Chapter 16

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Mélanie kam ins Schloss und ging dann direkt in den Thronsaal auf Félix zu. "Meine holde Königin. Wen bringt Ihr da mit?", fragte Félix. "Jemand besonderen für mich, den Ihr nicht verraten werdet ", entgegnete Mélanie ernst. "Ganz wie Ihr wünscht", entgegnete Félix. "Gut, und sie wird für mich arbeiten, bis sie in ihren Land automatisch zur Königin wird", sagte Mélanie dann und schaute rüber zu Annalena und dann wieder zu Félix. "Und als was wird sie arbeiten?". "Meine persönliche Magd, ich hab jetzt ja auch eine und diese wird sie ersetzen", erklärte die Königin. "Hm, okay", kam es nur. Annalena lauschte dem Gespräch. Sie wurde wütend und stürmte aus dem Schloss.

Mélanie lief ihr schnell hinterher und griff nach ihren Arm als sie die jüngere erreicht hatte. "Was ist los, Annalena?", fragte sie. "Ich glaube du hast nichts davon erwähnt, dass ich deine Bedienstete sein werde! Dann kann ich auch gleich zurück, wo ich nach einer anderen Pfeife tanze, wenn es hier genau so sein soll!", raunte Annalena. "Annalena, du musst nicht wirklich meine Bedienstete sein, ich brauchte nur etwas damit er akzeptiert das du hier bleibst", meinte Mélanie. "Das einzige was du machen sollst ist mir zu zeigen, dass ich geliebt werde und du hast doch gesagt, dass du mich liebst", fügte sie noch hinzu. "Hm, na schön. Das dürfte in Ordnung sein", meinte Annalena und lächelte. "Okay, Liebste", sagte Mélanie lächelnd. "Kommst du dann wieder mit ins Schloss?". Annalena nickte.

Die Königin nahm die Hand der anderen Frau, geht ins schloss und in ihre eigenen Gemächer. "Wunderschön", kam es nur von der Deutschen. "Ich weiß", meinte Mélanie und zeigte auf eine der Türen. "Dein Zimmer ist dahinter". "Ich komme bestimmt öfters mal zu dir geschlichen", kam es etwas lasziv von Annalena. "Das ist mir klar, aber noch kannst du das Zimmer nicht besetzen, meine Bedienstete ist dort noch drin. Ich werde ihr ein anderes Zimmer zuteilen und dann kannst du rein", erklärte Mélanie kurz. "Okay. Du bist doch jetzt Königin, ich könnte deine Prinzessin sein als tatkräftige Unterstützung", scherzte Annalena. "Oder ernenne mich zur Herzogin oder was weiß ich", ergänzte sie.

Mélanie lachte etwas. "Wenn ich das mache wäre die Gefahr zu groß das du erkannt wirst", meinte Mélanie. "Dann werde ich Adeline sein. Und eben mit Schleier", argumentierte die gebürtige Prinzessin. "Ja okay, das könnte funktionieren wenn du es unbedingt möchtest", sagte Mélanie. "Dann mache ich dich zur Prinzessin". "Wirklich?", fragte Annalena entgeistert. "Hm, sonst stell mich erst als Gräfin Adeline von Vancouver vor und sage dann, dass ich als Prinzessin ernannt werde weil ihr keinen Erben zeigen könnt oder sowas", schlug Annalena vor. "Okay, klingt nach einen Plan", sagte Mélanie. "Dann bekommst du aber ein anderes Schlafzimmer, wenn du Gräfin bist". "Nein, warte. Du hast mich falsch verstanden. Du stellst mich als Gräfin Adeline von Vancouver vor, doch kührst mich aufgrund dass ihr keinen Erben zeugen könnt zur Prinzessin", entgegnete Annalena.

Mélanie seufzte etwas. "Wenn ich dich zur Prinzessin kröne, wirst du aber Konkurrenz haben", sagte sie.
"Und wieso das?", fragte Annalena.
"Ich gehe davon aus, dass ich schwanger bin", erwiderte die Königin. "Wie bitte?", fragte Annalena entgeistert. Sie presste die Lippen aufeinander und schluckte. "Es ist noch nicht sicher aber ich denke das es funktioniert hat", gab Mélanie von sich. "Ich musste es tun" fügte sie noch hinzu. "Ich weiß. Es ist deine Pflicht. Du brichst sie nicht, du folgst halt allem.", kam es nur kühl von Annalena. "Du spielst eben das Spiel".  "Ich muss es spielen",  meinte sie, "Sonst fliege ich und das darf nicht passieren".
Annalena schwieg. "Lass uns über etwas anderes sprechen", kam es dann. "Okay worüber?", fragte Mélanie dann. "Ich hab was", meinte Mél dann. "Wie hast du es überhaupt hierher geschafft?". "Lange Geschichte", meinte Annalena und begann zu erzählen. "Oh, zum glück bist du heile hier angekommen", sagte die Königin als Annalena fertig war. "Hm, ich hatte nicht gedacht, dass ich bei dir landen werde. War wohl Schicksal", meinte Annalena. "Ja das war es auf jeden Fall", entgegnete Mélanie lächelnd.

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