One Live means one chance.... | Jamal Musiala FF |

~1~

~When I wake up, I'm afraid
Somebody else might take my place~
The Neighbourhood

Die Sonne Schien durch die weißen Vorhänge in das Krankenhaus Zimmer.

In diesem Moment denkt man schon daran was du Heute alles erledigen musst.

Welche Termine du hast.

Und wen du alles Anrufen musst.

Seit ein paar Wochen hatte ich keine Termine keine Anrufe und nicht eine Sache zu erledigen.

Also hat sich mein Leben um 180° geändert.

Und das nur wegen einem Unfall.

Das war der schlimmste und gleichzeitig der beste Tag in meinem Leben.

Nur ich hatte überlebt.
Meine Mutter, ich und mein Pferd wollten auf eines der Turniere in dieser Saison.

Als sie die kontrolle über den Wagen verlor und gegen ein endgegen kommendes Auto fuhr.

Der Anhänger den wir dabei hatten wurde auf die Seite geschleudert und lag mitten auf der Straße.

Und jetzt war ich seit zwei Wochen im Krankenhaus und konnte noch nicht mal zu der Beerdigung.

Mein Vater wollte sie so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Ich wusste nicht mal wie ihr Grab genau aussah.

Mein Vater und ich hatten nicht das beste verhältniss.

Er hielt nicht so viel von der ganzen Reiterei.

Seine Welt drehte sich mehr um Fußball.

Genauer gesagt abeitet er beim Fc Bayern München als einer der Trainer.
Er hatte mir mal vorgeschlagen mit zu kommen um die Manschaft kennen zu lernen.
Ich glaube nicht das ich mich in der Welt des Fußballs glücklich sehe.

Mein Herz gehört eben einem Anderen Sport.

Nur den konnte ich jetzt vergessen.
Ohne meine Mutter habe ich keine Trainerin, kein Geld um den Stall zu bezahlen und es wird auch einfach nicht mehr das selbe sein.

Sie hatte mir alles ermöglicht.

Erfolgreich zu sein um viele Preise zu gewinnen.

Geduldig zu sein um mich und mein Pferd nicht zu überfordern.
Und dennoch mein Leben zu genießen.

Mein Vater würde mich nie so Unterstützen können wie sie.
Ja er versuchte es aber er konnte es nicht.

Niemand kann das.

Und niemanden könnte ich jemals so lieben wie sie.

Und jetzt sind zwei meiner Rippen gebroche und ich hatte eine Gehirn erschütterung.

Ich fühle mich Schuldig dafür das ich
nicht das gleiche wie sie durchmachen musste.
Reiten kann ich erst wieder in einigen Woche.

Und das ohne Meine Mutter.

Nach dem ich das letzte mal das Wirklich gewöhnungs bedürfdige Krankenhaus Essen gegessen hatte kahm noch einmal ein Artz und schaute das letzte mal ob alles in Ordnung war.

Danach kahm mein Vater um mich abzuholen.

Wir liefen auf den Parkplatz direkt in richtung von dem schwarzen Mercedes meines Vaters.

Er schmiss meine Tasche auf die Rückbank und ich lies mich vorne auf den Beifahrer Sitz fallen.
Der Motor brummte kurz auf und schon fuhr er langsam auf die Straße.

,,Hast du etwas vom Stall gehört wie es Blake geht?" Fragte ich in die bedrückende Stille.

,,Nein habe ich nicht aber es geht ihr bestimmt geht sonst hätten sie ja angerufen" versicherte er mir.

Die Anspannung im Auto dauerte die ganze fahrt an.

Das große weiße Haus das sich Zeigte sich als wir auf unser Grundstück fuhren.

Wir hatten hier weder ein Hund noch eine Katze noch sonst ürgendwelche Tiere.

Das heißt in den Letzen Tagen war hier so gut wie kein Leben.

Und das finde ich sieht man dem Haus ürgendwie auch an.
Es sieht so Tot aus.
So wie alles andere auch in meinem Leben...