Nicht der Kopf....

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~Oops, I did it again….I played with your heart, ….got lost in the game…Oh baby, baby. Oops, you think I'm in love…That I'm sent from above…I'm not that innocent…~

Stöhnend streckte Isi ihren Rücken durch, ignorierte das Trällern ihres Weckers und schob ihr Gesicht tiefer in ihr warmes, unglaublich gemütliches Kopfkissen. „Fuck…really?“ vernahm sie ein Murren neben sich, was sie amüsiert schmunzeln ließ. Offensichtlich nicht sein Musikgeschmack. Mit einem Mal spürte sie einen sanften Druck auf ihrem Rücken, spürte Gavins warme Haut an ihrer, als er sich über sie beugte und die Musik verstummen ließ „Möchtest du mir mit dem Lied etwas sagen“, raunte er dicht an ihrem Ohr. Augenblicklich richteten sich die feinen Härchen in ihrem Nacken auf, während ein wohliger Schauer seine Bahnen über ihren Körper zog. Statt einer Antwort schaffte es lediglich ein zarter Seufzer über ihre Lippen, was nun auch Gavin leise knurren ließ. In einer fließenden Bewegung schob er sich auf sie, seine Hände rechts und links neben ihrem Kopf abgestützt, sein Körper dicht an ihrem Rücken, seine deutlich vorhandene Erektion an ihrem Hintern. Isi atmete tief durch: „Wir sollten aufstehen, sonst kommen wir zu spät“, hauchte sie, schob jedoch ihre Hüfte provokant nach hinten, was ihn hörbar aufkeuchen ließ. „Bei diesem Verkehr kann man einfach nicht pünktlich sein“, erwiderte er heiser und schob sich dicht an sie, was ihn wie von selbst in sie eindringen ließ. „God, you're so wet“, bemerkte er tonlos. Ungeduldig schob sie sich ihm entgegen, spannte ihren Unterleib an und umschloss seine Härte förmlich mit ihrer feuchten Mitte, was ihnen gleichermaßen ein lustvolles Stöhnen entlockte. Für einen Augenblick hielt er inne, zog scharf die Luft ein, bevor er begann sich langsam zu bewegen, immer wieder aufs Neue in sie einzudringen, von Mal zu Mal tiefer und fester. Isi spürte den weichen Baumwollstoff unter ihren Fingern, verstärkte den Griff in ihrem Bettlaken, während sie erneut aufstöhnte. „Es liegt bei dir, wie viel wir uns verspäten“, raunte er dicht an ihrem Ohr, ließ die Zunge zaghaft über ihren Hals gleiten bis er beherzt zubiss. „Oh Gott“, schrie Isi auf, angespornt durch den Schmerz, der sich sogleich in eine Welle der Lust zu verwandeln schien. „Gavin“, korrigierte er amüsiert. Na warte!!! Mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite drückte sie ihn mit einem Rück von sich, schnellte hoch und presste ihn mit dem Rücken in das Bettlaken. „Arroganter Schnösel“, fuhr sie ihn selbstbewusst an, auf ihren Lippen ein provokantes Grinsen. Überrascht weiteten sich seine Augen, während sie sich in einer fließenden Bewegung auf ihn setzte und ihn langsam in sie gleiten ließ.
"Es liegt also an mir, wie viel wir zu spät kommen?", grinste sie herausfordernd und schob ihre Hüfte quälend langsam nach vorne. "Isi", knurrte er und versuchte sich aufzusetzen. "Nichts da", mahnte sie mit fester Stimme und drückte ihn schwungvoll zurück auf die Matratze, was seine Augen schlagartig dunkel aufblitzen ließ. "…Der Teufel hat jetzt Sendepause". Langsam und kontrolliert begann sie ihre Hüfte zu bewegen, ihn bewusst zu reizen. Sein Atem wurde unruhiger, während er sie regelrecht taxierte, sein Blick erfüllt von purer Lust und Erregung. Sein Griff verfestigte sich, seine Finger bohrten sich in ihre Haut, was sie wohlig seufzen ließ. Behutsam ließ sie ihre Fingernägel über seinen Oberkörper gleiten, fuhr zart die Muskelansätze seines Bauches nach "Du machst mich wahnsinnig, Prinzessin", keuchte er und schob sich ihr ungeduldig entgegen. "Sprich weiter....", forderte sie schmunzelnd. Sie spürte die Anspannung seines Körpers, spürte das Zucken seiner Muskeln unter sich. Aufmerksam sah sie ihn an, beobachtete wie seine Kiefermuskulatur hervortrat, er scheinbar nach Fassung ringend die Augen schloss. "Fuck", fluchte er, als Isi ihre Bewegungen beschleunigte, den Druck verstärkte, ihre Muskeln zusammenzog bis sie ihre Bewegungen erneut drosselte und ihre inzwischen angenehm pochende Mitte bewusst entspannte. "Isi...", enfuhr es ihm fast schon verzweifelt. Ein triumphierendes Grinsen trat auf ihre Lippen: "Ich höre" "Du bist ein Biest", knurrte er düster, worauf sie ihn lediglich erwartungsvoll ansah und ihre Hüfte erneut quälend langsam vor und zurückschob. Gavin atmete tief durch, wobei die in ihm herrschende Spannung ihn erheblich zu quälen schien, seine Muskeln heftig unter ihren Bewegungen zucken ließ, bis er sich schließlich widerwillig ergab: "Isi....Bitte... hör auf mich zu quälen. Bitte…", flehte er mit belegter Stimme. Strike!!! Übergangslos ließ sie ihren Oberkörper nach vorne fallen, vergrub ihre Hände in seinen Haaren und beschleunigte das Tempo, ritt ihn hemmungslos bis er erleichtert aufstöhnte, sich regelrecht in seinem Orgasmus zu verlieren schien Angespornt durch die intensive Reaktion seines Körpers dauerte es nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde bis auch sie von einer ekstatischen Welle unglaublichen Ausmaßes überrollt wurde.
"Und du wunderst dich warum du einen Teufel bekommst und keinen Prinzen?", bemerkte ihr Gegenüber atemlos und strich ihr überraschend zärtlich eine Locke aus dem Gesicht. Isi blickte fest in seine Augen: "Ich will keinen Prinzen", hauchte sie und legte ihre Lippen sanft auf seine. Ein zärtlicher beinahe liebevoller Kuss, dem auch Gavin sich bereitwillig hingab. Wow!

Widerwillig löste sich Isi von seinen Lippen, rollte sich neben ihn und stützte ihren Kopf auf ihrer Hand ab: „Wir sollten jetzt wirklich los“, bemerkte sie und warf einen Blick auf die Uhr. 07:16 Uhr. Erleichtert atmete sie auf, noch mehr Zeit als vermutet.
„Möchtest du das Wochenende mit mir verbringen?“, fragte er unvermittelt, ihre Bemerkung vollkommen ignorierend. „…mich nach Hannover begleiten?“, fuhr er ruhig fort. Was?! Irritiert hob Isi eine Augenbraue, sah ihn mit großen Augen an: "Yule wohnt in Hannover...", stutzte sie, worauf Gavin amüsiert grinste.
"Gut erkannt, Prinzessin". Er wollte, dass sie ihn zu seiner Tochter begleitete? Zu Yule? Was zur Hölle?! Ein sanftes Lächeln trat auf Gavins Lippen, er schien ihre Überforderung bemerkt zu haben: "Ich möchte lediglich Zeit mit dir verbringen, Isi. Ob du es nun glaubst oder nicht, aber ich habe dich gerne um mich." erklärte er ruhig, während er seinen Daumen sanft über ihre Wange gleiten ließ. "Du musst mich nicht begleiten, wenn ich sie treffe. Nicht, wenn du es nicht möchtest. Hannover ist eine wunderschöne Stadt. Du könntest sie dir in aller Ruhe ansehen. Was sagst du? Es steht dir frei" Nachdenklich sah sie ihn an. Ein ganzes Wochenende mit ihm allein, weg vom Alltag, weg vom Büro. Die Vorstellung ihn nachts um sich haben, neben ihm aufwachen, Zeit mit ihm verbringen gefiel ihr irgendwie. Im Grunde eine perfekte Gelegenheit, eine Gelegenheit diesen Mann kennenzulernen und zu sehen wohin das alles eigentlich führen sollte. "Okay", vernahm sie ihre eigene Stimme, bevor sie gedanklich überhaupt zu einem finalen Ergebnis gelangt war. Entschieden hatte offensichtlich nicht ihr Kopf!

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