𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟏

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Paar Stunden vorher

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Paar Stunden vorher ...

Nachdenklich saß ich auf der schwarzen Ledercouch, die sich in meinem Büro im Lavo Nightclub befand. Lavo war einer meiner vielen Clubs in New York, in denen Alessio, ich oder auch Lorenzo Deals machten für die Mafia. Es diente auch zur Geldwäscherei, wie das Unternehmen De Luca Industries. Aber in laufe der Jahre, wurde De Luca Industries eher zur Deckung und diente oft zum Zeitvertrieb, am meisten für Alessio.

Er hatte ja auch am meisten Zeit in der Firma verbracht, aber das würde sich bald ändern. Denn nächste Woche am Freitag ist die Spendengala und dort werde ich meine Führung ankündigen.

Leicht spannte ich mich an und nahm mir die Akten von Leroy Young und Antonio Rodríguez in die Hand. Einer von diesen Bastarden ist der Verräter aber wer? Ich hatte sie mir sehr lange angeschaut, doch bei diesem Antonio, war ich mir nicht so sicher. Als er, vor 4 Jahren zu mir kam, wollte er bei mir arbeiten, in dieser Zeit hatte ich herausgefunden, dass Sánchez, meine Eltern getötet hatte. Deswegen, hatte ich am Anfang abgelehnt, doch er hatte sich bewiesen, dass er sich gut mit Drogen auskannte. Er war in der Lagerhalle in New York für die Drogenlieferung zuständig. Er sollte immer prüfen, ob alles vollzählig war und nicht zu spät ankam. Die Begründung, wieso er bei mir arbeiten wollte, war er hätte Schulden und müsste sie abbezahlen. Aber gerade hinterfragte ich, meine Entscheidung.

Name: Antonio Rodríguez

Geburtsdatum: 08.05.1995

Geburtsort: Málaga, Spanien

Familienstand: ledig (eine Beziehung vorhanden, Name der Partnerin unbekannt)

Mutter: Gabriella Rodríguez (Familienname unbekannt, verstorben nach der Geburt von Antonio); Spanierin

Vater: Giovanni Rodríguez (verstorben vor 7 Jahren); Italiener

Geschwister: Unbekannt

Hast du dich getraut, mich anzulügen, mich zu verraten Rodríguez? Wenn ja, dann ist dass, deine letzte Zeit, wo du das Leben noch genießen kannst, denn wenn ich dich in die Finger bekomme, wirst du mich anbetteln dir das Leben zu nehmen!

Mir stachen zwei Informationen, ins Auge. Einmal das mit der Beziehung, da war kein Name und theoretisch könnte ich durch seine Freundin Informationen bekommen. Und dass der Familienname der Mutter unbekannt war, war auch verdächtig.

Diesen Leroy hatten wir auch als Verdächtigen, weil er gesichtet wurde, wie er mit einem von den Hunden von Sánchez sprach. Leroy war nur einer von vielen, der für Sicherheit in der Lagerhalle sorgte. Bei ihm war in der Akte nichts Auffälliges, trotzdem wurde er, in einer meiner Hallen gebracht und meine Männer versuchten Informationen aus ihm rauszubekommen.

Mit meiner rauen und monotonen Stimme, rief ich Francesco seinen Namen, als er auch an meiner Tür klopfte und mit meinem ‚Entra!'(Herein) hereinkam. »Boss, Sie haben mich gerufen.«, sagte er emotionslos und stand vor meinem Tisch. Ich hatte allen meiner Männer vieles beigebracht, eins davon war, wie mein Vater mir auch beigebracht hatte, keine Emotionen zeigen, denn wenn du Emotionen zeigen würdest, dann hättest du eine Schwäche, die dein Feind bzw. Gegner gegen dich nutzen könnte.

𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt