Zerrissen (TodoBakuDeku)

29.Kapitel

(POV: Izuku)

"Hey,bleib draußen ich bin dran!",rief Tanjiro als Sebastian an der Tür klopfte. "Sie bringend den jungen Midoriya kein Vergnügen!" Sebastian kam nach dem Satz einfach rein und setzte sein Lächeln auf. "Du bist überflüssig!" "Wenn ich es wäre,warum sollte ich dann hier sein?" Schlimm genug,dass mein Leben so chaotisch ist, jetzt streiten sich die Geister noch in meinem Kopf. Ich legte mich zu Shoto und drückte mich fest an ihm. Vielleicht besänftigt das meine Nerven. Doch dem war nicht so. Die beiden redeten ununterbrochen, mal ignorierten sie sich gegenseitig, sodass jeweils einer sein Vers runterratterte, mal sprachen oder stritten sie miteinander. Es ist schlimm zu wissen,dass man zwischen zwei Welten steht, schlimmer ist zu wissen,dass es zwei Welten gibt UND man nicht weiß, in welcher man sich gerade befindet. Das alles wurde mir zu viel, so viel,dass ich Abstand brauchte, auch von Shoto. Also löste ich mich von ihm und legte mich auf dem Rücken, damit die Übelkeit nicht noch schlimmer wird. Aber es half alles nichts, schnell rannte ich zum Klo, in der Hoffnung, nichts auf dem Weg zu verlieren. Shoto half mir und brachte mich dann zurück ins Bett. Die beiden hielten endlich die Klappe, als Shoto anfing mit mir zu reden. Mir war es egal worüber er redet, von mir aus auch über Flitzekacke, aber hauptsache er redet einfach weiter. Tatsächlich beruhigte ich mich und die wahre Welt empfing mich wieder mit offenen Armen. Es klopfte. Ich schreckte hoch.Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich drehe durch, ich konnte Sebastian doch gerade erst loswerden und schon ist er wieder hier!? Der Türgriff wurde nach unten gedrückt und ein blondes Köpfchen lugte hervor. "Ihr seid wach",sagte Kacchan und trat ins Zimmer ein. "Hey my love",lächelte Shoto ihn liebevoll an.
"Hey, wie war die Klausur?"
" Das kennst du doch 4 gewinnt"
Er schmunzelte etwas und setzte sich dann auf die Bettkante, auf der Seite von Shoto. Er küsste Shoto und streichelte mir dann durchs Haar. "Du hast mich ganz schön erschreckt.",sagte Kacchan ruhig.
"............"
"Weißt du es?" Die Frage richtete sich dabei an Shoto, der als Antwort nur mit dem Kopf schüttelte.
"Möchtest du darüber reden?",fragte mich Shoto.
"............"
"Möchtest du uns was zeigen?",fragte Kacchan.
"............"
"Izuku!",sagte Shoto streng und zwang mich, auf dem Bett aufrecht zu sitzen. "Wir schaffen das!",er sah mir ganz tief in die Augen und seine Stimme klang so sanft,dass mir die Tränen kamen. Ich öffnete meinen Mund, aber meine Lippen zitterten so sehr,dass kein Ton rausbekam. Shoto sah,dass es hoffnunglos war und nahm mich tröstend in den Arm. "Izu-",versuchte es Kacchan. "Jetzt nicht",wimmelte Shoto ihn ab. "Ich gebe den anderen Bescheid,dass er hier ist.",sagte Katsuki. Er wählte bereits die Nummer und im Hintergrund war nur der Höhrer am Wählen.

"Sie werden meine Mutter aufwecken."

Sofort legte Katsuki auf und verfrachtete es in seiner Hosentasche. Shoto sah mich fassungslos an. "Ab...aber das ist doch fantastisch!" Seine Lächen zog sich von der einen bis zur anderen Wange hin. Auch Katsuki konnte es nicht glauben. "Wann ist sie? Kommt sie nachhause? Wie lange noch.............Und dann merkte er es."Izuku warum bist du trotzdem so depressiv?" Shotos Lächeln erstarb augenblicklich
Nach dem dritten Mal Luft holen, war ich in der Lage weiterzureden. "Sie wird nur aus dem Koma geholt,damit ich mich von ihr verabschieden kann." Ich dachte immer, wenn ich es laut aussprechen würde, würde ich zerbrechen, aber jetzt fühle ich mich, als wäre ich innerlich tod und keine Träne traut sich mehr raus. "Warum? Ich meine.....sie hätte die ganze Zeit über wach sein können?",fragte Kacchan. "N.n.nein",begann meine Stimme zu zittern und schluckte erstmal heftig. "An ihr wu..wurde ein z..zu großer Sch..schaden angerichtet, sodass sie in ein künstliches Koma versetzt werden musste. In dem Zustand h.hat der Körper eine besondere Sch..schonung und ka..nn sich auf die Heilung konzentrieren. Es ist anscheinend schon ein Wunder,dass sie so lange überlebt hat, normalerweise en...enden Menschen, nach so lan...ger Zeit, mit einen Hirntod.
..............Gerade weil sie so lange durchgehalten hat, dachte ich,dass sie es schaffen wird. Und jetzt wird ihr Ende auf Datum und Uhrzeit festgelegt."