Kapitel 23 ~ Rehlauf

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Ich stand in der Kinderstube und sah ein paar Meereclan Katzen nach. Sie trugen den Laichnahm von Salbeiteich aus dem Bau. Hyänenjunges und Schimmerjunges hatten bis dahin auch noch neben ihr gesessen und ließen nur mit wiederwillen von der Mutter ab. Koalajunges und Rachejunges, Elfenjunges und Koalajunges waren gleich zu ihren Freunden hingerannt um sie zu trösten. Morgenjunges jedoch stand nur da und starrte geschockt auf den Ausgang. Kristaljunges, Splitterjunges und Kampfjunges schienen die ganze Sitauation jedoch gar nicht zu realisieren, da sie einfach nur spielerisch auf dem Boden herumtollten. Erst als Splitterjunges in die Blutpfütze fiel, quiekte sie erschrocken auf und sprang zu mir. "Was willst du hier Fremder?", fragte auf einmal eine tiefe Stimme laut. Ich hob den Schwanz um den Jungen zu zeigen, dass sie ruhig bleiben sollten. Ich stand auf und schlich auf leisen Pfoten zum Ausgang um mehr zu sehen und mir verschlug es vor Freude den Atem als ich ihn sah. Meinen Gefährten. Er war gekommen um uns zu retten. "Ihr müsst stark bleiben! Immerhin war sie auch unsere Ziehmutter und wir flennen auch nicht so rum.", beschwerte sich Elfenjunges gerade bei Schimmerjunges.

"Das ist nicht das selbe!", rief die Kleine und rannte aus dem Bau. Ihr Bruder Hyänenjunges folgte ihr schnell und auch ihre Adoptiefgeschwister verließen den Bau. Kristalljunges, Splitterjunges und Kampfjunges jedoch blieben an meiner Seite. "Wir müssen ihnen folgen!", sagte Dämmerlicht zerstreut. Ich nickte und lief ebenfalls auf unsere Lagerlichtung. Lauschgleiter stand gerade Bienenfuß gegenüber. "Sie kommen mit mir mit.", knurrte mein Gefährte gerade. "Sagt wer?", antwortete Bienenfuß. Ich räusperte mich und ihre Augen wanderten zu mir. Lauschgleiter kam gleich angerannt und vergrub seine Schnauze in meinem Fell. Als er sich löste, stand Nesselstern hinter ihm. Blutfell war an seiner Seite. "Sie bleiben hier. Für immer.", sagte der Anführer mit tiefer Stimme. "Hier? Aber das ist nicht ihr Platz! Ihr Platz ist im Luftclan!", wiedersprach Lauschgleiter. Bedauernd schüttelte Nesselstern den Kopf. "Ich habe es ihnen auch schon ausdrücklich gesagt. Es gibt keinen Rückzieher und wenn doch, wird es starke Konsequenzen geben!", erwiederte er. "Nesselstern, Lauschgleiter hat recht.", fing Blutfell an doch sie wurde unterbrochen. "Auf welcher Seite stehst du eigentlich?", fragte Nesselstern empört und wich von ihrer Seite.

"Ich steh auf gar keiner Seite. Aber Lauschgleiter hat wirklich recht. Hier werden sie nicht glücklich und sie werden immer Außenseiter bleiben. Bitte lass sie zu ihrem Clan gehen.", flehte sie. "Ich werde hier bleiben.", fügte sie hinzu als Nesselstern immer noch nichts sagte. Schließlich fing er an zu Lachen. "Rehlauf. Da du bald Junge bekommst machen wir einen Tausch. Wir bekommen ein Junges und ihr seid fein raus." Geschockt sah ich ihn an. "Das könnt ihr doch nicht machen! Was wenn ich nur das eine bekomme? Oder wenn ich zwei bekomme und ihr eins einfach wegnehmt! Dann ist das andere alleine. Das könnt ihr doch nicht machen!" Die letzten Worte schrie ich. "Entweder das oder ihr bleibt hier!", sagte er kalt. Mit traurigen Augen sah ich zu Lauschgleiter welcher bedauernd nickte. Dann seufzte ich. "Gut. Ihr bekommt eins. Wenn die Jungen da sind gehe ich mit einer Patroullie zu euch und übergebe euch das eine.", versprach ich. Ich hörte, wie Dämmerlicht, Blutfell und Lauschgleiter entsetzt die Luft einzogen. Meine Adoptiefjungen waren nicht dabei. Umso besser., dachte ich. "Nungut. Aber solltet ihr nicht zu uns kommen, werden wir kommen und dann wird es nicht gerade toll für euch werden. Halbmondsprenkel!", rief er. Bald schon kam aus der hinersten Ecke unseres Lagers die Kätzin angefegt. Sie hatte ein hellgraues Fell, worauf sich weiße Punkte zierten. "Halbmondsprenkel, du hast doch mal für eine Zeit lang Pumaflamme geholfen. Jetzt sag mir bitte, wann diese Kätzin ihre Jungen wirft.", befahl der Kater. Ohne zu fragen wandte sich Halbmondsprenkel mir zu und untersuchte ich von oben bis unten. Dann beschloss sie "In gut 4 Monden werden sie kommen." Nesselstern nickte. "Gut, dann soll es so sein. Wenn du in 5 Monden nicht bei uns gewesen bist, werden wir selbst kommen um uns das zu holen, was uns zusteht." Er machte eine Pause und rief "Bienenfuß, Traubenschweif, Schleckermaul!" Nach einiger Zeit kamen die genannten Katzen zu uns. "Ihr und Halbmondsprenkel begleitet diese drei Luftclan Katzen und ihre Jungen aus unserem Teretorium. Sorgt dafür das sie wirklich weg sind. Auf dem Rückweg jagt ihr bitte noch für den Clan." Die drei Katzen nickten. Ich rief die Jungen und dann ging es los. Die Meeresclan Katzen umzingelten uns und liefen vorwärts. Wer nicht hinterher kam wurde von den Kriegern in den Hinterlauf gebissen. Bitte, hilf uns Sternenclan! Ich will das alles wieder normal ist!

Also erstmal sorry, dass ich so lange nicht geupdatet habe und das die Kapitel auch immer etwas kürzer werden.

Wegen dem updaten also ich schreibe noch an einer anderen Geschichte, die ich aber nicht veröffentlichen möchte weder hier noch sonst irgendwo.

Wegen dem kurzen Kapitel ich schreibe die ganze Geschichte auch noch selbst auf meinem Computer und da habe ich nicht die Anzahl von Wörter draufstehen. Da ich auch alles gleich lassen will möchte ich nichts ändern.

















Warrior Cats ~ Sturm der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt