Rayk berichtet
Mein Blick ruht auf Leyla, deren Atemzüge langsam regelmäßiger und ruhiger werden. Sie lächelt im Schlaf. Der Gedanke an ihre weichen Lippen zaubert auch mir ein Lächeln auf das Gesicht. Meine Gedanken schweifen ab und ich schließe meine schweren Lider: Leyla liegt vor mir auf dem Untersuchungsstuhl, Arme und Unterschenkel in weichen Ledermanschetten fixiert. Ihre Vagina glänzt vor Erregung, ist weit gespreizt. Sanft drücke ich ihre Lustpunkte, treibe sie immer näher an den Orgasmus heran, den ich ihr jedoch nicht erlaube. Noch nicht. Hin und wieder wimmert sie vor Lust auf. Ihre Schamlippen sind vor Erregung geschwollen, die Klitoris schreit sichtlich nach Aufmerksamkeit...
Layla berichtet
Als ich langsam zu mir komme, beginnt es draußen schon zu dämmern. Im schwachen Licht erkenne ich Rayk, der neben mir auf dem Sessel selig schläft. Ich mustere seine leicht kantigen Gesichtszüge und erröte, als ich mich bei der Vorstellung ertappe, ihn so wachzuküssen. Meine Blase meldet sich und ich setze mich vorsichtig auf, horche in mich hinein: ‚Kann ich es wagen, zur Toilette zu gehen?' Nach kurzer Überlegung erhebe ich mich und schleiche leise zum Badezimmer. Ständig habe ich seine Stimme im Ohr: „Keine Alleingänge mehr!", ‚Was eigentlich, wenn doch?', frage ich mich insgeheim. Das Wasserlassen brennt etwas – ist das normal? Ich bin etwas unsicher. Als ich von der Toilette zurückkomme, schlummert Rayk noch immer friedlich in seinem Sessel – Glück gehabt. Vorsichtig setze ich mich wieder auf die Couch und wickle die Decke um mich herum. Gerade noch rechtzeitig, denn Rayk beginnt sich zu räkeln und schlägt schließlich die Augen auf. Sein Blick durchbohrt mich, so dass ich eine Gänsehaut bekomme: „Na, was hast du denn vor?!" fragt er leise, aber streng. Wärme überzieht mein Gesicht, ich senke den Blick und lehne mich zurück. In einer geschmeidigen Bewegung steht er auf und tritt näher. Seine Hand greift unter mein Kinn, sein Blick sucht meinen: „Alles in Ordnung?!", fragt er eine Spur sanfter. Ich nicke, mein Puls überschlägt sich fast bei der Bewegung. Seine Hand gleitet hinunter zu meinem Hals: „Aufgeregt?!", neckt er mich. Er braucht wohl keine Antwort, es ist offensichtlich.
Rayk berichtet
Als ich erwache, sitzt Leyla aufrecht auf der Couch, sie wird doch wohl nicht etwa...? Sofort senkt sie den Blick, schlechtes Gewissen? Schnell bin ich bei ihr und erzwinge den Blickkontakt. Ihr Puls donnert los. Ich lasse schließlich von ihr ab und sorge für etwas Licht. Ich muss eine ganze Weile geschlafen haben, denn draußen ist es bereits fast vollständig dunkel. Auf dem Weg in den Küchenbereich drehe ich mich zu ihr um: „Hast du noch Hunger? Durst?", sie verneint. Ich schenke mir noch ein Glas Wasser ein und trinke es in wenigen Zügen leer. Mir kommen die Utensilien im Schlafzimmer in den Sinn, der Salbenstreifen für die Nacht muss noch platziert werden und Fiebermessen möchte ich auch noch.
Leyla berichtet
„Zeit,sich bettfertig zu machen!" flüstert Rayk mir zu, nachdem er leise von hintenan die Couch herangetreten ist. Ich spüre seinen Atem in meinem Nacken, erstreift mir die Decke von den Schultern und beobachtet, wie ich mich vorsichtigaufrichte. Dankbar nehme ich seinen Arm, als er mich in Richtung Badezimmerführt. Es ist schon ein bisschen surreal, dass wir nun gemeinsam vor dem großenSpiegel stehen und die Zähne putzen. Schließlich lässt er mich einen Momentalleine und schließt die Tür. Dankbar lasse ich mich auf der Toilette nieder,das Brennen ist zum Glück schon etwas weniger. Als ich schließlich die Türöffne, steht Rayk schon bereit, mich ins Schlafzimmer zu führen. Mir entfährtein leises „Oh", also ich die Unterlage auf dem Bett und das abgedeckte Tablettsehe. Mein fragender Blick wird vom Schnalzen der Handschuhe beantwortet, dassofort ein Kribbeln in mir auslöst. „Leg dich bitte auf die Unterlage, du bekommst noch den Salbenstreifen für die Nacht...", fordert er mich auf. Etwas umständlich krabble ich auf das Bett. Er dirigiert mich auf den Rücken undzieht mir vorsichtig das Netzhöschen aus, nicht ohne einen Blick hinein zuwerfen. „Stell die Beine auf und lass sie zur Seite fallen.", weist er mich an.Ich werde feuerrot, meine Erregung wird sich sicher in einem verräterischen Glitzern meiner Spalte zeigen. Er stellt das Tablett außerhalb meines Sichtfeldes ab. Wenig später spüre ich seine Hände, die sanft meine Schenkel weiter auseinander drücken: „Entspann dich!" Ich spüre, wie sein Finger sanft meineinnigste Öffnung sucht und langsam hineingleitet. Er tastet vorsichtig undführt einen zweiten Finger ein, bevor ich das metallische Klappern einesInstruments vernehme und mein Atem eine Sekunde aussetzt. „Alles gut, ich binganz vorsichtig!", dringt seine Stimme an mein Ohr. Das kühle Metall bahnt sichseinen Weg und dehnt mich langsam aber stetig. Rayk greift zu einer kleinen Taschenlampe und leuchtet mich kurz aus. Wenige Sekunden später spüre ich, wieder Salbenstreifen den Weg in mich findet. Die Dehnung wird nochmal etwas heftiger, als er das Spekulum aus mir entfernt. Es landet klappernd auf dem Tablett. Wieder spüre ich leichten Druck, als er den Salbenstreifen tiefer in mich schiebt. Als der Druck etwas schmerzhafter wird, legt sich augenblicklich ein Finger auf meine Klitoris, so dass ich ein seufzendes Stöhnen nicht mehr aufhalten kann. Er grinst mich mit einem dunklen Blick an: „Täusche ich mich oder magst du das hier?", ich erröte erneut. Sein Blick hält mich gefesselt,während er langsam den Finger aus mir zieht. Seine Handschuhe landen im Müll und sogleich zieht er sich frische an, ‚was kommt den jetzt noch?', frage ich mich, als er mich mit einem Ruck auf die Seite dreht und mit der einen Hand mein Becken stabilisiert. Bevor ich realisiere, was geschehen ist, spüre ich seinen Finger, der sich seinen Weg in meinen Anus sucht und dort Gleitgel verteilt. Behutsam dringt der Finger tiefer in mich, dehnt und tastet, bis ich mich an das Gefühl gewöhnt habe. Ich muss zugeben, dass es nicht unangenehm ist, dort berührt zu werden. Und treibt es mir die Schamesröte ins Gesicht. Der Finger verlässt mich und wird unmittelbar vom kühlen Fieberthermometer ersetzt. Zufrieden entledigt sich Rayk schließlich seiner Handschuhe: „Das Fieber ist deutlich zurück gegangen, nur noch 37,8.", verkündet er und reicht mir ein frisches Netzhöschen. Ich rolle mich zur Seite, so dass Rayk die Unterlageentfernen kann. Meine Gedanken kreisen noch um die eben erlebten Empfindungen,während er die genutzten Utensilien zur Seite stellt und mich schließlich zudeckt.
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Zwischen Realität und Doktorspielen
RomanceDer smarte, aber dominante Arzt Rayk ist zufällig zur Stelle, als Leila auf dem Heimweg vor Schmerzen zusammenbricht. Die beiden lernen sich schnell näher kennen und entdecken eine für Leila völlig neue Leidenschaft.