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~You know I love a London boy~
Taylor Swift

Kurz nachdem Jamal gegangen war habe ich mir mein Handy geschnappt und habe versucht mein Vater anzurufen.

Vier mal habe ich es versucht.

Danach gab ich es auf, ich wusste nicht wo er war oder was er macht.

Klar mache ich mir sorgen.
Doch er ist ja auch ein erwachsener Mann er wird schon wissen was er tut.

Bei meinem Lieblings Restaurant bestellte ich mir etwas zu essen.

Das es sowieso schon spät war und ich zu faul bin jetzt was zu Kochen.

An der Tür Klopfte es erneut, schnell griff ich nach dem Geld und drückte es dem Lieferanten in die Hand.
Ind schlosss die Tür wieder.

Meine Rippen tahten mir gerade wieder sehr weh.

Aber ich wollte nach dem Krankenhaus keine Schmerz Tabletten nehme.

Schon als och klein war habe ich sie nie genommen und jetzt will ich garantiert nicht Anfangen.
Ich weiß nicht warum aber ürgendwie habe ich Angst vor ihnen.

Mit dem Essen in meiner Hand setze ich mich auf die Couch und machte mir eine Serie an.

Um ungefähr Null Uhr also Mitternacht machte ich mich gerade im Badezimmer Fertig.

Die Küche war bereits aufgeräumt und ich hatte überall das Licht ausgemacht.

Mei Vater war immer noch nicht wieder zuhause.
Dennoch habe ich mich dazu endschieden jetzt schlafen zu gehen.
Er hatte ja selbst gesagt das ich nicht auf ihn warten soll.

Die Tür des Badezimmers schloss ich hinter mir und ging mit meinem Handy in der Hand in mein Zimmer.
Schnell zog ich mir ein übergroßes T-Shirt an und ließ mich in mein Bett fallen.

Der Tag war Obwohl ich kaum etwas gemacht habe echt anstrengt.
Aber das beste ist es das ich jetzt in meinem Eigenen Bett liegen kann und auch dort wieder aufwache.

...


In meiner Decke eingekuschelt lag ich noch in meinem Bett.
Mein Wecker klingelte schon vor zehn Minuten.
Aber ich hatte noch kein antrieb um aufzustehen.

Als ich doch bereit dazu war schleppte ich mich in das angrenzende Badezimmer um zu duschen.

Mein T-Shirt schmiss ich einfach auf den Boden und stieg unter die bereits heiße Dusche.

Wen ich das Wasser auf meiner Haut spüre vergesse ich alles.
Meine Konzentration liegt einzig und allein auf dem Wasser das sich den Weg von meinem körper runter auf den Boden macht.
Fünf Minuten stand ich einfach da und genoss es.

Zwanzig Minuten später stand ich in einem Handtuch eingewickelt vor meinem Schrank und überlegte was ich anziehen soll.

Am ende entschied ich mich für ein Rotes Top und eine Schwarze Jeans.

Heute habe ich eigentlich nichts anderes vor als zum stall zu gehen um nach Blake zu sehen.

Blake war meine weiße Holsteiner Stute.
Seit drei Jahren war sie nun mein eigenes Pferd.
Und ich könnte mir kein anderes mehr Vorstellen.

Mit ihr an meiner Seite hatte ich schon etlichen Turniere gewonnen.

Aber leider noch nie etwas so richtig großes.

Es war der Traum von meiner Mutter und mir ürgendwann eine Meisterschaft zu gewinnen.
Nun werde ich das alleine schaffen müssen.

One Live means one chance.... | Jamal Musiala FF | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt