Aloha, meine Schäfchen!
Word sagt mir, dass das genau 2500 Wörter waren. Naja, mit dem Tital zusammen. :D
Egal.
Hoffentlich gefällt euch das neue Kapitel.
Ihr wisst, was zu tun ist. Voten, kommentieren & mir sagen, was euch gefallen hat und was nicht!
Also dann!
Deik ♥
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„Sie wird wieder. Die Ärzte haben gesagt, dass sie außer Gefahr wäre. Na komm, du musst nicht mehr weinen. Ihr wird es wieder gut gehen.“, sagte Logan liebevoll und strich mir durch die Haare. Ich lag auf seinem Schoß und ich konnte nicht aufhören zu heulen. Mich ließ der Anblick von ihr nicht los. So leblos, blutend auf dem Boden. Angefahren von einem Betrunkenen. Und ich konnte absolut nichts machen. Ich war hilflos und unnütz, während meine Schwester fast gestorben wäre. Wenn ich nur nicht auf mein blödes Handy geschaut hätte, wäre das nicht passiert. Dann hätten wir längst im Bett gelegen oder die Toilette vollgekotzt. Aber nein, ich musste ja so dämlich sein und auf mein Handy schauen.
„Rony, deine Eltern sind da. Komm steh auf.“, sagte er und half mir mich hinzusetzen. Mum kam auf mich zu und ohrfeigte mich.
„Du wolltest auf sie aufpassen, verdammt.“, schrie sie.
„Er kann doch nichts dafür, Liebling.“, meinte Dad und nahm sie in den Arm. Ich schaute sie nur geschlagen an und musste jetzt erst recht heulen. Ich sackte wieder in mich zusammen.
Ich hätte auf sie aufpassen müssen. Weil ich nicht aufgepasst hatte, wurde sie angefahren. Mum gab mir die Schuld und ich ebenfalls.
Logan zog mich zu sich auf die Bank und drückte mich fest an sich.
„Alles ist gut. Dich trifft keine Schuld, okay? Deine Mum ist nur selbst durcheinander. Sie meint es nicht so.“, sagte er ständig und kraulte mir den Kopf. Ich nickte nur, konnte aber nicht aufhören zu heulen.
Nach einigen Minuten kam ein Arzt an und erklärte uns die Situation. Er sagte, sie sei außer Lebensgefahr und ihr würde es bald wieder besser gehen. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf und eine gebrochene Hüfte, sowie ein gebrochenes Handgelenk. Aber es würde alles gut verheilen. Dann fragte er meine Eltern, ob es mir denn besser gehen würde, wenn er mir etwas zur Beruhigung geben würde. Sie meinten ja, aber ich setzte mich auf und schüttelte den Kopf. Ich schluckte und hielt die Tränen für einen Moment zurück.
„Es geht schon.“, meinte ich mit zitternder Stimme.
„Es wäre aber besser, wenn er jetzt nach Hause geht, etwas trinkt und dann schlafen geht. Sie zwei können dann zu ihrer Tochter. Sie ist wach.“, sagte der Arzt und nickte mir zu.
„Logan, kannst du ihn nach Hause bringen?“, fragte Dad. Logan nickte und meine Eltern gingen mit zu Maya.
Logan zückte sein Handy.
„Ich frag Mum, ob sie uns abholen kann.“, meinte er und wählte ihre Nummer. Er hielt meine Hand ganz fest.
„Hallo Mum, tut mir Leid, dass ich dich wecke, aber kannst du mich abholen? … Ich bin im Krankenhaus. … Nein, mir geht’s gut. Mir ist nichts passiert. Ich bin mit Rony hier. … Nein, ihm ist auch nichts passiert, aber seine kleine Schwester wurde angefahren und ich soll ihn nach Hause bringen. … Danke, bis gleich.“ Und dann legte er auf. „Sie ist gleich da.“
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Oh, boy...
RomanceDer 17-jährige Rony Kirk ist gezwungen mit seiner Familie wegzuziehen. Weg von seinen Freunden, von seiner Schule.. An der neuen Schule läuft nicht alles gleich rund. Ein ziemliches Arschloch, was sich für den größsten King hält, macht ihm das Leben...