𝕱𝖚𝖊𝖓𝖋

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5: 15 Uhr: Die Glocken läuteten.

Ich brauchte eine Weile bis ich sie hörte...

Ruckartig setzte ich mich auf.

Ich war nicht in meinem Zimmer, meine Hand lag seltsam ausgestreckt vor mir, so als wollte ich nach etwas greifen...

Dann entdeckte ich meine Türe, sie war einen Spalt geöffnet.

Ich hatte auf dem Gang geschlafen?

Ob ich wohl geschnarscht hatte?

» Entschuldigung?« ein Mann kam auf mich zu, er hatte eine runde Brille auf und blondierte Haare.

Verwirrt stand ich auf und glättete meine verstrubelten Haare mit meinen Händen.

»Sind sie okay Miss?« fragte er.

» Ja, mir geht's gut. « weiße Sterne tanzten vor meinen Augen.

Verschwommen nam ich war, dass der Mann viele Bücher in einem Wagen gestapelt hatte.

» Und sie sind?«

Er zeigte sein Schildchen, dass ihm um den Hals hing  »Park Jimin, Bibliothekar.« seine vollen Lippen lächelten.

Dann hielt er inne und sah langsam zu mir  » Miss Ye, sind sie verletzt?«

Sein Blick richtete sich auf mein Dekolleté.

Rote Flecken schimmerten durch mein T-Shirt.

Ich schaute und nickte langsam.

» Sie sollten das schnellstens versorgen lassen, es ist nicht sicher!« die Stimme des Bibliothekars wurde ernst.

» Was meinen Sie mit  ›Es ist nicht sicher? ‹« Meine Sicht verschwamm noch mehr.

» Na, was rich ich denn da?« der Emoboy bog um die Ecke  » lecker Frühstück!«

» Jungkook« stellte ich fest.

» Kookie, ich warne dich!« grob würde er am Arm zurückgehalten.

» Was den Jimin? Ich gehe frühstücken! Richst du diese Pancakes denn nicht?«

» frisch aus der Pfanne... « fügte er hinzu, als er sich in Bewegung setzte.

Kurz schüttelte jimin seinen Kopf.

  »Ignorieren sie ihn einfach Miss Ye. Das sind seine Hormone...« wieder ließ er seine Lippen lächeln.

» Sora« murmelte ich.

» Okay. Sora.« er richtete seine Brille  » sie sollten zur Krankenstation...«

» Ja, dass sollte ich...« meine Beine zitterten.

Der Bibliothekar verabschiedete sich und setzte den Bücherwagen in Bewegung.

Langsam glitt ich an der Wand herunter, ich konnte es nicht verhindern, meine Beine gaben nach.

Mein Kopf fiel auf die Knie...

                           * * *

»... Tae? « eine Stimme wurde immer lauter  » hörst du mir zu?«

» Moment Hobi... «antwortete eine andere.

Schritte kamen näher...

Dann waren sie ganz nah und verstummten.

Mühsam richtete ich meinen Kopf auf.

Zwei Gestalten standen vor mir, der eine kniete sich zu mir herunter und der andere ging nach einem Blickaustausch...

                          * * *

Stumm wurden Hände um mich gelegt, die mich kraftvoll hochzogen.

Ich nahm war, wie ich mich an die Gestalt klammerte  » lass mich nicht fallen!« murmelte ich  » sind wir in einem Karosell? Alles dreht sich!«

Sanft schrich der unbekannte meine Haare aus dem Gesicht  »Ich würde dich niemals fallen lassen« flüsterte eine tiefe Stimme  » niemals...«

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