(POV: Katsuki)
Völlig neben mir lag ich auf meinen Bett und hatte die Hände als Stütze hinter meinem Kopf gelegt. Izuku ist auf der U.A, seit drei langen Jahren,ich hatte die Suche schon lange aufgegeben. Niergens war auch das kleinste Lebenszeichen von ihm. Ich weiß noch, der Tag,an dem wir außeinander gingen. Es war ein Mittwoch,wo alles eskalierte und Izuku ist bis Freitag nicht in der Schule gewesen,der Lehrer hatte ihn aufgerufen und dann in die Klasse gefragt,ob jemand weiß, was mit ihm ist. Ich blickte dabei desinteressiert aus dem Fenster, soll er doch heulen dachte ich. Doch auch Montag ist er nicht in der Schule gewesen und der Lehrer hatte ihn diesmal nicht aufgerufen und die anderen Tage auch nicht. Nach zwei Wochen ging ich zum Lehrer und hatte nach ihm gefragt,damals habe ich mir eingeredet,dass es reine Neugier war, aber erst nach einer Weile habe ich mir eingestanden,dass ich mir natürlich Sorgen um den Kleinen gemacht habe. Der Lehrer meinte nur,dass er mir keine Auskunft darüber geben kann, doch was mir am meisten Übelkeit bereitet hatte,war der Gesichtsaudruck,der mir der Lehrer entgegenbrachte. Irgendwas schlimmes muss passiert sein. Ich schnappte mir einen Lehrer nach den anderen, doch immer das Gleiche. Frustriert sprang ich über meinen Schatten und hatte vor ihn anzurufen. 56 versuchte Anrufe von Izuku. Die Anrufe waren noch vom Mittwoch,wo ich gernerell am liebsten Amok gelaufen wäre. Ab dem Tag habe ich mein Handy ausgeschaltet und legte bis zum Ende der Woche zur Seite. 66 Anrufe am Donnerstag, 212 Anrufe am Freitag und dann nix.
Nach diesen zwei Wochen nahm ich das erste Mal aktiv den Kontakt zu ihn auf. Mailbox. Nochmal wieder die Mailbox. Nach dem fünften Mal hatte ich die Nase voll und maschierte nach der Schule persöhnlich zu Izuku. Wehe,wenn nix passiert ist,dachte ich mir und kochte vor Wut. Doch als ich vor der Wohnung stand und klingeln und klopfen konnte wie ich will, bereute ich den Gedanken gleich wieder. Die Tage versuchte ich es erneut und kein einziges Mal sah ich seine Mutter oder Izuku. Und kein einziges Mal brannte Licht darin. Als ich eines Tages die Nachbarin erwischte, lief ich auf sie zu und sprach sie direkt darauf an. "Izuku? Der ist schon lange nicht mehr hier, genauso wenig, wie seine Mutter. Weißt du,es gab da diese eine Woche,wo ich zuletzt was von denen mitbekommen habe. Es war sehr laut gegeüber, so kenne ich das von der Familie gar nicht." "Und warum war es so laut,was sagten die?", fragte ich und fing an noch unruhiger zu werden. "Obwohl sie so geschrien haben,konnte ich kein Wort verstehen,es hat geschepert und geknallt dort drüben, sogar die vom Nachbarhaus haben aus dem Fenster zu uns rüber geschaut." "Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen,was dann!!!" Zwar rümpfte sie die Nase über mein Verhalten doch erzählte weiter. "Dann passierte nix, nach dieser Woche war es dort Totenstill und Licht brannte auch nicht mehr,ab da habe ich weder Inko noch Izuku wiedergesehen. So wie ich es zuletzt mitbekommen habe,ziehen da auch bald neue Mieter ein."
"Was ist mit den anderen Nachbarn,was wissen die?" Sie zuckte mit den Schulter. "Der alte Gran Torino unter den beiden ist ja schon halb taub und darüber ist Hakamada, der war aber die Woche kaum zu Hause, weil er viel in seinem Laden Best jeanes arbeiten musste." Ich bedankte mich für die Auskunft und stampfte wütend nach Hause.
Das vibrieren meines Handys riss mich aus den Gedanken und ich kam in der Gegebward an.Ich nahm es in die Hand, in der Hoffnung,dass Shote meine Nachricht gelesen und geantwortet hat. Und tatsächlich *bin in 5min bei dir*. Ich stand auf und machte den Wasserkocher an, Shoto braucht immer was Warmes,wenn er aufgewühlt ist, während das Wasser kochte, bereitete ich meinen Kaffee vor.Die Begegnung mit Izuku hat mich ausgelaugt.Nicht mal nach drei Minuten wurde meine Tür so aufgerissen,dass sie laut an der Wand aufknallte und mitten im Türrahmen stand ein völlig verschwitzer Shoto vor mir. "Hey",begrüste er mich und gab mir einen schnellen Kuss. Er ließ mich gar nicht zu Wort kommen. "Wo genau?", "In deiner Fakultät, der Bereich 1A. " Jetzt nahm er erschöpft neben mir platz und legte seine Hand auf meine. Ich streichelte ihm mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Ne ganze Weile sagten wir nix zu einander. "Weisst du welches Zimmer?" "Nein,aber es muss auf deiner Etage sein, er wollte da nämlich den Fahrstuhl verlassen", "Wäre es dann nicht besser gewesen,wenn du zu mir gekommen wärst?" "Du bist doch sofort losgelaufen!" "DU hast aber einen Zweitschlüssel von mir bekommen, du hättest im Zimmer auf mich warten können." "Und WER hat seinen Schlüssel im Zimmer liegen lassen und dann MICH nach seinem Zweitschlüssel gebeten und IHN dann wieder nicht zurück gebracht?" "Ich habe ihn dir wieder gebracht!",sagte Shoto und steckte seine Hände in die Sweatjacke. Ich seufzte: "Wie auch immer." Und ging mir mit meiner Hand durch mein Haar. "Habt ihr geredet?" "Nicht viel....er hat jedenfals nicht versucht,dass Gespräch am laufen zu halten und dann ist er noch abgehaun." "Hast du was dummes gesagt?",fragte mich Shoto. Ich guckte ihn nur mit dem Gesichtsaudruck an 'stell dir mal vor, auch ich weiß,wie man sich in gewissen Situationen benimmt' an. Das Wasser war fertig. Ich ließ seine Hand los und fing an mir und Shoto was einzuschütten.Ich nahm den ersten Schluck von meinem Kaffee und fühlte mich gleich besser. Danach lehnte ich mich etwas gegen den Tisch und betrachtete meinen Freund.Er sah ziemlich mitgenommen aus, kein Wunder, er war hin und weg von Izuku und dann war er unerreichbar. "Hast ne Ahnung, in welchem Zimmer er lebt?", "Es sind so viele Zimmer frei, immerhin ist es nicht leicht den hohen Ansprüchen der U.A gerecht zu werden." ,meinte Shoto. "Immerhin werdet ihr euch häufig über den Weg laufen und vielleicht noch ein paar Kurse zusammen haben.", Katsuki wirkte selbstsicherer als er war, er geht davon aus,dass Shoto die selbe Reaktion von Izuku bekommen wird, wie er.
Shoto nahm endlich die ersten Schlucke von seinem Tee, doch ruhiger wurde er nicht. Im Gegenteil, je mehr seine Gedanken er sich um Izuku machte,desto zappeliger wurde er. "Hey", sagte Katsuki sanft und stellte die leere Tasse Kaffee beiseite.Er nahm Shoto auch seine aus der Hand und stellte sie vorerst auf seinen Nachttisch, sofort lehnte sich Shoto an Katsui und krallte sich an ihm fest. Beruhigend streichelte er seinen Rücken und legte seinen Kopf auf seinem. "Komm, wir müssen was essen gehen",sagte Katsuki nach einer Weile. Shoto schüttelte den Kopf an Katsukis Brust. "Es ist schon 19:30, in einer halben Stunde möchte ich schlafen", Hmmm..", brummte Shoto. "Es gibt Sooobbaaa~," Seufztend richtete sich Shoto dann doch auf und ließ sich von Katsuki an der Hand rausführen. Als Katsuki die Tür schloss, kontrollierte Shoto, ob er alles bei sich hatte und griff in seine Jackentaschen. Ja...Handy, Portmonai und dann noch etwas klirrendes auf beiden Seiten. Als er eins rausholte,um nachzuschaun, bemerkte er,dass das der Ersatzschlüssel für Katsuki war. "Mist",dachte sich Shoto und versuchte ihn unauffällig wieder einzustecken. Als er einen Blick zu Katsuki erhaschen wollte, stand er schon mit verschränkten Armen und einer hochgezogenen Augenbraue da. "Jaja, sag nix",sagte Shoto und überreichte ihm den Schlüssel. In der Mensa sitzend hielten die beiden nach Izuku ausschau, doch vergenens, er war niergends zu sehen. "Schläfst du heute bei mir",fragte Shoto Katsuki,ohne seinen Blick vom Essen abzubringen. "Klar", sagte er und schaute immer noch durch die Mensa. "Oh, wie süß,vermisst du uns schon?", fragte eine mir bekannte Frauenstimme. Mina stand lächelnd vor uns mit ihrem Tablett in der Hand, gefolgt von Momo. "Tz...warum sollte ich so jemanden wie dich freiwillig ansehen wollen?", legte er los. Shoto schaute ihn nur schief von der Seite an, mit einem Blick: musst du wirklich so mit unseren Freunden reden? Die zwei setzten sich den beiden gegenüber, immerhin lieben sie ihren Bakugo, mit allen Ecken und Kanten. "Warum so ein betrübtes Gesicht?", fragte die Schwarzhaarige. "Ja, als ob jemand gestorben wäre", klingte Mina mit ein. Momo stubste Mina an, so wie die beiden da saßen, war es verständlich,dass Momo wirklich dachte,dass jemand gestorben wäre. Mina dachte, sie wäre ins Fettnäpchen getreten und fühlte sich augenblicklich schlecht. Mit ihren pinken zotteligen Haaren und ihrem kleinen runden Gesicht, sah sie auf, wie eine weibliche, pinke Version vom Pumukel, so nannte er sie oft auch. Es fehlen nur noch die Sommersproßen. Katsuki mochte das eingeschüchterten Bild von ihr nicht und meinte,dass niemand verstorben wäre, nur,dass eine wichtige Person von damals, wiedergekommen ist. "Aber,dass ist doch eher ein Grund sich darüber zu freuen?", fragte Momo. "Ist das etwa eure damalige Liebe!!!?", fragte Mina aufgebracht und erinnerte sich,dass Bakugo ihr damals von seinem Kindheitsfreund erzählt hat und, dass zwischen dem Kindheitsfreund und Todoroki. Momo guckte erstaunt, auch sie kannte die Geschichten. Trotz Shotos getrübten Erscheinungsbild, schien er jedoch gefasst und selbstsicher. So war jedoch nur der Anschein. Unter dem Tisch suchte er schon Katsukis Hand, welcher diese sofort ergriff. "Was habt ihr jetzt vor?", brach Mina die Stille. Die beiden Jungs schauten sich zunächst fragend an und ohne ein Wort zum anderen, verschwand die Unsicherheit und beide wirkten ernst und entschlossen. Als Shoto nickte, blickten die beiden wieder zu den Mädchen und sagten:" Wir werden ihn uns wieder zurückholen."
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Zerrissen (TodoBakuDeku)
FanfictionIzuku konnte es nicht länger leugnen, er ist verliebt. Das Gute war,dass diese Liebe erwiedert wurde.Das Schlechte war,dass er sich zwischen Shoto und Katsuki nicht entscheiden konnte. Das Chaos nahm seinen Lauf, zwei dominante Menschen kämpften um...