Chapter 1

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Deutschland und Kanada. Zwei wunderschöne und weit von einander entfernte Länder. Beide haben eine starke Königsfamilie und wunderschöne Prinzessinnen. Beide Prinzessinnen haben die gleiche Zukunft: Sie werden eines Tages mit einem König an ihrer Seite ihr Land regieren. Doch dieser König wird von den Eltern der Prinzessinnen ausgewählt.

Grundoutfits:

Mélanie ⬇️

Annalena ⬇️

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Annalena ⬇️

"Mein Kind, komm bitte zu uns!", rief die Königin von Deutschland durch das Schloss

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"Mein Kind, komm bitte zu uns!", rief die Königin von Deutschland durch das Schloss. "Ich komme sofort, Mutter!", kam es zur Antwort von dem deutschen Ebenbild einer Prinzessin. Als die Prinzessin bei ihrem Eltern war, platzte die Königin schon mit ihrer Neuigkeit raus. "Meine liebste Tochter. Ich habe einen König für dich. Er ist absolut hinreißend und wird dich auf Händen tragen. Er hat um deine Hand bei uns angehalten. Und es niemand geringeres als der Erzherzog Daniel von Trier. Ist das nicht wundervoll?", erläutert die Königin schwärmend und lächelte. Die Prinzessin schwieg und hörte auf mit Lächeln. "Natürlich, es ist ganz wundervoll.", kam es dann von ihr mit einem gefälschtem Lächeln. Sie war ganz und gar nicht begeistert, sie wollte sich ihren König immer selbst aussuchen. Und sich auch jemanden aussuchen den sie liebte.

Bei Mélanie, der Prinzessin in Kanada lief es ganz ähnlich ab. Sie kam gerade aus ihren Zimmer die Treppen runter in das Wohnzimmer als ihr Mutter sie schon überwältigte. "Mélanie, ich hab gute Nachrichten: Heute Morgen kam ein Brief rein, König Félix von Marzell möchte dich zur Frau nehmen". Mélanie hingegen schaute ihre Mutter weniger begeistert und auch etwas wütend an. "Wie oft noch? Ich möchten keinen König, Mutter denn ich stehe auf das gleich....". "Mélanie, hör sofort auf mit diesem Quatsch! Wie oft denn noch? Du wirst einen König heiraten, ob es dir gefällt oder nicht.", schrie ihre Mutter. "Das werden wir ja noch sehen", gab Mélanie noch zurück, verschwand dann wieder aus dem Wohnzimmer und machte sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer, wo sie sich so schnell es ging umzog um anschließend zu den Ställen und zu ihrem Pferd zu gehen.

"Aber du scheinst nicht begeistert zu sein, meine kleine Lenchen", kam es von dem König. "Ach, sie wird bestimmt begeistert sein, wenn sie den Erzherzog erst kennenlernen wird. Und zwar nächste Woche auf unserem großen Maskenball hier im Schloss mit Prinzen, Prinzessinnen, Herzogen und Herzoginnen aus der ganzen Welt", erwiderte die Königin. "Aber Mutter. Kann ich mir meinen  Seelenverwandten nicht selbst aussuchen? Vielleicht suche mir ja auch keinen Mann aus. Sondern eine Frau.", kam es stockend von der Prinzessin. "Also Annalena! Du redest doch nicht etwa vom Lesbianismus oder etwa doch?", fragte die Königin empört. "Also deine Mutter hat recht. Lesbianismus kommt gar nicht in Frage, keine Prinzessin ist so krank", stimmte der König zu. "Aber was ist wenn ich keine Gefühle für Herren bekomme sondern nur für Damen?", fragte Annalena bedrückt. "Du bist keine von denen! Das wirst du noch sehen! Das wäre sehr schlimm, meine teuerste Tochter", antwortete die Königin. Annalena nickte nur und verließ daraufhin den Thronsaal. In ihrem Zimmer zog sie sich Reiterklamotten an und ging zu ihrem Pferden. Aktuell konnte sie nicht reiten, denn ihre Stute hatte ein Fohlen bekommen. Die braune Stute trug den Namen Kakao und das männliche helle Fohlen Vanille. Sie führte daher die beiden nur aus und ging mit ihnen spazieren.

Als Mélanie von ihren Ausritt auf ihren Hengst Thunder wiederkam ging so leise wie möglich wieder ins Schloss aber zu ihren großen Leidwesen erwischte ihre Mutter sie doch. "Mélanie, warte kurz", meinte die ältere Frau. "Was gibt es denn, eure Majestät?", fragte Mélanie genervt und drehte sich zu ihr. "Du wirst den König nächste Woche kennenlernen, im Schloss des Königs von Deutschland findet ein Ball statt, wo adlige Leute aus aller Welt sein werden", erzähltedie Königin. "Aber Mutter...", fing Mélanie an wurde aber direkt unterbrochen. "Keine Widerrede, mein Kind. Du gehst dort hin und wirst dich benehmen, hast du mich verstanden?". Als Antwort nickte Mélanie nur während sie die Augen verdrehte und verschwand dann wieder in ihr Zimmer.

Als die junge Prinzessin zurück kam, duschte sich diese und ging zum Essen mit ihren Eltern. "Wo warst du denn?", fragte die Königin ihre Tochter. "Ich habe meine Pferde ausgeführt.", kam es kurz zur Antwort. "Das wirst du als Königin anderen überlassen müssen.", entgegnete der König. Annalena schluckte nur. Sie war noch nicht bereit Königin zu sein. "Wegen dem Maskenball nächste Woche. Es werden unter anderen die Königsfamilie von Österreich, Frankreich und auch Kanada zu uns kommen. Und ich möchte, dass du dich vorbildlich benimmst. Eben wie eine zukünftige Königin. Und wehe du erwähnst auch nur ein Wort über Lesbianismus oder verführst andere Damen", kam es von der Königin. Der König nickte zur Bestätigung. Annalena aß schweigend weiter und schluckte ihren Kummer runter. Zwischendurch trank sie einen Schluck. Nach dem Essen ging die Prinzessin auf ihr Zimmer und laß ihr Fantasy Buch weiter.

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