Besprechung mal anders

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Zugegebenermaßen doch ein wenig nervös zupfte sie den knapp über dem Knie endenden grauen Rock zurecht, für welchen sie sich an diesem Morgen entschieden hatte, überprüfte noch einmal den Sitz ihrer Bluse, wie auch ihre locker hochgesteckte Frisur, bevor sie zaghaft an die Tür klopfte, die Dokumentenmappe fest im Griff ihrer freien Hand. Einige Zeit herrschte Stille, bis ein leises Murren ertönte. Unschlüssig, ob es sich nun um ein ‚Herein‘ gehandelt hatte oder nicht, öffnete sie die Tür.
Gavin saß hochkonzentriert an seinem Schreibtisch, vertieft in seine Arbeit. „Mr. Hunter“, brach sie das Schweigen mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen. „Haben Sie einen Moment?“, fuhr sie förmlich fort. Als hätte sie ihn aus einer anderen Sphäre geholt, sah er abrupt auf, stockte als er sie erblickte. Aufmerksam ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern, bevor sich seine Mundwinkel nach oben zogen, sich zu einem charmanten Lächeln formten. „Gefällt dir was du siehst?“, stichelte sie, sah ihn herausfordernd an. Für einen Moment sprach er kein Wort, lehnte sich in seinen Schreibtischstuhl und musterte sie eingehend. „Eine Antwort bekomme ich nicht?“, hakte sie mit einem provokanten Lächeln nach und hob erwartungsvoll eine Augenbraue. „Soll ich dir zeigen wie sehr mir gefällt, was ich sehe?“, erwiderte er fast schon beiläufig, während seine Stimme eher einem verführerischen Raunen glich. Isi schluckte, lächelte und trat seine Nachfrage bewusst ignorierend auf seinen Schreibtisch zu. „Das Muster der Kompetenzanalyse“, erklärte sie bemüht sachlich und legte die Mappe vor ihm auf dem Schreibtisch ab. Gavins Blick ruhte auf ihr, ließ sie nicht aus den Augen, als er nach der Mappe griff, seinen Laptop zur Seite schob und sie vor sich ablegte. „Komm her“, forderte er, sein Ton ungewohnt bestimmt. Isi zögerte den Bruchteil einer Sekunde, biss sich sanft auf die Lippe, was seinen Blick kurzerhand dunkler erscheinen ließ: „Lass das oder ich nehme dich gleich jetzt und hier auf dem Schreibtisch“, mahnte er mit fester rauer Stimme, die einen kalten und gleichzeitig heißen Schauen über ihren Körper jagte. Augenblicklich spürte sie wie sich ein Gefühl von Erregung, vermischt mit bloßer Neugierde in ihr ausbreitete. Würde er es tun? Ihre Mundwinkel zuckten leicht, während sie ihre Lippe wie in Zeitlupe zwischen ihre Zähne klemmte, den Druck unbewusst verstärkte, sodass sie schmerzte und ihn dabei aufmerksam musterte. Mit einem Mal blitzte etwas in seinen Augen auf. Er schnellte hoch, packte sie mit festem Griff am Handgelenk, zog sie zu sich und presste sie wie schon zwei Tage zuvor mit dem Hintern an das Holz des Schreibtisches. Doch dieses Mal war es anders. Mit einem Ruck hob er sie auf die Holzplatte, schob sich zwischen ihre Beine. Ein leises Keuchen kam über ihre Lippen als er sie dicht an seinen Körper zog, sie seine Härte direkt zwischen ihren Beinen spürte. „Glaubst du, ich spreche leere Drohungen aus, Prinzessin?“, knurrte er, packte sie im Nacken und zog sie bestimmt in einen fordernden Kuss. Ein Kuss, der ihr jeglichen Boden unter den Füßen wegzog, ihr den Atem raubte, sie förmlich zerfließen ließ. Intuitiv schob sie sich näher an ihn heran, rieb ihre Mitte unbewusst mit minimalen Bewegungen an seiner Erektion, was ihn überrascht aufstöhnen ließ. Er ließ eine Hand sanft in ihre Haare gleiten, bis er hineingriff und ihren Kopf mit einem festen Ruck nach hinten zog. Isi stöhnte überrascht auf, irritiert von dem Schmerz und dem gleich darauffolgenden Gefühl von unbändiger Lust. Für einen Augenblick verharrte er, sah sie einfach nur an, bevor er seine Lippen auf ihren nun freiliegenden Hals senkte, ihn überraschend zart liebkoste. Lustvoll, bemüht leise, stöhnte sie auf, versuchte keinen Ton von sich zu geben, während er eine seiner Hände auf ihren Oberschenkel legte, sie ohne auch nur das geringste Zögern unter den Stoff ihres Rockes schob, seinen Finger über den feuchten Stoff ihres Slips gleiten ließ. Sie seufzte, bevor seine Lippen sie erneut in einen unglaublich intensiven Kuss zogen, bis sie abrupt an seinen Lippen aufstöhnte. In einer fließenden Bewegung hatte er ihren Slip zur Seite geschoben, seine Finger unvermittelt in sie geschoben. Oh fuck. Immer wieder versenkte er seine Finger in ihr, bevor er sie hinauszog nur um sie wenige Augenblicke später erneut in sie zu schieben. An seinen Lippen wimmernd krallte sie sich in sein Hemd, als sie spürte wie er zusätzlich Druck auf ihren Kitzler ausübte. „Wag es nicht zu kommen“, mahnte Gavin mit belegter Stimme, nachdem er sich atemlos von ihren Lippen gelöst hatte und sie gekonnt mit seinen Fingern verwöhnte. Sie spürte wie sich ihre Finger zu verkrampfen begannen, sie kämpfte, versuchte diese brodelnde Hitze in ihrem Körper zu ignorieren, sich ihr nicht hinzugeben. Grade als ihr Widerstand zu kippen drohte, hielt Gavin inne, atmete schwer an ihren Lippen. Isis Körper war zum Zerreißen gespannt, in ihr loderte eine Lust eine Erregung die sie noch nie zuvor gespürt hatte. So kam es, dass sie etwas tat, was sie zuvor noch nie getan hatte. Sie beugte sich zu seinem Ohr: „Fick mich, Gavin“, hauchte sie atemlos, was ihn triumphierend grinsen ließ. Gezielt öffnete er seinen Gürtel, seine Hose bis er unerwartet in sie stieß. Schnellstmöglich vergrub sie ihre Lippen in seiner Halsbeuge, erstickte so den Aufschrei, den er ihr entlockte, krallte sich in sein Hemd, in seine Haare, genoss jeden einzelnen seiner Stöße, von denen jeder einzelne drohte sie über die Schwelle ihrer Erregung zu schubsen. Doch sie weigerte sich, wartete aus unerfindlichen Gründen auf seine erlösenden Worte.
„Komm für mich, Prinzessin“, raunte er an ihrem Ohr, während er weiter unerbittlich in sie stieß, sie in unvorstellbare Ekstase versetzte, bis sie motiviert durch seine erlösenden Worte lockerließ und sich in einem Orgasmus wiederfand, dessen Intensität sie zu zerreißen drohte, sie in eine andere Welt zu katapultieren schien. Bemüht keinen lauten Schrei von sich zu geben rammte sie ihre Fingernägel in Gavins Rücken, welcher überrascht aufkeuchte, sich nun ebenso in seinem Orgasmus zu verlieren schien.
Vollkommen außer Atem hob sie ihren Blick, lockerte ihre Finger, welche noch immer fest in seinen Rücken verharrten, spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Gavin legte seine Hand an ihr Kinn, umschloss es mit Zeigefinger und Daumen, so wie er es schon einmal getan hatte, zwang sie ihn anzusehen. Seine Stirn glänzte, während sich einzelne Schweißerperlen einen Weg über seine Schläfen suchten: „Ihre Kompetenzanalyse hat mich mehr als nur beeindruckt, Miss Wolf“, witzelte er atemlos, bevor er einen Kuss auf ihre Lippen hauchte und sich von ihr löste. WOW!

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