veíntisíeté

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Lucía

Nachdem ich den Brief gelesen habe bin ich hoch ins Schlafzimmer gegangen. Dann habe ich meine Mutter angerufen und besuche sie morgen ,denn ich will Klartext. Mein schlaf Kleid zog ich schon an ,um schlafen zu gehen den das alles macht müde.

Als die Tür geöffnet wurde ,erschrak ich mich und setzte mich auf. Es ist nur Leonardo. Meine Augen wurden doch große als ich ihn ansah »Was ist mit dir passiert?!« fragte ich ihn besorgt und stand auf um zu ihm zulaufen »Nichts« »Leonardo Hernández« mahnte ich »Ich hab mich mit Alessio geprügelt oder eher hat er mich verprügelt« seufzte er. Sind sie nicht beste Freunde? Wieso tut Alessio das? Ich sah Leonardo an und schloss für einen moment meine Augen. Dieser stress. Alles ist so stressig für mich.

Meine Augen öffnete ich ,nahm dann Leonardo's Handgelenk und zog ihn ins Badezimmer. »Setzt dich« wies ich ihn an ,dabei zeigte ich auf die Toilette. Er setzte sich auf den Toilettendeckel -ohne widerrede- während ich ein erste Hilfe Kasten aus dem Schrank im Bad hole. Als ich ihn fand ging ich auf Leonardo zu. Stellte mich dann zwischen seinen beine und ging zur hocke. »Willst du mir erzählen wieso er dich verprügelt hat?« fragte ich mit hochgezogener Augenbrauen während ich Desinfektionsmitteln auf ein feuchtes Tuch mache um seine aufgeplatzte zu desinfizieren. »Nicht wichtig« erwiderte er »Leonardo wenn du mir was zu verheimlichen hast sag es mir oder ich finde es raus. Auch ohne dich« sagte ich ihm bitterernst und tat das Tuch in meiner hand auf seine Lippe. Er zischte »Kannst du mich nicht vorwarnen?!« »Kannst du mir die Wahrheit sagen?!« fauchte ich zurück. Stille. War so klar. Was ist nur mit ihm? Ich fühle mich langsam echt erschöpft um für diese Ehe zu kämpfen. Es ist schon etwas länger dicke Luft zwischen uns ,nur wir versuchen es zu verdrängen.

Macht es sinn dafür zu kämpfen? Hab ich diese kraft noch dazu? Hab ich die kraft Leonardo noch zu Lieben? Will ich das überhaupt? Es ist so unfassbar angstrengend. Er nahm mir mein Herz und sollte es Lieben. Doch es fühlt sich an als ob er es verlässt. Diese Geheimnisse. Diese Lügen. Diese Liebe. Ist es überhaupt noch Liebe? Oder ist es einfach nur gezwungen? Ich fühle mich leer. Kraftlos für das alles. Ich kann das nicht mehr.

Als ich dann fertig mit seiner Lippe war ,wollte ich aufstehen. Plötzlich sah ich schwarz und spüre Hände um meine taille. »Alles Okay?« fragte Leonardo besorgt als ich wieder ihn sehen konnte und ich nicke. Was war das?
Ich hatte sowas noch nie. Zu viel stress. Sagte meine innere stimme. Der brief. Leonardo's Lügen.

Aus dem Badezimmer raus ging ich zu meinem Nachttisch. Den Brief holte ich aus der Schublade und da ich wusste das Leonardo mir folgt fragte ich ihn »Was hat das zu bedeuten Leonardo?« drehte mich um und hielt den Brief hoch. Verwirrt sah er mich an »Was ist das?« »Ließ ihn dir dich mal durch damit es dir auf die Sprünge hilft« entgegnete ich und gab ihm den Brief. Er laß ihn und wurde wieder blass. Kann der auch was anderes als das?!

»Wer hat das dir geschickt?« wollte er zögernd wissen »Das ist das wichtigste für dich oder? Wer das geschickt hat. Das sieht man doch sofort Leonardo« sagte etwas lauter als gewollt. Leonardo musste schlucken »An deinen Reaktion sehe ich das du es auch weißt« meinen Kopf schüttelte ich »Was war zwischen dir und ihr?! Und wag es dir mich anzulügen oder ich schwöre dir das hier geht nicht gut aus ,deine geplatzte Lippe und dein blaues Auge werden dann deine geringsten Probleme sein.« machte ich ihm klar und sah ihn an.

Nervös fuhr er sich durch sein haar »Es ist kompliziert« »Sag es einfach« »In der Woche als wir streit hatten bin ich alleine in den Club gegangen...« er schluckte und sah mir in die Augen »Versprich mir das es nichts ändern wird zwischen uns« wollte er verzweifelt wissen. Meine kopf schüttelte ich wieder »Leonardo es hat sich schon lange etwas zwischen uns verändert also sag es oder ich frage am besten Alessio. Was hältst du davon?« diesmal schüttelte er seinen kopf und sprach weiter »Ich hab mich betrunken und war total bekifft. Es war ein Fehler ,dass weiß ich und bereue es so sehr in diesen Club gegangen zu sein. Da war eine Frau und ich war nicht klar bei verstand. Ich glaube ich hab mir eingebildet es seist du doch du warst es nicht. Ähm dann haben wir halt geredet und ich hab halt zu viel ge-« »Leonardo rede Klarheit. Es juckt mich nicht wie sehr du betrunken oder bekifft warst. Was hast du gemacht?!« schrie ich ihn jetzt an. Das was er jetzt sagt hätte ich nicht erwartet...

Leonardo kommt auf mich zu »Sie hat mich geküsst und am nächsten morgen bin ich neben ihr nackt wach geworden. Es war ein Fehler. Es tut mir leid amóre«.

,Ich bin neben ihr nackt wach geworden'

Er hat mich betrogen.

»amóre sag etwas bitte. Es tut mir l-« sein Gesicht folg zur Seite. Mierda meine hand tut sogar weh. »Nenn mich nicht so. Schämst du dich nicht mir noch danach eiskalt ins Gesicht zu sehen! War das auch der Grund warum Alessio dich so zugerichtet hat?« plärrte ich ihn an »Ja« nuschelte er und sah mich nicht an.

»Damit eins klar ist Leonardo. Du hast alles kaputt gemacht. Alles. Ich hab keine Lust und kraft für das hier zu kämpfen ,denn ich bin einfach zu erschöpft dafür. Ich bin zwar stark aber meine kraft hat auch grenzen und jetzt ist die grenze erreicht. Ich bin es so Leid die einzige zu sein die für diese Liebe kämpft. Du erzählst mir immer wie sehr du mich liebst und siehst du wie sehr du mich liebst? Du tust mir jedes mal aufs neue weh und dieser Schmerz ist unerträglich. Verstehst du? Meine beste Freundin und mein Bruder lügen mich an und ficken hinter mein Rücken. Was machst du? Du fickst eine andere und danach fickst mich ohne ein schlechtes gewissen zu haben?! Ich... ich kann das nicht mehr du musst mich verstehen« Tränen laufen wie ein Wasserfall über meine Wange und ich schluchzte.

Meine erste liebe. Das dachte ich bei Leonardo ,aber ich habe mich getäuscht. Das ist keine Liebe. Es war es nie. Wir machen und nur kaputt. Tun uns nicht gut. Wir haben Pläne für die Zukunft gemacht. Wie cringe das klingt. Ich habe vertraut ,ihm vertraut.

»Man kann betrogen werden, wenn man zu viel vertraut, aber man wird in Qualen leben, wenn man nicht genug vertraut« das sagt man doch ich habe zu viel vertraut.

»amóre es tut mir leid ,ich wollte das nicht...« sprach Leonardo verzweifelt mit Tränen ,während ich mich an die wand neben mir anlehne und zu Boden gleite. Womit habe ich das verdient? »Bitte sag was« »Geh« »Was?« »Du sollst gehen. Ich will dich nicht sehen. Nachdem Plan...« fing ich an »Was ist danach?« ängstlich sah Leonardo mich an.

»Nachdem plan...will ich die Scheidung«

Ádicto á tu amórWo Geschichten leben. Entdecke jetzt