Part 7 - Now Also A Freak

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Hallooooo! :D

Hier ist ein neues Kapitel. (Ach nee.... >.>)

Bitte sagt mir doch, wie es euch gefallen hat. Votet, kommentiert und haut raus! Was hat euch gefallen? :D

Das Lied an der Seite ist I Won't Give Up von Jason Mraz. Ich habe es gehört, als ich das Kapitel geschrieben habe. Hört es euch an. Es ist schön. Naja, genug der Worte.

Viel Spaß euch und bis dann, Deik. :D



Nach diesem Wochenende wollte ich in der Schule am liebsten im Boden versinken, als ich Logan am Morgen auf dem Gang sah. Als sich unsere Blicke trafen, schaute er so schnell wie möglich weg, was mir auch ganz recht war. Aber irgendwie auch nicht. Und irgendwie…

Ich wusste nicht, was ich denken sollte, außer: Verdammte Riesenscheiße!

Ich legte meine Arme instinktiv um Tiana und lehnte meine Stirn auf ihre Schulter. „Ich will sterben...“, meinte ich und seufzte. Sie klopfte mir auf die Schulter.

„Ach, Rony, mach dir nichts draus.“ Ich ließ sie los und schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Das bleibt für immer unter uns, ist das klar?“, drohte ich ihr mit tiefer Stimme.

Sie lachte aber nur. „Mit der tiefen sexy Stimme wird keiner bemerken, dass du eigentlich auf Typen stehst.“, flüsterte sie mir ins Ohr und gab mir einen Kuss halb auf die Wange, halb auf den Mund. Ich grummelte.

„Es bleibt unter uns. Ich muss los zu Mathe. Bis dann.“, sagte sie und schon war sie weggeflitzt. Lächelnd rieb ich meine Wange und ging dann weiter den Gang entlang zu meinem Unterricht.

In der Klasse setzte ich mich neben Casey, die mit dem Kopf auf dem Tisch lag. Oh nein. Sie war müde und kaputt. Und wenn sie müde und kaputt war, dann war sie schlecht drauf. Und wenn sie schlecht drauf war, dann konnte man schon einmal sein Testament schreiben, wenn man ihr auf die Palme ging.

„Tod?“, fragte ich vorsichtig. Sie sah so aus als würde sie nicken und brummte nur. „Warst du wieder die ganze Nacht wach und hast mit Tore Seancen abgehalten?“, fragte ich weiter und lachte. Wieder nickte sie, schaute mich danach aber an. Ihre Augen waren blutunterlaufen. „Ich glaube auch, dass ich das nicht nochmal mache. Da bekomm ich einfach zu wenig von meinem kostbaren Schlaf.“, meinte sie, setzte sich auf und richtete ihre Brille. Ihr Blick war unglaublich finster, aber sie war zum Glück lieb und nett zu mir.

„Armes Ding.“, meinte eine männliche Stimme neben mir. Ich drehte mich ruckartig zur Seite und schaute Logan direkt ins Gesicht. Er hatte sich einen Stuhl genommen und setzte sich vor uns. Ich zuckte zurück und schaute ihn wütend an. Ich war wegen der Sache in der Küche irgendwie immernoch sauer auf ihn. Okay, ich hätte es bereut, aber keiner wird gerne abgewiesen.

Casey beugte sich vor. „Rony? Hat das da mit mir gesprochen?“, fragte sie genervt. Ihr Gesicht verfinsterte sich noch mehr. Ich hatte schon fast Angst vor ihr oder dem Geist, der von ihr Besitz ergreift, wenn sie so drauf war.

Logan schaute leicht verletzt in ihr Gesicht.

„Das war keine Ironie.“, meinte er und hatte keinen seiner üblichen Blicke drauf. Und überhaupt sah er schlicht und normal aus. Fast schon zu schlicht. Seine Haare waren nicht gestylt, er hatte eine ziemlich große Kapuzenjacke und einfache schwarze Jeans an. Nichts, bei dem ich eine Marke entdecken konnte. An ihm sah das Ganze schon etwas heruntergekommen aus.

„Aha, und was willst du?“, fragte Casey in einem Zickenton, der normalerweise für ein Mädel wie Candy üblich gewesen wäre und mich bei ihr schon regelrecht irritierte. Logan nuschelte etwas und schaute verlegen nach unten. „Rede mal lauter.“, fuhr sie ihn an, dass selbst ich zusammenzucken musste.

Oh, boy...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt