Part 24 - Interested

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Heyho, Leute!

Hier gibt es wieder ein neues Kapitel. Leider kein Lony, aber dafür etwas für die Ethan-Fans unter euch. ;)

Voten, kommentieren & mir sagen, was euch gefallen hat und was nicht. :D

Bis dann, Deik! ♥

Widmung: AliBDJ

Grund: Als kleine Entschuldigung für das Missverständnis und dankeschön für die tatkräftige Unterstützung! ♥

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Mit den Händen in den Hosentaschen wartete ich vorm Café. Ich war nervös. Total nervös. Unglaublich, unglaublich hyper nervös!

Tiana hatte mich eine ganze Woche bearbeitet, ich sollte doch endlich Ethan anrufen. Schließlich habe ich es genervt gemacht und ihn als Dankeschön, dass er mir mein Portemonnaie gebracht hatte auf einen Kaffee eingeladen. Naja, ich war anfangs vielleicht genervt. Aber als er letztendlich am Telefon war, war ich  es schlagartig nicht mehr und fragte ihn simpel und kurz vorm Stottern einfach nur „Kaffee trinken?“.

Zum Glück sagte er ja.

Und grade als ich auf mein Handy schauen wollte, um auf die Uhr zu sehen, kam er an und grinste. Unweigerlich musste ich auch grinsen.

„Tut mir leid, bin ich zu spät?“, fragte er und steckte seine Hände wie ich in seine Hosentaschen. Ich schüttelte den Kopf.

„Nein, keine Angst. Wollen wir rein?“

Er nickte und hielt mir mit einem Lächeln die Tür auf. „Danke.“, sagte ich und erwiderte das Lächeln. Ich ging durch zu einem freien Tisch und setzte mich mit ihm hin.

„Nett, dass du angerufen hast. Ich habe da ehrlichgesagt gar nicht mehr dran gedacht.“, meinte er beschämt und kratzte sich verlegen am Kopf.

„Ich hab mir ja auch Zeit gelassen.“ Ich lachte und bestellte für uns zwei Kaffee.

„Darf ich ehrlich sein?“, fragte ich und schaute ihm direkt in die Augen.

„Klar, immer.“, meinte er und grinste.

„Das hört sich jetzt vielleicht etwas blöd an, aber deine Augen … Ich habe sie die ganze Woche nicht aus dem Kopf bekommen.“, meinte ich leise und lächelte leicht.

Ethan lachte hell auf.

„Da habe ich ja meine Mission erfüllt.“

Irritiert schaute ich ihn an.

„Als Kind wurde ich deswegen echt übel ausgelacht. Jetzt schlage ich daraus Kapital und verführe Typen wie dich.“, meinte er mit einem Zwinkern und lachte weiter. Ich grinste und stimmte dann in sein Lachen mit ein. Es war ansteckend.

„Aber deine Augen sind auch nicht grade solche, die man leicht vergessen könnte. Die sind so stechend blau im einen Moment und dann im anderen Moment ganz weich. Das wirkt richtig süß. Wie von diesen kleinen braunen Dingern … Hier, Monchichis.“

Er grinste und bedankte sich bei der Kellnerin, die uns unsere Kaffee brachte.

„Danke.“, sagte ich dann zu ihm und lächelte ihn an.

„Naja, genug der Komplimente. Erzähl mal etwas. Wie alt bist du? Was machst du grade?“, meinte er dann und stützte seinen Kopf auf seine linke Hand.

„Ich bin 18 Jahre, bald 19 und im Moment in der heißen Abschlussphase. Ich muss mich jetzt reinhängen, dass ich meinen Abschluss schaffe. Und wie steht’s mit dir?“, fragte ich zurück und schaute ihm in die Augen.

Oh, boy...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt