Chapter 13

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Auch Kanadas Königin machte sich auf den Weg zurück nach Kanada. Als diese bemerkte, was ihre Tochter vor hatte, versuchte sie mit allen Mitteln es zu verhindern. "Sag mal, für wen hälst du dich? Ich bin immernoch Königin! Ich bestimme hier und wenn du dich mir weigerst, lass ich dich einsperren!", meinte die Königin als sie das Gespräch mit ihrer Tochter fand.

Währenddessen wurde in Deutschland eifrig nach der Kronprinzessin gesucht. "Mutter, ich bestimme hier noch gar nichts, ich treffe nur Vorbereitungen für den Tag wo du sterben wirst und plane eine Hochzeit, der ich nur meinen Volk zur Liebe zugestimmt habe", erklärte Mélanie. "Du planst gar nichts für nach meinem Tod! Vorher lass ich dich abführen! Du gehörst nicht in die Thronfolge!", raunte die Königin von Kanada.

"Mutter, ich bitte dich. Ich werde so oder so Königin, Félix wird mich heiraten und er ist schließlich der mächtigste König nach dir, also ist er wenn der nächste ganz oben nach mir", erzählte Mél. "Mélanie. Ich werde schon dafür Sorgen, dass du nicht an die Macht kommst. Und wenn ich dir die Todesstrafe verhängen muss. Hier bin ich immernoch an der höchsten Macht!", rief die schwerkranke Königin. "Und wenn du weiter Widerworte gibst, dann wirst du sehen was du davon hast!", ergänzte sie. "Warum ist es so schwer für dich, wenn ich Königin werden würde?", fragte die Prinzessin. "Ich will nicht, dass jemand Königin wird der derartig geisteskrank ist und andere Damen verführt!". "Ich bin nicht geisteskrank, und ich werde doch einen Mann heiraten und einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zeugen, also macht das doch eh keinen Unterschied", erwiderte Mélanie.

"Aber es ist immernoch in dir drin und ich möchte nicht, dass es vererbt wird", entgegnete Méls Mutter. "Das kann man nicht vererben", erklärte Mélanie. "Hör auf zu diskutieren und mir ständig zu widersprechen!", kam es nur. "Oder bist du so darauf fixiert in das Verließ zu kommen?", ergänzte sie. "Wenn die Wache eine heiße Frau ist, warum nicht?", meinte Mélanie grinsend. "Genug! Gehe mir aus den Augen! Wachen! Die Prinzessin wandert umgehen im den Kerker auf unbestimmte Zeit!", befahl die Königin kaltherzig. Mélanie seufzte etwas obwohl sie genau wusste, dass sie selbst schuld war und folgte den Wachen. "Ich hoffe du wirst über dein Verhalten nachdenken!", rief die Königin noch hinterher. Das kostete ihr so viel Kraft, dass sie sich erstmal hinlegen musste. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs der in die Lunge streute, schwächte sie enorm. Als Mélanie in einen der Zellen sitzt spielte sie mit ihre Kleid und dachte nach aber nicht über ihr Verhalten sondern über eine bestimmte braunhaarige Frau.

Die Berghütte heizte Annalena mit Feuer, sie hoffte so sehr, dass sie niemals nicht gefunden werden würde. In Deutschland kamen Annalenas Eltern vor Sorge um, sowie Daniel.

Bei Mélanie vergingen einige Tage wo sie in den Kerker bleiben musste. Als sie wieder rauskam ging sie hoch ins Schloss wo mehrere Bedienste sie etwas hoffnungsvoll anschauten. Sie fragte sich was los war bis dann schließlich der Schlossarzt zu ihr kam. "Miss, ich muss Euch leider mitteilen, dass ihre Mutter, die Königin heute Morgen verstorben ist", erklärte er und somit wurde Mélanie auch klar, warum sie so angeschaut wurde und auch warum sie nach den wenigen Tagen wieder aus dem Kerker man. "Okay,, verstehe", sagte Mélanie und verschwand dann in ihr Zimmer wo sie sich erstmal hinsetze und ein paar Tränen vergoss, sie hatten sich zwar immer gestritten aber dennoch war sie ihre Mutter und tief im Inneren wusste sie, dass sie geliebt wurde und das sie ihr Mutter auch liebte.

Am nächsten Morgen wurde sie dann von ihrer persönlichen Bediensten geweckt und zurecht gemacht. Als sie dann später im Thronsaal ankam wurde ihr erklärt, dass sie nun die Königin von Kanada sei. "Sie hatte es also nicht mehr geschafft dies zu verhindern", dachte sich Mélanie,  nahm dann auf den Thron Platz und ging ihrer neunen Aufgabe nach. Zuerst alleine und nach ein Paar Tagen zusammen mit Félix, welchen sie dann doch sehr kurzfristig und ohne jegliche Vorbereitungen und große Gästeanzahl geheiratet hatte um jemanden zur Hilfe an ihrer Seite zu haben.

Annalena zog mit ihren Pferden nach einigen Tagen der Rast weiter durchs Land bis sie am Meer ankam. Sie betrat eine Fähre mit der sie auf einen neuen Kontinent kam. Der Kontinent mit dem Namen Nordamerika. Sie wusste nicht wo sie war, weswegen sie jemanden fragte. Als sie erfuhr in welchem Land sie war stockte ihr der Atem. Denn es war Kanada. Mit einer neuen Königin wie sie mitbekam. Da wusste Annalena schon direkt was Sache war. Sie ergatterte sich ein neues hübsches Kleid, was nicht kaputt war und richtete sich wieder her. Um sich zu tarnen nahm sie den Namen Adeline an.

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