„Those who play with fire, should expect to be consumed by it."
ƸӜƷ
~Severus Snape~
Das vorsichtige Klopfen an seiner Tür wies Severus daraufhin, dass Hermine soeben eingetroffen war. Nach allem, was in den letzten Stunden passiert war, hatte Severus sich immer noch nicht beruhigt und das aus gutem Grund. Erstens war er so wütend über Lucius' Verhalten, dass er sich selbst nur mit Mühe davon abhalten konnte, diesem einen Fluch auf den Hals zu jagen und zweitens ging ihm die Sache mit Hermine nicht mehr aus dem Kopf.
In dem Moment, als sie im Eberkopf ins Taumeln geraten war und er sie aufgefangen hatte, war ein seltsam wohliges Gefühl durch ihn gefahren, welches er zuvor noch nie verspürt hatte. Generell kam es ihm so vor, als ob sich ihr Umgang verändert hätte, denn Hermine schien viel öfters in seiner Gegenwart zu lachen als zu zuvor und auch Severus hatte sich einige Male dabei erwischt, wie er leicht geschmunzelt hatte.
Verwirrt über diesen Umstand hatte er sich in seine Räume zurückgezogen, nachdem Lucius wieder eingeschlafen war und grübelte seitdem über sich selbst und Hermine. Konnte es wirklich sein, dass er sie zu mögen begann? Seine ehemalige Schülerin, die ihm in all den Jahren, welcher er sie unterrichtet hatte, so auf die Nerven gegangen war? Nein! Er war ihr lediglich dankbar für das, was sie für ihn getan hatte und immer noch tat. Es war eine rein professionelle Beziehung zwischen ihnen und das würde er ihr auch klar machen, sollten die Grenzen zu verwischen beginnen.
Zufrieden mit sich und seinem Entschluss erhob sich Severus und ging zur Tür, um diese für Hermine zu öffnen. Ihr bis eben noch leicht grimmiger Blick hellte sich bei seinem Anblick etwas auf und sofort sah Severus die Szene im Eberkopf vor seinem inneren Auge aufblitzen.
Er räusperte sich, verscheuchte das Bild aus seinem Kopf und fragte lediglich: „Ist er wach?"
Hermine nickte und er trat aus der Türschwelle, um ihr in den Krankenflügel zu folgen. Er hatte einen Plan, wie er Lucius dazu bringen konnte, endlich das zu tun, für was er hier war und Hermine würde darin eine große Rolle spielen. Severus war keinesfalls entgangen, dass trotz allem, was er zu Hermine gesagt hatte, Lucius ein großes Interesse an der ehemaligen Hexe zu haben schien. Welche Art von Interesse es war, wusste er selbst nicht so genau, doch er würde es noch früh genug herausfinden, wenn sein Plan aufgehen würde.
Auch Hermine hatte zugestimmt etwas mehr Zeit mit Lucius zu verbringen, jedoch war sie der Meinung, dass ihre Anwesenheit keinen Unterschied bei dem Blonden machen würde. Severus wusste es jedoch besser. Aus dem Augenwinkel hatte er Lucius' aufmerksamen und gleichzeitig erstaunten Blick gesehen, als sie seinen Arm versorgt hatte.
„Und du glaubst wirklich, dass Mr Malfoy dabei mitspielen wird?", kam es nach einiger Zeit von Hermine, die ihm einen Seitenblick zuwarf, während sie die steinernen Stufen nach oben stiegen.
„Glaub mir, ich kenne Lucius nur zu gut. Wenn er etwas nicht leiden kann, dann wenn er etwas nicht haben kann – egal was es auch ist."
Diesen Satz konnte man auf vielen unterschiedlichen Ebenen interpretieren, doch Severus führte seine Gedanken nicht weiter aus und Hermine fragte nicht nach. Er wusste selbst noch nicht so genau, wo sein Plan ihn hinführte, doch eines wusste er. Sollte Lucius wirklich auf seinen Köder anspringen, würde es ein leichtes Sein, ihn in eine Falle zu locken.
Was sollte dabei schon schief gehen?
Als Severus durch die Tür den Krankenflügels trat, fiel sein Blick sofort auf Lucius, welcher frisch geduscht und neu gekleidet vor seinem Bett stand und nachdenklich wirkte.
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ᴅᴇɪɴ ʟɪᴄʜᴛ ɪɴ ᴍᴇɪɴᴇʀ ᴅᴜɴᴋᴇʟʜᴇɪᴛ (ʜᴘ-ғғ)
Fanfictionʜᴇʀᴍɪɴᴇ ɢʀᴀɴɢᴇʀ ʜᴀᴛ ɴᴀᴄʜ ɪʜʀᴇᴍ ɴᴀᴄʜɢᴇʜᴏʟᴛᴇɴ ᴀʙsᴄʜʟᴜss ɪɴ ʜᴏɢᴡᴀʀᴛs ᴇɪɴᴇ ᴀᴜsʙɪʟᴅᴜɴɢ ᴢᴜʀ ʜᴇɪʟᴇʀɪɴ ɪᴍ sᴛ. ᴍᴜɴɢᴏs ʙᴇɢᴏɴɴᴇɴ. ᴡᴀ̈ʜʀᴇɴᴅ sɪᴇ sɪᴄʜ ᴠᴇʀsᴜᴄʜᴛ ɪʜʀ ʟᴇʙᴇɴ ɴᴀᴄʜ ᴅᴇᴍ ᴋʀɪᴇɢ ᴀᴜғ ᴅɪᴇ ʀᴇɪʜᴇ ᴢᴜ ʙᴇᴋᴏᴍᴍᴇɴ, ʙᴇɢᴇɢɴᴇᴛ sɪᴇ ᴇɪɴᴇs ᴛᴀɢᴇs ᴇɪɴᴇɴ ᴏʙᴅᴀᴄʜʟᴏs ᴀᴜғ ᴅᴇɴ sᴛ...