Prolog

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Prolog

Ein großer Kater saß auf einer Waldlichtung. Er war allein. Wo blieben nur die anderen Katzen! Hatten sie das Treffen vergessen? Doch auf einmal roch er den Geruch von vier Katzen. Der Kater stand auf und ging ihnen entgegen. "Hallo, endlich seid ihr da. Ich habe schon gedacht, dass ihr mich vergessen habt." Ein kleiner weißer Kater schüttelte den Kopf und zwängte sich zwischen den Katzen hindurch bis er vor dem großen Kater stand. "Also, sag an. Was wolltest du von uns!", forderte er den großen auf. "Mit euch reden. Setzt euch nur.", bat er die vier Katzen und wartete, bis sie alle saßen. "Wie ihr wisst ist zwischen den vier Clans schon viel zu lange Frieden. Es wird hier für uns langweilig. Ich meine, es ist doch unsere bestimmung Unfug und böse Pläne auszuhecken. Deswegen sind wir doch hier.", fing er an und schwieg. Nacheinander Blickte er alle Katzen an. Doch da sprach nun ein brauner Kater. "Und was denkst du willst du tun?", fragte er. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht aber es muss einen Weg geben Krieg zu schaffen.", fauchte nun wieder der große. "Du hast also keinen Plan?", knurrte der weiße wieder. Peinlich berührt blickte der große zu Boden. So sollte es nicht laufen. Insgeheim hatte er gehofft, dass irgendeiner von den vier Katzen einen Plan hatte doch das war nicht der Fall. "Nun, so wie es aussieht hat er uns hergerufen um seinem leeren Gerede zuzuhören.", rief der kleine weiße so laut es ging und zeigte mit den Schwanz auf den viel größeren Kater. Dann sprang der kleine auf und blickte seine drei anderen Kumpanen an. "Also ich weiß nicht was ihr macht aber ich verzieh mich.", meinte er und blickte noch kurz den großen an. "Erst wenn du einen Plan hast, kannst du wieder zu uns kommen. Früher nicht!" Dann ging er los. Auch die anderen Katzen folgten ihm und bald war niemand mehr da. Der große Kater war allein. Jetzt würde es schwer sein noch einmal mit ihnen zu reden. Sie würden nicht nocheinmal bei einem Treffen zustimmen. Doch dafür war keine Zeit. Vielleicht würde ihm beim schlafen etwas einfallen. Also ging er los. Durch viele Bäume hindurch. Er kannte diesen Weg ganz genau, denn er lief ihn schon seit seinem Tod dutzende male. Bald kam er bei seinem Bau an. Doch da viel ihm ein, dass die Katzen hier garnicht schliefen und auch keinen Hunger verspürten. Was alsoo wollte er hier? Oder besser, warum hatte er sich diese Höhle hier gesucht? Doch da vielen ihm Knochen auf die da vor seinem Bau lagen. Wie kamen Knochen hierher, es gab hier keine Beute und da Katzen auch keinen Hunger verspürten wie also war das möglich? Der große roch an dem Knochen und bemerkte einen fremden Geruch. Er kannte alle Katzen hier und wusste genau wie sie rochen. Das war ein Neuer Geruch. "Ah, du hast sie also gesehen.", sagte eine fremde Stimme. Heraus kam ein dunkelgrauer Kater. Wie lange hatte er da sich da schon versteckt? "Was gesehen und was machst du hier?", fragte der große. "Ich frage mich was du hier machst und was du gesehen hast. Sag mir alles von anfang an.", sagte er als Gegenfrage. Ich schluckte. Dieser Kater hatte extrem viel Mut. Sowas hatte der große Kater noch nicht lange gesehen. Schließlich überwand er sich. Vielleicht hatte der dunkelgraue eine Idee wie der Frieden zwischen den Clans zerstört werden könnte. Als holte er tief Luft und begann "Es war schon viel zu lange Frieden. Wir müssen etwas tun.", sagte er nur und hoffte auf eine Antwort vom dunkelgrauen Kater. Anscheinend sollte der große weiterreden. "Nunja nach einem Jahrelangem Streit zwischen den vier Clans ist es jetzt schon acht Blattwechsel her seit dem letzten Streit und damit meine ich Grenzstreite und richtig große. Nichts war wirklich." Der dunkelgraue Kater nickte. Anscheinend verstand er. "Tja ich weiß das lange nichts war und natürlich verstehe ich auch das es hier langweilig wird. Ich meine, wir sind hier im Wald der Finsternis und es ist auch klar das ihr hier böses vorhabt. Ihr wollt euer früheres Leben nunja...weiterführen und ich habe da auch schon einen guten Plan für euch.", verkündete er und der große Kater wurde erleichtert. Gespannt hörte er dem Plan zu und musste zugeben, dass er es selbst nie so gut hinbekommen hätte. Es wurde vereinbart, dass wir uns an den Plan hielten und auch die anderen Katzen hier im Wald der Finsternis würden mit einbezogen werden. Gerade wollte der dunkelgraue Kater gehen, da hielt ihn der große Kater auf. "Sagmal wie heißt du eigentlich?", fragte er. Der dunkelgraue drehte sich um und antwortete nur "Lauschgleiter.", dann verschwand er im Schatten.

Warrior Cats ~ Sturm der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt