Chapter 4

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"Meine Damen und Herren, willkommen zu unserem Maskenball hier im Schloss Neuschwanstein. Dieser Ball ist ein ganz besonderer Ball, da meine Tochter ihren zukünftigen Mann und König an ihrer Seite kennenlernt. Den ehrenwerten Erzherzog Daniel von Trier. Um dies zu feiern, habe ich Sie alle hierher eingeladen. Und wie der Zufall so will, fanden wir heraus, dass die Prinzessin von Kanada ebenfalls ihren zukünftigen Gatten, den König Félix von Marzell kennenlernt. Also lasst uns dies gebührend feiern!", kam es von dem Gastgeber. "Auch ich heiße alle Damen und Herren willkommen. Mögen wir alle eine schöne Zeit haben und ich hoffe, dass meine Tochter und ihr zukünftiger Gatte sich gut verstehen werden.", ergänzte die Königin. Nun war Annalena an der Reihe ein Paar Worte zu sagen. "Meine Damen und Herren, herzlich willkommen. Wahrlich ist dies ein besonderes Ereignis heute und erhoffe mir ein gutes Gespräch mit dem Erzherzog. Ihnen allen ein gesegneten Ball.", kam es kurz von Annalena. Während ihren Worten blickte sie immer wieder zu Mélanie. "Nun, möchte ich Ihnen allen den zukünftigen Gatten meiner Tochter vorstellen, die bitte auch den Ball mit einem gemeinsamen Tanz eröffnet. Ein herzliches Willkommen und ein Applaus für den Erzherzog Daniel von Trier", sagte die Königin. Danach trat dieser besagte Erzherzog ein und ging auf Annalena und ihre Eltern zu, verbeugte sich kurz und lächelte zu den Gästen. Annalena verdrehte die Augen. Auch noch mit dem Erzherzog tanzen, das passte der Prinzessin gar nicht. "Eure Hoheit, Ihr seht bezaubernd aus. Darf ich um den Eröffnungstanz bitten?", fragte Daniel Annalena. Gegen ihren Willen stimmte sie zu und tanzte mit ihrem zukünftigen Gatten.
"Da hast du es Kind, König Félix von Marzell. Er ist hinreißend, das wirst du sehen. Ich habe ihn leider noch nicht gesehen", erwiderte die Königin von Kanada. "Bei ihm wirst du ganz schnell merken, dass du den Lesbianismus nicht brauchst und diesem den Rücken zu kehren", ergänzte sie.

"Ja klar und der Sex wird ja so befriedigend sein. Das kann ich wahrscheinlich alleine besser.", meinte Mélanie leise und ging dann zum besagten König damit ihre Mutter sie nicht weiter nervt. "Prinzessin Mélanie Constance Sophia von Kanada, das gehört sich nicht für eine Prinzessin! Reiß dich gefälligst zusammen!", rief die Mutter von Mél ihr leise hinterher. Mélanie lachte nur etwas und tanzte irgendwann dann auch mit ihrem zukünftigen Gatten.

Nach einem kurzen Blick zu Mél sah Annalena den zukünftigen Gatten von dieser. Sie sah, dass Mél nicht glücklich war. Das war sie auch nicht. "Eure Hoheit, Ihr seit noch reizender als mir berichtet wurde. Was habe ich das Glück, Euch zu heiraten?", kam es während des Tanzes von dem Erzherzog. "Vielen Dank. Ich hätte nur gerne Mitspracherecht gehabt. Denn Ihr wurdet mir von meiner Mutter zugeteilt.", entgegnete Annalena und grinste kurz ironisch. "Eure Hoheit wünschen nicht zu heiraten?", fragte Daniel etwas entsetzt. "Doch, eines Tages. Aber ich hätte mir gerne jemanden selbst ausgesucht.", antwortete Annalena. Bei Mélanie hingegen lief es so ab, dass der König nur über sich selbst geredet hatte und nie etwas über Mélanie erfahren wollte. Also entschuldigte sie sich nach gut 3 Stunden und verschwand auf einen Pavillon draußen. Irgendwann hatte auch Annalena genug von dem Erzherzog. Die ganze Zeit schwärmte er von ihr und bewarf sie mit Komplimenten. Ihr reichte es irgendwann und ergriff die Flucht nach draußen in den königlichen Riesenpavillon. Sie sah Mél dort und lächelte direkt. Aber wieso lächelte sie? Sie erwischte sich selbst und versuchte Fassung zu bewahren. Sie ging auf die Prinzessin von Montreal zu. "Ach, Ihr seit auch hier? Genug von Eurem zukünftigen König?", fragte sie und nahm neben Mél Platz.

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