𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟒𝟑

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Abschätzend sah ich in Pablos hässliche Augen und war kurz davor die Kontrolle zu verlieren, denn sein dreckiges Grinsen brachte mich an die Grenzen und das war davor nie so

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Abschätzend sah ich in Pablos hässliche Augen und war kurz davor die Kontrolle zu verlieren, denn sein dreckiges Grinsen brachte mich an die Grenzen und das war davor nie so. Ich verlor nie die Grenzen, doch jetzt war es anders. Meine Frau war weg und wahrscheinlich irgendwo in Italien, während ich hier in fucking Spanien war.

»Ich hoffe die Feier gefällt euch, Gentleman«, gab Pablo mit seiner schmierigen Stimme von sich und ich grinste nur spöttisch. »Sehr, Sánchez.« Man konnte die Abscheu in meiner Stimme deutlich hören und ich sah schon das Grinsen meiner Jungs sehen, während die beiden Gesichter der Bastarde vor mir sich in zwei wütende Gesichter umwandelten.

Ich sah in Antonios Augen und merkte direkt, dass er nur spielte. Nichts seiner Reaktionen waren echt und ich sah es direkt. Keiner konnte mir was vorspielen und das müsste Antonio wissen. Mein Körper spannte sich plötzlich an, als beide anfingen zu Grinsen.

Was hatten diese Bastarde im Kopf?

Von außen blieb ich ganz ruhig und behielt eine kalte Miene, doch in mir herrschte ein düsterer Sturm, der umso stärker wurde, als ich das Grinsen der zwei Bastarde vor mir sah. Kurz kam mir ein Gedanke und ich spürte allmählich die Wut in mir sich vergrößern. Eins zu eins setzen sich alle Puzzel in meinem Kopf zusammen und ich konnte schwören gesehen zu haben, dass beide kurz zurück schreckten, als sie meine wahrscheinlich schon fast schwarzen Augen gesehen hatten.

Ein böses Grinsen umspielte meine Lippen und ich sah kurz nach hinten zu den Jungs. Alle sahen mich fragend an, bis auf Ace welcher ebenso grinste.

Sie hatten irgendwas in ihrem Besitz, womit sie dachten sie könnte mir schaden.

Ich lachte leise und sah sie amüsiert an. »Warum grinst ihr so, Sánchez?«, hörte ich Ace fragen, welcher neben mich getreten war. Das Grinsen auf deren Gesicht wurde umso größer, als Ace fragte und Antonio nahm plötzlich sein Handy in seine Hand und hielt es an sein Ohr.

»Mi Vida kommst du kurz an den Tisch wo ich stehe? Gut ich warte auf dich, mi  vida.« Mit diesen Worten legte er auf und ich sah ihn skeptisch an. Ich wollte seine Hure nicht sehen. Warum sollte ich auch? Wahrscheinlich wäre sie genau, wie die Frauen die Pablo zur Prostitution gezwungen hatte. Nichts mehr an ihr wäre noch normal geblieben. Alles aus Plastik, genau wie man es von einer Puttana kennt.

»Antonio hast du nichts besseres zutun,  als uns deine kleine Hure zu zeigen, die anscheinend ja deine Frau ist?«, sprach ich gefährlich ruhig aus, denn ich hatte keine Lust auf diesen Kindergarten. Ich hatte besseres zutun, als diese Hure zu sehen.

Ich wollte nur eine Person sehen.

Ich wollte nur eine Person spüren.

Ich wollte nur eine Person bei mir haben.

Ich wollte nur Mia.

Sie hier nicht bei mir zu haben, brachte mich innerlich um. Es fühlte sich so an, als würde ich Schmerzen spüren. Sofort spürte ich, wie die Wut in mir wieder stieg und sah nach hinten zu Jungs, um ihnen bescheid zu geben, dass ich gehen werde, doch eine Stimme ließ mich in meiner Bewegung innehalten.

𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt