Antonio war schon seit zwei Tagen, nicht mehr Zuhause. Hoffentlich kommt er nicht mehr! Anderseits war es mir völlig egal, dass er seit zwei Tagen nicht da war, doch hatte ich Angst, dass er sich wieder irgendwelche Schulden auftreibt.
Seit gestern, verfolgten mich diese grünen Augen. Diese Augen die mich in den Bann zogen. Sie sahen so kalt oder besser gesagt emotionslos aus. Ich wollte unbedingt wissen, wer das war oder wie dieser mysteriöse Mann aus sah. Doch wahrscheinlich würde ich das nie erfahren.
Was würde ich alles nur tun, um mein altes Leben zu haben, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Aber wie sagt man schön, das Leben ist kein Ponyhof. Ist aber auch egal, du bist kein Pony Mia! Über meine Gedanken musste ich schmunzeln, wie kam ich in so einer beschissenen Situation bloß auf solche Gedanken?
Weil ich ja gestern bis spät in die Nacht gearbeitet hatte, durfte ich erst um 13 Uhr in die Firma. Das wollte ich auch ein bisschen ausnutzten, weil ich eh keine Lust hatte das jetzt Antonio plötzlich da war und meine freien Stunden vermasselte. Es war erst neun Uhr, also hatte ich noch vier Stunden
Deswegen ging ich schnell duschen und zog mir eine blaue, lockere Mom Jeans an und ein babyblaues oversized T-shirt an. Da wir Anfang Juli hatten, war es schon deutlich warm. Die Temperaturen stiegen schon auf 25C°. Sommer war meine Lieblingsjahreszeit, meine Laune stieg langsam, aber sicher.
Schnell band ich meine blonden Haare zu einem lockeren Messy Dutt, und zog meine weißen Air Force an. Als ich die Haustür unten öffnete, schloss ich meine Augen und atmete einmal tief durch. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich am Straßenrand einen schwarzen Luxuswagen mit getönten Scheiben. Verwirrt runzelte ich meine Stirn. In so einer Gegend waren nie so welche Autos! Was mach' ich mir solche Gedanken, es hat ja eh nichts mit mir zu tun.
Mein erstes Ziel war der Central Park, langsam lief ich bisschen durch den Park. Ich setzte mich auf eine Bank, schloss die Augen und lauschte bisschen der Natur zu. Wie ich die Natur dich mag! Die Natur hatte bei mir immer schon eine beruhigende Wirkung. Nach einer Ewigkeit stand ich auf und hielt vor einem kleinen Café an.
Als ich die öffnen wollte, sah ich, dass ein sehr ähnliches Auto, wie das welches heute vor dem Häuserblock in dem ich wohnte, an der gegenüberliegenden Straße parken. Irgendwie, hatte ich das Gefühl, das es genau dieses Auto war, doch das wäre dann wahrscheinlich Zufall. Sei doch nicht so Paranoid! Ja meine innere Stimme hatte recht! Seit wann schiebe ich so Paranoia?!
Im Café nahm ich mir einen Latte Macchiato To Go und lief langsam wieder nachhause, da es schon 11.30 Uhr war. Als ich Zuhause angekommen war, zog ich mir eine schwarze elegante Hose an, ein weißes Bandeutop und einen schwarzen Blazer an. Beim Vorbeigehen im Flur schnappte ich mir, meine Handtasche und lief hastig die Treppen runter.
Unten angekommen ließ ich mein Blick über die Straße gleiten. Kein schwarzes Auto mit getönten Scheiben. Puh! Ich dachte schon, ich wäre kurz vor dem Durchdrehen!
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𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨
Romance𝐓𝐞𝐢𝐥.1 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐞𝐫 𝐒𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐡𝐞 |𝐌𝐚𝐟𝐢𝐚/𝐃𝐚𝐫𝐤𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞| Mia Mcalen, hatte ein schönes Leben, dass sich jeder wünschen würde. Eine glückliche Familie, eine beste Freunden, namens Lucía und ein Leben in Los Angeles, bis s...