Konan x reader

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Konan: 35 Reader: 23

Seit einiger Zeit war (Y/N) jetzt schon bei Akatsuki und hatte dennoch nicht viel zu tun. Sie war auch nicht wirklich fähig irgendetwas zu machen. Nachdem sie ihren Bruder die Klippe hinabspringen gesehen hat und aus Wut und Trauer bereit gewesen war, Itachi und Madara bei dem Massaker an den Uchihas zu helfen, war sie in tiefe Depressionen versunken. Sie hatte niemanden aus ihrer Familie mehr. Nicht einmal Itachi, denn der befand sich ständig auf Missionen von Akatsuki und versuchte auf seine eigene Art mit den vergangenen Geschehnissen klarzukommen.
Doch zu (Y/N)s Glück war da noch Konan. Sie half (Y/N) durch den Alltag und versuchte sie bei Laune zu halten. Immer wieder redete sie auf sie ein und versuchte sie glücklich zu machen.
(Y/N) war ihr unbeschreiblich dankbar und jedes Mal, wenn sie Konan sah, breitete sich ein Schimmer der Hoffnung und des Gefühls, geliebt zu werden, in ihr aus. Sie hatte sich in Konan verliebt, das war ihr klar. Es war auch kein großer Schock für sie, plötzlich in eine Frau verliebt zu sein. (Y/N) hatte nie ein anderes Geschlecht auf diese Weise geliebt.
Und obwohl Konan ein ähnliches Schicksal teilte, ohne Familie und Glück war, versuchte sie immer ihre große Liebe (Y/N) am Leben zu halten.
Sie sprach ihr Mut zu, gab ihr einen Grund zu Leben und half ihr, wann immer sie konnte. Ihr tat es gut, eine neue Liebe zu finden. Sie vergaß ihre Trauer wegen Yahiko und wurde selbst wieder glücklicher. Niemals würde Konan (Y/N) im Stich lassen.
Der Altersunterschied war beiden egal. Das was wirklich wichtig war, war die Tatsache, dass sie beide eine schwere Vergangenheit hatten.
Nur ging Konan damit anders um und sie versuchte (Y/N) mit Liebe davon zu überzeugen, dass das Leben weiter ginge und man nicht in dieser Art auf die Vergangenheit blicken solle.
Die beiden standen sich undenkbar nah und auch, wenn sie nie ein Wort miteinander über die Art ihrer Beziehung sprachen, wussten beide von den Gefühlen für einander.
Und mit der Zeit wurde (Y/N) immer glücklicher. Sie vergaß den Selbsthass, die Depressionen und die Trauer.

"Konan!", rief (Y/N) glücklich, als Konan von einer dreitägigen Mission zurückkam.
Sie fiel ihr in die Arme und drückte sie fest an sich. Konan erwiderte die Umarmung und gab (Y/N) eine sanften Kuss auf den Kopf.
"Ich habe dich vermisst.", murmelt sie ihr ins Ohr und fuhr mit einer Hand sanft über (Y/N)s Finger, hinauf zu ihrem Arm und wieder zurück zu ihrer Hand, um diese zu greifen und zu halten.
Strahlend zog (Y/N) Konan an der Hand hinter sich her und in die Küche, wo sie eine köstliche Mahlzeit für ihre lilahaarige Freundin gezaubert hatte. Ebenfalls lächelnd setzte sich Konan und dankte ihr. "Das sieht echt lecker aus!"

Den Rest des Tages saßen sie auf (Y/N)s Bett redeten und kuschelten.
"Konan?", fragte (Y/N) nervös und sah der lilahaarigen Schönheit ins Gesicht.
"Ja?"
"Weißt du, was ich dir nie gesagt habe?", redete sie weiter.
"Ich denke schon...", meinte Konan leise.
"Ich liebe dich.", gestand (Y/N) und Griff nach der Hand der anderen.
Konan lächelte glücklich. Endlich hatte sie eine Liebe gefunden, die hoffentlich gut ausgehen würde. Sie würde alles dafür geben, dass diese Liebe nicht vor ihren Augen stirbt.
"Ich liebe dich auch."

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