Chapter 11

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"Gewiss, Eure Hoheit. Ihr wollt bestimmt die Hochzeit planen", kam es von dem Prinzen. "Oh zum Glück wollt ihr mich trotzdem noch heiraten", sagte sie etwas erleichtert. "Selbstverständlich. Jeder weiß, dass Lesbianismus nur eine Phase ist und meist eine Krankheit, die man bewältigen muss. Und das kann man nur, wenn man den richtigen Mann also mich an der Seite hat", sagte Félix. "Ja, auf jeden Fall eine Phase", sagte sie und lachte etwas. "Aber na gut, ich werde dich heiraten, aber nur weil ich nicht wirklich alleine regieren kann und meine Mutter krank ist und ich somit bald den Thron übernehmen muss", erklärte sie kurz. "Das ging schnell. Aber wer könnte bei meiner Anmut schon nein sagen? Ihr werdet die glücklichste Königin sein, versprochen", meinte der Prinz. "Ich, aber ich muss euch heiraten meinen Volk zur liebe", sagte sie und lachte etwas. "Und ich hab eine Bedingung", meinte sie noch streng. "Welche wäre diese? Mich alleine für Euch zu haben?", scherzte der von sich überzeugte Prinz. "Nein das wir nur einmal mit einander schlafen um eine oder einen Thronfolger zu erzeugen, und das ich mich mit anderen Treffen darf" forderte sie.
"Wenn das Gleiche für mich ebenfalls gilt.", entgegnete Félix.

"Es gilt das Gleiche, es ist so gesehen einfach nur eine Ehe um gemeinsam regieren zu können und um das Beste für das Volk zu machen", sagte sie. "Und ich nehme mal stark an, dass Ihr euch mit anderen Damen trefft, korrekt?", fragte Félix dann "Ja, das ist korrekt", meinte sie nur. "Männer befriedigen mich einfach nicht", fügte sie hinzu. "Dann habt Ihr mich noch nicht erlebt", kommentierte der König. "Ach, denken Sie etwa Sex ist nicht nur für ihr Vergnügen, kümmert Euch auch um die Frau, dass diese auch einen Orgasmus haben kann", meinte Mélanie. "Beruhigt Euch, Hoheit", kam es nur. "Ich bin durchaus ruhig", sagte sie nur. "Wir sehen uns wieder in Kanada", sagte sie und suchte dann ihre Mutter. Félix schaute Mél hinterher und schmunzelte kurz. 
Mélanie fand ihre Mutter wieder und stellte sich neben sie. "Hallo, Tochter", sagte die Königin von Kanada kühl. "Ach, warum denn so kalt, liebste Mutter?", meinte sie. "Wie kannst du mir das antun? Ich bin tödlich erkrankt und dann kommt so etwas von dir", kam es zur Antwort. "Ich werde ihn doch heiraten, ich hab gerade mit ihm gesprochen", erwähnte Mélanie.

"Achja und wenn du Annalenas Eltern heute noch sehen solltest, kannst du ihnen sagen das ihre Tochter fortgelaufen ist", ergänzte sie noch. "Ach, was. Vielleicht weil du ihr deinen Lesbianismus aufgedrängt hast, schonmal darüber nachgedacht? Es ist nicht jeder so wie du!", raunte Kanadas Königin. "Ach Mutter, sie ist wie ich, glaub mir sonst hätte ich nicht vorhin Sex mit ihr gehabt", erwiderte Mélanie. "Sei froh, wenn ich das nicht der Königin erzähle, dass du ihre Tochter verführt hast! Eigentlich müsste ich ihnen das sagen, damit sie wissen warum sie weg ist!", raunte Méls Mutter.
"Mutter, ich hab den beiden gesagt das ihr Tochter nicht mehr unberührt ist, ich glaube sie sollten es wissen", sagte Mélanie. "Und sie ist weg, weil sie dieses System genauso schlimm findet wie ich, ich wäre ja sogar mit ihr gegangen", fügte sie noch hinzu. 
"Ich glaube, ich habe mich verhört!", kam es empört von der Königin. "Nein, hast du nicht wehrte Königin", erwiderte Mélanie grinsend. "Du bist nicht mehr meine Tochter! Du wirst nicht den Thron übernehmen!", sagte Kanadas König wütend. "Und wer soll es sonst machen, du hast niemand anderen, ich bin die einzige die es machen kann", erwiderte sie ruhig.

"Ich werde dir dich als Kronprinzessin absprechen und auf Félix übertragen. Eine neue Frau wird sich finden!", erwiderte Mélanies Mutter. "Und jetzt entschuldige mich, ich muss dies jetzt ankündigen", ergänzte sie. "Mutter nein, ich habe nicht meine Leben lang das alles ertragen nur damit du mich jetzt enterbst", meinte Mélanie und griff nach der Hand ihrer Mutter. "Jawohl, da wusste ich ja nicht, dass du so etwas derartiges bringst! Und fass mich nie wieder an!", raunte Kanadas Monarchin. "Mutter, ich werde Félix doch heiraten, was willst du denn mehr? Und Angst auch Lesbisch zu werden?", fragte Mélanie. "Ich möchte keine Tochter, die dem Lesbianismus zugehörig ist!", raunte die Königin. "Und jetzt gehe mir aus den Augen bevor ich dich abführen lasse!", ergänzte sie.

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