Ich halte das nicht mehr lange aus!"

Kira saß mit Binnie genau vor dem Fenster

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Kira saß mit Binnie genau vor dem Fenster.
Mehr muss man da nicht wissen.
Das Fenster war offen und es ging weit nach unten.
Wenn sie da runter fiel war eine schwere Verletzung nicht aus zu schließen.
Aber was sollten wir dann nur machen?
Wir waren zu Fuß eine halbe Stunde von der Stadt entfernt.
Wir hatten damals extra einen ablegende Ort für unser Baumhaus, oder damals, Versteck gesucht.
Wo uns keiner finden oder stören konnte.
Wir nicht zu weit weg und nicht zu nah an der Stadt waren.
Wir hatten zwar Strom hier,aber kein Netz.
Wenn jemandem von uns etwas passierte konnten wir also keine Hilfe rufen.
Wir mussten dringend eine Lösung finden.
Wie konnten wir uns hier nur einen Anschluss an das Netzt ermöglichen?
Diese Frage versuchten wir schon zu klären seit dem wir Handys hatten.
Und das war ungefähr in der 5. Klasse.
Zu der Zeit wo Lino zu unserer Gruppe gestoßen war.
Er war es gewesen, der das mit dem Strom hinbekommen hatte.
Er war ein Genie.
Auch wenn man es nicht glaubte.
Lino hatte gleich nach dem er das Haus gesehen hatte entdeckt woran es gelegen hatte.
Am nächsten und 2. Tag als er im Baumhaus war hatte er schon den Generator mit angeschwebt.
Wir anderen wussten nicht was das war, also musste er es uns erstmal Stunden lange erklären, bis wir es endlich verstanden hatten.
Nur das er einen ganzen Samstag dafür gebraucht hatte.
Am Sonntag drauf setzte er sich Stunden lange an die Arbeit bis er es endlich geschafft hatte, denn Strom an zu schließen.
Wir drei staunten immer noch darüber.
Damals waren wir ja nur zu viert gewesen.
Jinnie,Ayca, ich und Lino.
Er war damals unser großer Retter gewesen.
Ohne ihn hätten wir keinen Fernseher.
Es war aber nur ein kleiner und wir bekamen leider auch nicht alle Sender.
Aber egal.
Fernseher ist Fernseher.
Unser Fernseher war genau gegen über von dem Sofa, was ja eigentlich eine Sitzbank ist.
Es war perfekt.
Man konnte es sich auf der Bank gemütlich machen und dann einfach ohne irgend eine Stören etwas beliebiges schauen.

Nun aber zurück zu Realität.

Als Binnie das Bild sah machte er große Augen

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Als Binnie das Bild sah machte er große Augen. Und auch Kira machte große Augen als sie erkannte wer da auf dem Plakat war.

Sie machten beide so große Augen,dass wir Angst hatten, sie fielen ihnen gleich raus.
Machten die beiden etwa einen Wettbewerb, wer größere Augen machen konnte oder was?

,, Sekunde sind das nicht," fragte Kira und blickte immer wieder nach oben.
Sie sah abwechselnd vom Plakat auf jinnie und Han.
Sie konnte es nicht fassen.
Es waren die beiden.

Wie kamen die auf so ein Plakat?
Binnie war nun sehr angespannt.

Was zum Teufel war hier bitte los?

Es war nun endgültig zu spät für einen Rückzieher, erkannte nun auch Han.
Er musste da durch.
Er musste es endlich sagen.
Egal was die Anderen dann dachten.
Er musste es einfach durchziehen.
Einfach ins kalte Wasser springen und durchziehen.
Anders ging es nicht.
Es gab keinen Ausgang mehr.
Kein entringen.
Kein entkommen.
Er musste sich der Gefahr stellen!
Welcher Gefahr?
Er hatte sich so in rasche gebracht, dass er schon an Gefahr dachte.

,,Also gut," Han räuspert sich und holte tief Luft.
,,Du kannst das. Ich weiß es ganz genau," ermutigte ihn jinnie.
Er nickte Han zu.
,,Okay, ich schaff das. Ganz sicher," redete sich nun auch Han Mut zu.
Es musste einfach raus.
Jetzt oder nie.
Alle Blicke waren auf ihn gerichtet.
Nein er konnte es nicht.
Es waren zu viele Leute.
Aber es war zu spät für einen Rückzieher.
Kamen ihm wieder die Selbstzweifel.
Was sollte er nur tun?
Wie konnte er diese Zweifel nur los werden?
Er wollte es den anderen so umbedingt sagen, konnte es aber wegen diesen dummen Zweifeln nicht.
Er saß in der Klemme.
Hilfe suchend schaute er nun auch zu Felix.
Er wusste eben so über alles Bescheid.
Nun sah Han doch einen Ausweg.
Er war nicht der einzige, der alles wusste.
Felix und Hyunjin wussten alles.
Na gut Felix wusste nicht alles.
Ein paar Informationen hatten sie ihm verschwiegen.
Oder doch nicht?
Wenn er alles wusste konnte er doch übernehmen.
Oder nein.
Jinnie war viel mehr dafür geeignet.
Jinnie wusste es aus erster Hand.
Felix wusste es nur,weil er sie beim Fotoshooting erwischt hatte.
,,Haben wir Felix schon alles gesagt," fragte Han nun Hyunjin.
Nun waren alle Blicke auf Hyunjin gerichtet.
Der nickte.
,,Warte?! Felix weiß bescheid," fragte nun Binnie.
Da war schon wieder etwas was er nicht wusste.
,,Ja, Felix haben wir alles gesagt. Es gibt nichts was er noch nicht weiß. Es gib natürlich ein paar Dinge die er noch nicht weiß,aber er weiß viel," bestätigte Hyunjin.

Nach dem Hyunjin den Satz beendet hatte waren nun alle Blicke auf Felix gerichtet.
Es gab also Hoffnung?
Felix konnte es uns sagen?
Hyunjin wollte offensichtlich nichts verraten.
Er hatte es von Anfang an ganz alleine Han überlassen.
Han strahlte übers ganze Gesicht.
Er war gerettet.
Wenn Felix alles wusste konnte er es übernehmen.
Han konnte sich zurück lehnen und entspannen.
Das war so ein erleichtertes Gefühl.
Endlich war er frei.
Er konnte diese unangenehme Aufgabe weiter geben.
Es war vorbei.
Die Gefahr war vorüber.
Zum mindest fürs erste.
Er war so froh.

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