𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟑

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Wie versteinert saß ich auf dem großen Bett und starrte immer noch, auf die schwarze Tür

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Wie versteinert saß ich auf dem großen Bett und starrte immer noch, auf die schwarze Tür.

Die Tür, aus der Er gegangen war...

Die Stimme in meinem Kopf, schien nicht aufzuhören. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit, um die ganzen Geschehnisse und ich versuchte langsam alles zu verdauen, doch ich war zu überfordert.

Zu überfordert von seinem Verhalten.

Zu überfordert damit, dass Er meine Familie beschützen würde.

Zu überfordert mit dem Gedanken, dass ich mich umbringen wollte.

Zu überfordert mit Aufenthalt, in diesem majestätischen Anwesen.

Ich war zu überfordert, nachdem Er mir einen einzigen Satz zu geflüstert hatte und den Raum mit festen Schritten verlassen hatte...

Ein einziger Satz, hatte mich Mia Mirabella Mcalen, die so vieles schon erlebt hatte, aus dem Bann geworfen und völlig verwirrt sitzen lassen...

»Weil ich es mir verdammt nochmal versprochen habe, dich zu beschützen!«

Ich schloss erschöpft meine Augen und ließ mich langsam nach hinten fallen, sodass mich der samtige schwarze Stoff umhüllte. Sofort stieg mir ein männlicher herber Duft in die Nase. Als ich genauer nachdachte, fiel mir auf wessen Geruch es war. Und ich fragte mich wieso es in diesem Zimmer so sehr danach roch, denn...

Es war sein Geruch...

Wieder hallte seine Stimme in meinem Kopf.

»Weil ich es mir verdammt nochmal versprochen habe, dich zu beschützen!«

Doch ich konnte ihn nicht verstehen. Wieso sollte er mich, einer seiner Mitarbeiterin beschützen wollen? Wieso sollte er einer Person helfen, die er nicht mal kannte? Wieso beschützt er meine Familie? Wieso bin ich verdammt nochmal, in seinem Anwesen? Wieso hatte er mich, nicht ins Krankenhaus gebracht?

Wovor wollte er mich beschützen?

Antonio würde wahrscheinlich nicht mehr kommen, denn er würde denken, dass meine Familie schon tot wäre... Also war die Frage immer noch unaufgeklärt...

Und außerdem, woher sollte wissen, dass Antonio mir das alles angetan hatte? Augenblicklich durchzog meinen Körper eine Gänsehaut, als mir die ganzen Erinnerungen von dieser Nacht wieder in den Sinn kamen.

Wie er mich immer und immer wieder getreten hatte.

Wie er mich gewürgt hatte.

Wie er mir neue Wunden zugefügt hatte.

Ich schüttelte schnell, die ganzen Erinnerungen aus meinem Kopf und mir wurde klar, wie Mr De Luca es erfahren haben könnte. Ich hatte an der Klippe, verdammt nochmal meinem Boss, Alessio und Mr Russo mein Herz ausgeschüttet.

𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt