12. Kapitel

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(POV: Izuku)

Am morgen ging ich vor die Tür und stellte überraschenderweise fest,dass keiner von beiden dort auf mich wartete. Ich muss ehrlich sein,dass mich das etwas traurig stimmte. Sollte ich rüber gehen und anklopfen? Als ich vor der Tür stand hörte ich die beiden und legte mein Ohr an die Tür, um noch besser zu hören.
"Bereit?",fragte Bakugo.
"Bereit!", antwortete Todoroki.
"Stein,Schere,Papier!",riefen beide.
"Verdammt",rief Todoroki.
"Zwei von drei?",fragte er hinterher.
Bakugo lachte darauf.
"Dann bin ich wohl heute dran ihn abzuholen,Bis später",sagte Bakugo.
"Lieb dich",rief ihm Todoroki nach.
"Ich dich auch",sagte Bakugo so liebevoll, dass mir das Herz zuschnürte. Ich ging von der Tür weg. Das hat man nun vom Lauschen. Bakugo stürmte aus der Tür und erschrack sogleich, weil er mich dort nicht erwartet hat. "Morgen",sagte ich. "Morgen", sagte er überrascht. "Braucht Todoroki noch lange?", fragte ich ihn. Er schaute mich nur verdutzt an. "Naja, wir kommen noch zu spät,wenn er nicht hinne macht",sagte ich selbstverständlich. "Shoto?",rief Bakugo. "Ja",kam es von innen. "Midoriya fragt, ob du mal hinne machst!" Er war in Sekunden da und sah mich an,als hätte ich fünf Augen. "Was?",fragte ich. "Wie komme ich denn zu der Ehre?",fragte mich Todoroki. Soll ich sagen,dass es unsinnig ist? Immerhin sind wir doch später eh alle zusammen?
"Ich habe Mitleid mit dir,weil du verloren hast",grinste ich frech. "Ich habe jetzt mit einer schöneren Antwort gerechnet",schmollte Todoroki. "Na kommt ihr zwei!",sagte Bakugo zufrieden und legte jeweils einen Arm um uns. Frühstück war Frühstück und Uni war Uni, nur das ich diesesmal wach war. Heute wollten wir das Lernen mal ausfallen lassen. Und nach dem letzten Mal, weiß ich nicht, ob ich überhaupt wieder mitkommen möchte. Oder ich hänge mich einfach an die Mädels.
"Also..wohin geht es heute hin?",fragte Mina aufgeregt. "Wie wäre es mit schwimmen?",fragte Bakugo und sah mich mit einen Blick an, der mich ganz schön nervös machte. Ich sah ihn darauf böse an.
"Oder tanzen?",grinste mich Todoroki an. Ich verengte die Augen. Oohh nein, diesmal nicht, wer weiß,was die beiden da schon wieder geplant haben! "Wie wäre es mit Kino?", warf ich rein. "Oh ja, die haben einen Film, der nennt sich 'My Hero Acadamia' ,da sind Menschen mit Fähigkeiten, die an eine Heldenschule gehen und gegen Schurken kämpfen!",schwärmte Mina. "Ich liebe Superhelden!,sagte ich aufgeregt. "Der soll wirklich gut sein!",sagte Momo. Todorkoki und Bakugo waren weniger begeister. Jaa! Nix mit touchen und fummeln! Und im Kino werde ich mich zwischen den beiden Mädels setzten! Ohne auf Rückantwort von den beiden zu warten, maschierten wir drei fröhlich auf dem Weg zum Bus. "Da ist ein Viererplatz frei!",rief Mina und stürtze sich darauf. Todoroki kam als Letztes dazu und wie lebstverständlich, setzte er sich auf Bakugos Schoß. Dieser legte einen Arm um ihn und legte seinen Kopf auf seinen Rücken. Komisch, damals habe ich mir so gewünscht,dass die beiden sich so gut verstehen, wie jetzt. Und nun tut es weh, das zu sehen. Wahrscheinlich, weil ich damals dachte, das ich ein Teil davon sein werde. Ich sah die restliche Fahrt aus dem Fenster und sah die Stadt, in der ich aufwuchs. Als ich eine Frau mit grünen, langen  Haaren sah, gefrohr mit das Blut in den Adern. Beim zweiten Blick drehte sie sich um. Und als ich in ihr Gesicht sah, entspannte ich mich etwas. Ich widmete mich wieder meiner Gruppe zu und merkte, wie die beiden Jungs ein Auge auf mich hatten, sicherlich haben sie bemerkt,dass was nicht stimmte. Ich wich deren Blicken aus und hörte der Unterhaltung von Mina und Momo konzentriert zu.
"Nächster Halt: Tulpenweg ",kam es aus dem Lautsprecher raus. "Da müssen wir raus!",sagte Mina. Der Bus hielt an und nacheinander stiegen wir alle aus. Der Bus hielt genau vor dem Kino an, sodass wir in Sekunden drinnen waren. Die Drei betrachteten das Plakat,was von der Wand hing, welches den Film repräsentiert, denn wir gleich gucken werden. Langsam schlich ich mich zur Kasse und kaufte mir das Ticket alleine,bevor einer auf dumme Gedanken kommt. "Kommt ihr?",rief ich von der anderen Seite. Todoroki sah etwas genervt aus,dass ich mir das Ticket alleine gekauft habe, doch ich lächelte ihn an, was so viel meint, wie 'tja, da war ich wohl doch schneller'. Während ich mir schon ein Getränk geholt habe, waren die erst an der Kasse fertig. "Nichts zu naschen?", fragte mich Bakugo. "Nein Trinken reicht mir",sagte ich. Wir gingen nun in den Saal, ich stellte sicher,dass sich Bakugo und Todoroki setzten, sodass ich mich nicht neben denen Platz nehmen muss. Neben Todoroki war noch ein Platz frei,daneben war Bakugo,Mina und dann Momo. Schnell huschte ich an allen vorbei und setzte mich neben Momo. Als die Vorschau anfing hörte ich eine bekannte Stimme. "Izuku Midoriya?",sagte sie und ich schaute neben mich. "Ejiro!",sagte ich erfreut. Ich mochte ihn, er war mir sehr sympathisch. Er setzte sich neben mich, gefolgt von einem Jungen mit blonden Haaren. "Das ist Denki",stellte er ihn mir vor. "Was geht!",begrüste er mich. Ich antwortete mit einem gewöhnlichem Hallo. Wir unterhielten uns die ganze Vorschau über und auch Denki klingte sich oft ein. Die beiden waren sehr lustig und ich fühlte mich wohl bei ihnen. Als der Film anfing, erfasste Ejiro noch kurz das Wort. "Ej, wie wäre es, wenn wir zwei und deine Gruppe mal was zusammen unternehmen, sowas wie Paintball, Lasertag oder in den Escaperoom gehen?" "Das hört sich gut an",flüsterte ich ihm zu, da der Film schon angefangen hat. Alle sahen den Film gespannt zu, er war wirklich gut gemacht. Als die Schurken besiegt wurden endete der Film und kündigte schon den zweiten Teil an. Der Abspan lief. "Der war so cool! Vor allem der Typ mit der Fähigkeit zur Verhärtung!",sagte Ejiro aufgeregt. "Der Elektrikboy war viel cooler!",sagte Denki. "Was denkst du Izuku?",fragte mich Denki. "Ich fand zwei unglaublich gut, einmal Ground zero und der eine Typ, der zwei Fähigkeiten besitzt", gestand ich. "Können wir dann Midoriya?",fragte mich Bakugo und klang genervt. Hatte ihm der Film den nicht gefallen? "Oh ja, entschuldigung. Wir sehen uns ihr zwei!", verabschiedete ich mich und ging zur meiner kleinen Gruppe. "Bye bro!",rief Ejiro hinterher. Während die Mädchen sich enthusiastisch über den Film unterhalten, hielten sich die anderen beiden eher im still im Hintergrund. "Wen...wen fandest du am besten Bakugo?",fragte ich ihn, soll still war er mir irgendwie unheimlich. "Der Hauptcharakter war ganz cool, obwohl er eine Heulsuse war.",sagte er trocken und die antwort lud nicht gerade zu einer zweiten Frage ein, daher ließ ich es. Da Bakugo die Hand von Todoroki nahm, hielt ich etwas Abstand und wendete mich den Mädchen zu. "Lass uns noch etwas spazieren gehen, hier ist ein Park mit ganz vielen Enten",fragte Mina in die Gruppe.  "Klar, können wir machen",sagte Momo. Und da keiner Einwand erhoben hat, blieb es dabei. Wir setzten uns auf einer Tischtennisplatte. Nur Mina war auf den Knall gekommen eine Ente fangen zu wollen und ging 5m weiter zum Teich. Momo und ich lachten, weil die Enten alles wollten, nur nicht zu Mina. Doch die blieb hartnäckig. Ich gehe mit Shoto zum Kiosk und hol Bier",sagte Bakugo kalt. Todoroki ging wortlos mit ihm, sodass Momo und ich alleine waren. Als ich die beiden wieder Händchenhaltend gesehen habe, fragte ich Momo etwas, was mir schon die ganze Zeit auf der Seele lag. "Seit wann, sind die beiden ein Paar?"
"Boa! Das...war...vor drei Jahren ungefähr"
Autsch.
"Okay, also waren die schon zusammen, als du sie kennengelert hast?"
"Also, als Mina mir Bakugo vorgestellt hat, waren die schon ein Paar. Mina meinte aber,dass es nicht Liebe auf dem ersten Blick war"
"Inwiefern?"
"Mina meinte, dass die beiden sich zu beginn sogar gehasst haben",sagte sie.
"Wirklich?"
"Ja, die beiden haben sich sogar oft geprügelt und standen schon davor aus der U.A rauszufliegen"
"Und wie kam es dann,dass die ein Paar wurden?"
" So genau weiß ich das nicht, da müsstest du mal die beiden Fragen"
"Und wie verhalten sich die beiden als Paar?"
"Normalerweise sind sie viel inniger als jetzt, streiten tun die aber gerade nicht. Sie gehen auf Dates, knutschen, kuscheln,dass übliche Pärchenzeug eben"
"Ein richtiges Liebespaar also"
"Oja! Die beiden sind immer für einander da, egal welche Situation, egal wie schlimm es ist, die beiden halten zusammen"
"Keiner lässt den anderen hängen.....hat Bakugo jemals Todoroki geschlagen, innerhalb des Pärchenseins?"
"Pfff....früher haben sich die beiden gekloppt, aber ,wenn es um Shoto geht, ist Bakugo ein richtiger Softi, er würde ihm nie nur ein Haar krümmen"
"Und Todoroki? Wenn Bakugo mal scheiße baut oder gebaut hat, lässt er ihn den rein in sein Zimmer?"
"Na klar, Shoto kann ohne Katsuki gar nicht schlafen, er hält es ohne ihn keine fünf Minuten aus"
".....und ist jemals eine dritte Person in die Beziehung dazu gekommen?"
"Nein noch nie, die haben nur Augen für einander. Keiner der beiden würde sich je mit einem Anderen zufrieden geben"
"Verstehe",sagte ich und stand auf.
"Wenn du dich so für die beiden interessiertst, warum nennt ihr euch gegenseitig beim Nachnamen?",fragte Momo. Ja, was soll ich ihr jetzt antworten?
"Wenn man jemanden beim Vornamen nennt,heißt das,dass man jemanden nahe steht oder möchte,dass man sich näher kommt, egal in welcher Hinsicht. Das ist hier aber nicht der Fall."
"Willst du gehen?",fragte sie.
"Ich gehe nach Hause, ein wenig nachdenken, oder so", sagte ich und drehte mich um und machte mich auf den Weg.
"Wollen wir nicht lieber alle zusammen gehen? Es ist schon spät?",rief sie mir hinterher. Ich winkte nur mit dem Arm ab. Umgedreht habe ich mich nicht, ich wollte nicht,dass sie mich weinen sieht.
Mir egal wie dunkel es hier ist, ich wollte nur noch weg. Was bezwecken die beiden damit,mich anzugraben? Brauchen die etwas Abwechslung? Wollen die sich für damals an mir rächen? Haben die beiden eine Wette abgeschloßen, wer mich zuerst ins Bett kriegt? Mein Handy vibrierte. Ich sah auf mein Display und sah, dass Chisaki mich versucht hat anzurufen. Ich ging ran.
"Was gibt es?",fragte ich ihn.
"Oh,was ist los?"
"Ich habe zuerst gefragt"
"Hör mal, ich wollte mit dir nochmal darüber reden, was alles so passiert ist"
"Können wir machen, aber nicht jetzt"
"Nein nein nicht am Telefon, sonder persönlich"
"Ja, aber nicht jetzt"
"Okay. Willst du mir erzählen was passiert ist?"
"Ehrlich gesagt nicht"
"Soll ich vorbei kommen und dich einfach in den Arm nehen". Toll. Jetzt fange ich an zu schluchzen und zu schniefen.
"Bin gleich da",  sagte er und legte auf. Keine zehn Minuten kam er auf mich zugelaufen.
Völlig außer Atem blieb er vor mir stehen.
"Stalker",sagte ich. Er richtete sich auf und breitete seine Arme vor mir aus. Weinend schmiss ich mich in seine Arme. Er sagte nichts drückte mich nur und streichelt mir über den Rücken. Irgendwann löste ich mich von ihm. Er nahm meine Hand und wir gingen händchenhaltend weiter. Das sind einer der Sachen, die ich so toll an ihm finde. In solchen Situationen fragt er nicht, sondern tröstet mich nur.
"Warte hier",sagte er und lief mir vorraus.
Ich blieb stehen und wartete geduldig.
Als er wieder gekommen ist, lächelte er mich lieb an und reichte mir einen Lutscher. Okay, dass ist schön süß. "So wie damals",sagte ich und nahm ihn an.
"Und zwar so wie du ihn dir wünscht", lächelte er. Er streckte mir erneut die Hand aus und ich nahm sie dankend an. "Du bist gruselig, aber danke,dass du da bist". Er musste Lachen. "Ob du es mir glaubst oder nicht, aber ich gehe hier öfter spazieren, vor allem wenn ich gestresst bin. Und als ich mit dir telefoniert habe, habe ich dich von dort oben sehen könne ",sagte er und zeigte drauf. "Ich weiß,dass du nicht lügst",sagte ich. 
"Chisaki, wir müssen uns unterhalten"
"Ich dachte, du willst nicht sprechen"
"Nicht,das von heute, sondern über uns"
"Ja",sagte er freudestrahlend. Als würde ich ihm in jedem Moment einen Antrag machen.
"Wir können nicht mehr miteinander schlafen, knutschen oder sonst was. Das ist nicht gesund. Für keinen von uns", sagte ich und fühlte mich augenblicklich schlecht.
"Du meinst das ernst?"
"Sehr"
"Ich glaube nicht,dass ich es lassen kann, zu versuchen, dich für mich zu gewinnen"
"Chisaki, du bist einer meiner besten Freunde"
"Sag,das nicht"
"Ich kann nix dagegen tun. Ich kann mich ja nicht zwingen dich zu lieben"
"......."
"Ich habe dich lieb, aber ich werde dich nie lieben können"
"Einen Letzten",sagte er.
"Einen Letzten, was?"
"Küss mich und sag nochmal,dass du mich nicht liebst,dann lasse ich es bleiben"
Ich war irgendwie baff,dass hätte ich nicht erwartet.
"Okay",sagte ich verunsichert. Langsam kam ich ihn näher. Das wäre das Erste Mal,dass ich ihn küssen würde. Er hielt mich an der Taille und drückte mich fest an ihm.
"FINGER WEG VON IHM ODER ICH REIß DIR DEINE NASE RAUS UND STECK SIE DIR IN DEN ARSCH,DANN KANNST DU MAL RIECHEN, WIE DU STINKST!!, rief Bakugo.
Ich schreckte zurück, verdammt habe ich mich erschrocken!. "Was fällt dir ein ihn anzufassen!",keifte Todoroki ihn an.
"Und was geht euch das beide an?", sagte Chisaki.
"Unglaublich viel",sagte Bakugo und stand direkt vor ihm. "Jemand, wie du, sollte lieber nicht so große Fresse haben!", keifte Chisaki. "Was soll das heißen, jemand, wie er!", verteigte Todoroki ihm. "Entschuldige,jemand wie euch trifft es wohl besser. Und damit ist gemeint, jemand wie du Bakugo, der meinen Izuku schlägt. Und jemand, wie du Todoroki, der meinen Izuku verprügelt im Regen stehen lässt!"
Beide erschracken,damit hatten die nicht gerechnet,dass ich ihm das erzählt habe.
"Das war damals, Izuku gehört zu uns!,schrie Todoroki. "Ohhhh, habe ich da etwa einen Wunden Punkt getroffen?", reizte Chisaki die beiden. "Noch so 'nen Spruch und ich befördere dich ins Krankenhaus du verficktes Arschloch. Das ist über drei Jahre her!",schrie Bakugo.
"Schön,dass ihr die Sache so gut hinter euch lassen könnt, habt ihr euch mal gefragt, ob das Izuku auch kann?" Und da verstummten die beiden, als hätte er sie ins Gesicht geschlagen. Beide sahen mich an, hofften,dass ich mich dazu äußern würde, doch ich blieb, wie versteinert stehen. "Habt ihr auch nur ein bisschen daran gedacht,was ihr angerichtet habt?",sagte Chisaki. "Jeden Tag",sagte Bakugo ruhig und sein Blick war starr auf mich gerichtet.
"Chisaki, hör auf!", bat ich ihn. "Nein, Izuku, die sollen ruhig wissen, was für Monsster sie sind!", sagte er zu mir und widmete sich sogleich wieder den beiden. "Ihr habt ihn beschimpft, geschlagen, verlassen und euch von ihm abgewendet! Und jetzt glaubt ihr ein paar nette Worte, ein paar Streicheleinheiten würden das alles wieder gut machen?" "Wir wissen,dass es scheiße war, wir wollten es wieder gut machen!",sagte Bakugo entschlossen. Und dann sagte es Chisaki, das, worüber nie jemand bescheid wissen sollte. Was nicht mal Toga weiß, das, worüber er als angehender Psychiater, als Praktikant in der Psychiatrie unterschrieben hat, meine Inhalte nie jemanden preiszugeben.
"Wenn ich nicht gewesen wäre, gäbe es nie wieder was gut zu machen, höchstens einen Entschuldigungsbrief ins Jenseits!",schrie er.
Ich schloss die Augen, es wurde nun ganz still. Es schien, als würde die ganze Umgebung den Atem anhalten. Ich drehte mich um und ging. Ich konnte nicht glauben,dass er es einfachso gesagt hat. "Izuku, warte!", rief Chisaki und kam mir hinterher, holte mich ein und stellte sich vor mich. "Das musste sein",sagte er und wollte mich in den Arm nehem. Ich schlug ihn. Es knallte ordentlich, meine ganze Hand, war rot auf seinem Gesicht zu sehen. Er war sprachlos. Ich sah ihn verächtlich an. 
"Izuku, stimmt das?", kam es schluchzend von Todoroki. Ich drehte mich nicht um, ich ging einfach weitet. "IZUKU, BITTE ES TUT MIR LEID. ES TUT UNS LEID",schrie Todoroki. Was soll das jetzt bringen? "Hey, Izuku, wir müssen darüber reden!",schrie nun Bakugo. Meine Schritte wurden schneller. "BLEIB HIER!",drehte mich Bakugo um und hielt mich mit deinen Armen an meinen Schultern fest. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN!",schrie ich ihn an. "Erst verpeift mich Chisaki und jetzt willst du mir vorschreiben, wo ich zu sein hab?", schrie ich ihn an. "Ich habe das nie gewollt!",entschuldigt er sich. "Ich will das nicht hören!",sagte ich und versuchte mich von ihm zu befreien. Todoroki kam dazu und auf seinen Augen kam eine Träne nach der anderen. "Sag uns,dass Chisaki lügt!",bat er. "GEHT WEG!",schrie ich. "Lass uns das wieder gut machen!", redete Bakugo auf mich ein. "Und wie stellst du dir das vor?",fragte ich ihn. Und da ging es wieder los. Rauschen,Schwindel,Herzrasen, Übelkeit und zu guter Letzt, Ohnmacht.

Für meine Verhältnisse habe ich doch lange durchgehalten, oder nicht?

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Zerrissen (TodoBakuDeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt