The new Slytherin queen || Thalia Potter x Mattheo Riddle

Kapitel 23: Bester oder schlechtester Tag?

*Zeitsprung: vor der letzten Aufgabe*

Heute war die letzte Aufgabe des Turniers. Cedric hatte bis jetzt jede Aufgabe gut gelöst. Ich war gerade auf dem Weg zu seiner Umkleide, meine Freunde saßen schon auf der Tribüne.
Cedric stand gerade an seinem Spind und schnürte seine Schuhe zu. "Hey!", sagte ich und legte meine Arme um ihn.
"Hey", sagte Cedric und drehte sich um. "Ich wollte dir nur Glück wünsche.", sagte ich und lässt. "Danke. Aber wenn du schon mal hier bist, kannst du mir dann einen Gefallen tun?", antwortete er mir. "Ja, why not!?", sagte ich etwas verwirrt. "Ehm... Dreh dich mal kurz um", sagte er und wurde plötzlich ziemlich nervös. Ich drehte mich etwas verwirrt um.
Cedric kramte irgendwas in seinem Schrank rum und dann sagte er das ich mich umdrehen könnte...

"Willst du mich heiraten?", fragte mich Cedric. Cedric machte mir einen Heiratsantrag mit einem goldenen Ring.

[Der Ring]

"Cedric, ich bin 13 Jahre alt und du 17", sagte ich etwas verblüfft. "Das ist mir egal, wenn du 18 wirst, will ich dich heiraten. Ich liebe dich Thalia und ich werde nie jemanden finden, der besser ist als du. Ich liebe dich!", sagte er und wurde noch nervöser. "Weißt du was?! Ja, ich will!", sagte ich schließlich. Cedric stand auf und küsste mich sachte. Dann zog er mir den Ring an und ich umarmte ihn.
Plötzlich reif jemanden: "In fünf Minuten geht es los!" Ich küsste ihn nochmal und dann ging ich raus zu der Zusachauertribüne.

"Hi!", begrüßte mich Pansy, neben der ich saß. "Heyyyy", sagte ich überglücklich. "Du strahlts sa förmlich! Was ist passiert?", fragte sie mich mit einem Lächeln. Ich deutete einfach nur auf meinen Ringfinger und Pansy fing an zu kreischen. "Junge! Ich bin auch noch hier! Was ist los?", fragte Mattheo, der neben Pansy saß. Ich zeigte ihm den Ring und er machte große Augen. "Du bist 13 Jahre alt", sagte er monoton. "Najaaaaaaaaa, das habe ich ihm auch gesagt, aber er liebt mich wirklich und ich ihn", antwortete ich und Pansy lächelte auch. Mattheo hob aber nur eine Augenbraue.

POV Mattheo:
Fuck. Cedric meinte es mit Thalia ernst. Und Thalia denkt ja noch, dass ich mit ihm befreundet bin. Er ist ein totales Arschloch 6nd sie sieht es nicht.
Ich merkte wie alle anfingen zu jubeln. Es ging also los. Hoffen verliert dieser Diggory...

POV Thalia:
Harry, Cedric und Viktor verschwanden im Labyrinth. Ich hoffte, dass Cedric gewinnen würde aber Harry könnte gerne zweiter Platz werden.

Nach ungefähr einer bis zwei Stunden kam Harry wieder aus dem Labyrinth. Alle fingen an zu klatschten, aber Harry trug etwas auf dem Arm. Ich erkannte es sofort. Die kastanienbraunen Haar und grünen Augen.
Es war Cedric un er sah nicht wirklich lebendig aus. Harry legte ihn auf den Boden, ich sprang auf und lief runter. Sofort bückte ich mich über ihn, checkte seinen Puls und fing an bitterlich zu weinen. Da kam auch sein Vater und hatte die selbe Reaktion wie ich.

Cedric war tot.

Ich merkte eine Hand auf meiner Schulter und dann eine Umarmung. Die Hand war von Pansy und die Umgebung von Mattheo. Harry sagte nur zu Dumbledore: "Er ist wieder da! Voldemord ist zurück."
Das machte alles Sinn. Der Mann in meinem Traum musste Voldemord sein. Ich hätte Cedric schützen können. Aber nein ich habe es nicht versucht. "Es wird alles gut", flüsterte mir Mattheo in mein Ohr. Ich guckte runter und sah nur den Ring an meiner Hand. Zuerst versuchte ich ihn runterzubekommen, doch Mattheo hielt meine Hand fest und steckte mir den Ring wieder auf. Ich guckte ihn verwirrt an und er schüttelte nur den Kopf.
Nun kam mein Dad noch hinzu und half mir auf Mattheo schubste er grob weg. Alle Lehrer sagte das wir zurück in unsere Gemeinschafträume gehen sollten. Mattheo wollte mir helfen, aber Snape ihm nur einen bösen Blick und wendete sich zu Pansy: "Begleite sie bitte in ihr Zimmer." Pansy nickte nur leicht und mein Dad gab mir ein kurzes mitleidentes Lächeln, welches irgendwie gruselig aussah.
Wir gingen langsam zu Hogwarts. Über den ganzen Weg sprachen wir nicht.

Pansy öffnete mir die Tür meines Droms. Ich setzte mich auf mein Bett und Pansy auf den Stuhl des Sreibtisches. "Wie geht's dir?", fragte mich Pansy vorsichtig. "Scheiße", sagte ich ganz leise und ließ mich auf mein Bett komplett nieder. Wieder kamen Tränen in meine Augen.

Ich weiß nicht wie lange wir dort lagen, aber auf einmal klopfte es und Mattheo und Tom kamen rein. Mattheo hockte sich neben mich und Tom setzte sich in einen Sessel. "Es tut mir so leid", sagte Mattheo leise zu mir. "Du kannst nichts dafür", sagte ich. "Doch es war wegen unserem Dad. Er wurde heute wiederbelebt und dafür musste irgendso ein Wurmschwanz Cedric töten", sagte Mattheo leise und ich musste etwas zittern. Tom schnaubte laut aus und legte seine Hände auf seine Augen. "Alles gut, Tom?", fragte Pansy. "Nee, erst einmal die Sache mit Cedric, dann mit Dad und jetzt mit Ada Harris", sagte Tom legte den Kopf in den Nacken. "Was ist mit der Harris? Ist sie nicht das Ravenclaw-Mädchen mit dem du was hast?", fragte Pansy um mich abzulenken, was nicht wirklich klappte. "Najaaaaaaaaa, sie ist halt schwanger, von mir", sagte Tom und schnaubte wieder. Alle guckten ihn an außer ich, weil ich wieder Tränen in den Augen hatte.
Na toll, diese Ada war schwanger, Cedric (mein Verlobter) war tot und der Dunkle Lord war wieder da.

Ich stand ruckartig auf und ging ins Bad. Jeder guckte mich an aber niemand hinderte mich.
Die Tür fiel im Schloss zu und ich stand vor meinem Waschbecken und meinem Spiegel. Auf dem Waschbecken lag eine Rasierklinge. Meine Hand griff automatisch zu ihr.

Ich weiß nicht wie lange ich dort war, aber auf einmal klopfte es und meine linke Hand war voller Blut. Es war mir egal ob es jemand sehen würde, also öffnete ich die Tür. Mattheo stand vor mir, sonst war das Zimmer leer. Pansy und Tom waren schon weg.
"Was soll das?!", sagte Mattheo und ging an mir vorbei. Er nahm ein Handtuch aus meinem Schrank und führte mich zu meinem Sessel. "Warum?!", fragte Mattheo während er mir das Blut abtupfte. Ich konnte nicht antworten, ich spürte keinen Antrieb ihm zu antworten, ich sah nur die Tränen in seinen Augen. Dann holte er aus dem Bad Verbände und verband meinen Arm.

"Ich schlafe heute hier", sagte Mattheo schließlich, "Ich will nicht das dir irgendwas passieren oder das du dir was antust." Ich nickte einfach nur. Es war mir aber eigentlich gerade egal.