𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟕

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Nachdem ich mich von Alessio verabschiedet hatte, raste ich mit steigernder Geschwindigkeit durch New York

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Nachdem ich mich von Alessio verabschiedet hatte, raste ich mit steigernder Geschwindigkeit durch New York. Mich verfolgten schon seit dem ersten sehen, diese atemberaubenden blauen Augen von meinem Cuore ...

Mir kamen ihre blonden Haare, in den Sinn und augenblicklich erinnerte ich mich an meine Madre. Sie hatte auch blonde Haare... Beim Gedanken, an meine Mutter, bildete sich ein Knoten in meinem Hals. Ich hatte das Gefühl keine Luft zubekommen.

Mi manchi madre ...(Ich vermisse dich Mama)

Keine einzige Träne löste sich aus meinem Auge. Ich hatte nicht eine einzige Träne verloren für den Tod meiner Eltern. Mein Vater hat mich immer gelehrt, nie Schwäche bzw. Emotionen zu zeigen. Emotionen bedeuten bei uns der Tod.

Jeder kannte mich nur als der Große und Mächtige Alessandro De Luca, der Emotionslos war. Meine Eltern hatten mir immer gesagt sie hätten mir diesen Namen gegeben, da Alessandro der Große oder der Mächtige bedeutete. Alle wussten, dass ich der Erbe der Mafia war. Ich könnte natürlich, wenn ich alleine wäre, meinen Emotionen freien Lauf lassen, doch zu sehr bin ich auf meine Rache fokussiert, ich würde erst trauern wenn mein Feind bzw. Feinde nicht mehr atmen können.

Vor dem Tor meines großen Anwesens stoppte ich kurz, bevor mir das Tor geöffnet wurde. Mit einer hohen Geschwindigkeit für ich vor die Tür. Als ich ausstieg und die Treppen hoch zum Eingang lief, nickten meine Männer mir respektvoll zu.

María öffnete mir die Tür und lächelte mich an »Alessandro, mio figlio endlich bist du da.« (Mein. Sohn) Ich nickte ihr zu und gab ihr beim Vorbeigehen mein Sakko, den sie aufhing. »Das Essen ist schon im Speisesaal bereit.« »No grazie María, non ho fame.« (Nein danke María, ich habe keinen Hunger.)

María war meine Haushälterin. Ich kannte sie schon als Kind, sie hatte schon für meine Eltern gearbeitet. Für mich gehörte sie zu den wichtigsten Personen in meinem Leben. Sie ist sozusagen wie eine Mutter für mich. Nicht nur als meine Eltern vor sieben Jahren gestorben sind, war sie für mich wie eine Mutter. Nein sie hatte mich auch großgezogen, als meine Eltern noch am Leben waren.

»Aber morgen frühstückst du, Alessandro. Das geht so nicht, du musst was essen!« sagte sie tadelnd. »María, mir geht es gut und ich habe heute schon im Jet was gegessen. Es ist schon spät geh schlafen per favore, ich gehe jetzt auch schlafen. Buona notte« sagte ich schmunzelnd. Sie war immer besorgt, wenn es um mich ging. María, war die Frau von Giuseppe. Guiseppe war der Berater von meinem Vater. Er wurde auch ermordet von Sánchez. María wusste auch, ohne dass ich es zeigte wie sehr ich meine Eltern vermisste. Der Tod von Guiseppe machte mir auch zu schaffen, Guiseppe war für mich wie ein Onkel.

»Okay, Buona notte mio figlio.«, sagte sie lächelnd und ging. Langsam stieg ich die Treppen hoch und schlenderte in mein Zimmer, geradewegs in meinen Balkon. Aus meiner Hosentasche nahm ich eine Zigarettenschachtel raus, entnahm mir eine, zündete sie an und zog ein paar mal tief dran.

𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt