LeonardoWieso ruft mich eine unbekannte Nummer an? Wurde Lucía von den Garcías entführt? Wollen Sie vielleicht Kopfgeld?
Aber doch nicht so schnell. Vielleicht bin ich etwas paranoid. Lucía hat mir aber gesagt das sie zu Enrico gegangen ist. Hat sie mich etwa angelogen? Nein das würde sie niemals. Wir haben uns geschworen nicht anzulügen und es würde nicht zu Lucía passen. Nein. So ist sie nicht.Auf dem grünen Knopf drücke ich und direkt hörte ich eine Frauen stimme. Lucía? Aber sie hat doch meine Nummer wieso sollte sie als unbekannte Nummer anrufen?
»Hola?« fragte ich nach »Hola ist da Mr.Hernández?« ich war verwirrt eine Frauen stimme aber ich kenne sie nicht »Sí und wer sind sie?« »Eine Krankenschwester und ich muss sie bitten ,wenn sie können ,ins Krankenhaus zu kommen« »Wieso denn?« »Mr.Hernández ihre Frau... sie hatte ein schweren Autounfall« erklärte sie mir.So schnell wie jetzt war ich noch nie. Ich legte auf ,nahm mein Autoschlüssel und rannte förmlich zum Auto. Ich fuhr mit 150km/h zum Krankenhaus. Wie ist das passiert? Wird sie das überleben? Sie kann mich nicht verlassen. Ich würde es nicht ertragen. Aber ich muss positiv denken. Sie wird überleben. Wir beide werden glücklich werden. Plötzlich spüre ich wir meine Wange nass ist ,ich fühle daran und es sind Tränen. Tränen der Angst. Angst sie zu verlieren. Angst ohne sie zu leben. Angst vor ihrem Tod. Nein. Sie darf nicht sterben ,wenn sie stirbt ,sterbe ich mit.
Als ich Krankenhaus ankam ,bin ich direkt zur Anmeldung gegangen »Lucía Hernández« sagte ich direkt zu der Frau »Mr. Hernández sie ist seit 2 Stunden in Op. Nehmen sie im Wartezimmer platz« erwiderte sie. Nickend ging ich ins leere Wartezimmer und ließ mich an der wand runter zum boden. Ich habe Kopfschmerzen. Ich habe so viele Tränen verloren. Das letzte mal war in der Nacht von der Trennung. Das kann doch nicht unser Ende sein. Das darf es nicht.
Ich merke wie ich zusammenbreche. Ich fange an zu zittern. Ich bekomme keine Luft. Ich habe Angst. Angst das sie stirbt. Angst das ich sterbe. Mein Atem ist am zittern. Ich bin an zittern. Es fühlt sich an als ob mein Herz 300km/h pro Sekunde schlägt. Es fühlt sich an als ob die Wände enger werden und die Atmosphäre weg wäre. Kein Sauerstoff. Nichts. Meine Sicht ist vor Tränen verschwommen. Meine Augen schloss. Vielleicht sterbe ich?
»Mr.Hernández?« eine Frauenstimme.
»Mr.Hernández?« wiederholt sich die Stimme.
»Mr.Hernández sie müssen atmen«
»Atmen sie« wiederholte sie.
»Sie müssen sich beruhigen«
»Atmen sie ein und aus okay?« ich antwortete nicht.
»Ein und Aus atmen« wiederholt sie weshalb ich nickte.
Ich machte was die Stimme sagte und beruhigte mich. Mein atmen wurde regelmäßiger. Mein zittern hörte auf. Meine Augen öffnete ich und sah die Krankenschwester von der Anmeldung. Aus Respekt gegenüber meiner Frau fasste sie mich nicht an. Sie war auf der Hocke und sah mich an »Ich sollte ihnen sagen das die Op noch dauern wird ,da eine Komplikation vorkam. Es nichts schlimmes ,ihre Frau wird es schaffen« erklärte sie mir »Gracias« erwiderte ich. Dann stand sie auf »Vielleicht sollten sie ihre und die Familie von ihrer Frau anrufen« als Antwort nickte ich. Ich stand auf und ging raus. Ich brauche frische Luft.
Zum Auto ging ich und nahm mir eine Zigarette. Normal rauche ich nicht ,aber jetzt brauche ich es. Zuletzt als ich geraucht habe ist 4 Jahre her. Ich hab für Lucía aufgehört. Sie hat es gehasst. Sie ist immer 3 Meter von mir entfernt gewesen ,wenn ich so roch und trotzdem hielt sie ihre Nase zu. Natürlich fand ich es am Anfang lustig aber dann sprach sie ernst mit mir. Lucía sagte mir oder drohte mir eher »Wenn du nicht aufhörst zu rauchen ,trenn ich mich von dir« weshalb ich vor ihren Augen die Zigaretten Packung in den Müll schmiss. Ich würde alles für sie tu. Alles. Denn sie ist das wichtigste in meinem Leben. Wie ist mein Herz. Sie ist mein Herz. Mein fehlendes Puzzleteil. Meine Droge. Sie ist wie eine Sucht.
Aber man kann mich verstehen oder? Ihre wunderschönen blauen Augen. Ihre langen braunen Haaren die ihr bis zu ihrem schönen Arsch gehen. Ihr Gesicht. Ihre Kurven. Ihre gebräunte Haut. Ihre Beine. Ihr Körper. Ihr Duft. Sie riecht immer nach ihrem Miss Dior Parfüm. Ihr Temperament. Ihre Liebe. Wenn sie kuscheln will. Ihre Umarmung. Alles ist an ihr ist perfekt. Man könnte sagen diese Beziehung ist nicht Gesund ,aber das ist sie. Wir geben uns die Liebe die wir nie in unserer Kindheit bekamen.
Meine Kindheit. Ich war in der Schule immer der Mädchen Aufreißer. Ich war beliebt. Ich hatte 2 Beziehungen vor Lucía die gingen aber nicht länger als 1 Monat. Die waren nur wegen meiner Beliebtheit mit mir zusammen. Es war mir aber egal. Mein Vater zeigt nie Gefühle. Er wurde so von meinem Großvater Albertó Hernández erzogen. Er zeigt seine Gefühle nur einer Person. Meiner Mutter. Francesca Hernández. Sie zeigt ihre Gefühle und ist deshalb sehr sensibel. Wenn mein Vater etwas lauter ,fängt sie an zu weinen. Er entschuldigt sich dann immer bei ihr ,da er es nicht mit Absicht macht. Ihre Liebe ist ein Mysterium. Meine Mutter behandelte meine Geschwister und mich wie ein Engel. Aber Vaterliebe bekamen wir nie. Die liebe die ich brauchte. Irgendwann akzeptiere ich es und ließ es dabei sein. Aber seit Lucía in meinem ist ,ist es als ob sie diese Lücke die mein Vater hinterließ füllte. Genau das tat sie. Sie füllte die Lücke. Sie war das fehlende stück.
Die Zigarette warf ich weg. Ich ließ mich an die weiße Wand vom Krankenhaus runter zu Boden und atmete tief durch. Trotzdem hörten meine Tränen nicht auf. Nein sie wurden immer mehr. Es war erstickend. Ich habe Kopfschmerzen. Ich fühle mich wie taub an. Ich fühle ein Stich in meinem Herzen. Es tut alles weh. Alles. Mein Kopf dröhnt. Meine Augen brennen. Mein Hals brennt. Ich fühle mich schwach. Ich habe keine Kraft. Keine Kraft mich zu bewegen. Es fühlt sich so surreal an. Meine Frau hatte einen Autounfall. Einen schweren. Sie wird operiert.
Seit 2 Stunden. Waren wir nicht vor 3 Stunden noch glücklich? War das ein Lebwohl? Meine Augen schloss ich.~vor 3 Stunden~
»Wo gehst du hin?« sah ich sie fragend an als ich aus dem Ankleidezimmer kam. »Zu Enrico er hat sich seit der Hochzeit nicht mehr gemeldet« beantwortet sie mir mit ihrem wunderschönen Lächeln ,ich kam auf sie lächelnd zu »Okay ,pass auf dich auf« befahl ich ihr und gab zum Schluss einen Stirn Kuss. Ich sah ihr in den blauen Augen und verlor mich in ihnen. »Ich liebe dich Leonardo« »Ich liebe dich auch amóre« sagten wir uns noch gegenseitig und sie ging dann. Hätte ich nur gewusst das es das letzte mal ist...
~Rückblick Ende~
Meine Augen öffnete ich und nahm mein Handy zur Hand und atmete zitternd tief durch. Ich rief meine Mutter an. Lucío ebenfalls. Die anderen musste ich nicht anrufen ,denn meine Mutter übernahm das für mich. Am Telefon hörte ich das sie sich sorgen macht. Verständlich. Sie hat mich noch nie um eine Frau weinen gehört. Ebenso rief ich Valeria an. Alessio hab ich auch angerufen. Ich muss noch Enrico anrufen. Er geht dran. »Enrico« flüsterte ich unter tränen »Leonardo?« fragte er verwirrt »Enrico ,Lucía s-sie...« »Leonardo was ist los?!« man hört schon an seiner Stimme das er panisch ist.
»Lucía...s-sie...sie hatte ein Autounfall«
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Ádicto á tu amór
RandomÁ𝐝𝐢𝐜𝐭𝐨 á 𝐭𝐮 𝐚𝐦ó𝐫 Lucía Castillio eine Arrogante,Gefühllose,wunderschöne Frau mit Aggressionen die es liebt zu provozieren und die Tochter vom mächtigsten Mafiaboss in Spanien. Leonardo Hernández ein Arroganter,Gefühlsloser,Dominanter,attra...