𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑𝟏

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Angestrengt versuchte ich mein hysterisches Lachen zu verbergen, doch ich konnte nicht anders und fing an zu lachen

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Angestrengt versuchte ich mein hysterisches Lachen zu verbergen, doch ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. »W-Wir fliegen nach I-Italien?, gab ich immer noch lachend von mir und stützte mich mit einer Hand an der Küchentheke ab. Mein hysterisches Lachen hallte durch die riesengroße Küche und ich sah ihn mir Lachtränen an.

»Sì, il mio Cuore«, gab er völlig ernst und kalt von sich, während er mich mit gerunzelter Stirn stumm ansah.

Er meinte es ernst. 

Todernst.

Nach und nach verging mir das Lächeln und ich sah ihn ungläubig. »Du meinst das ernst...«, stellte ich mit großen Augen fest und sah ihn verwirrt an. Mir entging ohne nachzudenken, das erste was mir in den Sinn kam aus den Mund und ich sah ihn abwartend an.

»Warum?«

»Weil ich es sage. Deine Koffer musst du nicht packen, dafür haben wir keine Zeit und ich habe Elara schon bescheid gegeben, dass sie dir Klamotten kaufen soll, il mio Cuore.«, sagte er ohne wenn und aber, während seine grünen Augen über meinen Körper, der in einem weißen lockeren und  knielang Sommerkleid gehüllt war, glitten.

No. Mia! Jetzt wird er dich nicht schwach machen!

Du warst doch sauer auf ihn, also zeig es ihm!

Meine innere Stimme ermutigte mich und ich ging mit gehobenen Kinn zu ihm, bevor ich ihm mit meinen blauen Augen fest in seine giftgrünen Augen sah. »No«, gab ich mit fester und selbstbewusster Stimme von mir worauf er seine Augenbraue hob und mich mit einem Grinsen, welches meine Knie weich machten, ansah.

Mierda...

»Diese Seite an dir gefällt mir, il mio Cuore...«, flüsterte er rau und strich mir zärtlich eine Strähne hinters Ohr. Er kam mir dabei so nah, dass ich seinen maskulinen Duft einatmen konnte und kurz meine Augen schloss, um nicht die Gedanken zu verlieren.

Du schaffst das, Mia!

Ich fing an mir diesen Satz immer wieder einzureden und schaffte es meine Augen zu öffnen, ohne ihm noch mehr zu verfallen. »Wechsel nicht das Thema! Ich meinte no! Was verstehst du darunter nicht? Und außerdem seit wann zählt das was du sagst? Okay vielleicht bist du mein Boss, aber Zuhause bist du es nicht, auch wenn es dein Zuhause ist!«, sagte ich leicht gereizt alles, was mir im Augenblick in den Sinn kam und etwas in seinem Blick änderte sich. 

Es änderte sich, zu etwas Besitzergreifendes...

Sein Daumen, welcher auf meiner Wange verweilte, strich langsam über meine Unterlippe, während er sich zu meinem Ohr hinunter beugte. Mein Herz raste direkt und versuchte meine Schwäche, die er... nur er in mir auslöste zu verstecken.

»Wusstest du, il mio Cuore... alles was mir gehört hat auch auf mich zu hören. Und du gehörst mir...«

𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt