𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟒𝟕

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Die Minuten vergingen wie Stunden und ich konnte nicht anders und raste förmlich über die breiten Straße der Autobahn

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Die Minuten vergingen wie Stunden und ich konnte nicht anders und raste förmlich über die breiten Straße der Autobahn. Ob mich die Verkehrsregeln interessierten? No. Mir gehörte der verdammte Staat. Was klar von Vorteil war. Ich erteilte Befehle und diese wurden ohne zu zögern umgesetzt.

Und genau das wollte ich auch bei Mia. Sie sollte die Frau an meiner Seite werden. Die Frau die auch das Sagen hat, genau wie ihr zukünftiger. Sì zukünftiger. Ich würde diese Frau nie wieder gehen lassen. Sie war ein Teil meiner Seele. Sie wird es bleiben für immer. Selbst der Tod würde uns nicht trennen, denn ich war für immer mit ihrem Herzen verbunden, genau wie sie mit meinem. Dio.. Ich hätte niemals gedacht, dass ich solche Gefühle je für eine Frau haben werde, doch sie war anders. Sie ist il mio Cuore.

Mit kreisenden Bewegungen massierte ich ihren Oberschenkel und spürte in der nächsten Sekunde ihre Hand auf meine. Ohne zu zögern wollte ich meine Hand von ihrem Oberschenkel lösen, als mir der Gedanke kam dass sie sich vielleicht unwohl fühlen, doch sie hielt meine Hand fest und ich sah sofort zu ihr. Ihre hellblauen Augen strahlten und sie hatte eine leichte Röte auf ihren Wangen.

»No!.. I-Ich wollte nur deine Hand halten..«, hauchte sie verlegen und ich konnte ein Grinsen nicht verkneifen, bevor ich ihre Hand an meine Lippen hob und sanfte Küsse auf ihrem Handrücken verteilte. Mit einem Lächeln lehnte sie sich in ihren Sitz zurück und ich konnte nicht anders als die restliche Fahrt über immer wieder grinsend zu ihr zu schauen und sie zu beobachten. Ihre Schönheit zu bewundern.

Nach wenigen Minuten sah man schon das blaue Meer und die ganzen Schiffe. Die Schiffe voll mit Waffen und Drogen, doch das musste mein Mädchen jetzt nicht wissen. Catania war die Stadt, die von außen wunderschön aussah und tief im inneren Dreck am stecken hatte. Sie war die Stadt, die es der Mafia ermöglicht Drogen, Waffen und weitere illegale Substanzen zu transportieren.

Durch ihre sanfte Stimme wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sah zu ihr, während ich hinter einem schwarzen SUV parkte welcher zu Francesco gehörte. »Wir sind in Catania?« Ihre Frage war voll mit Verwirrung einer Art von Vorfreude. Mit einem Schmunzeln stieg ich aus und lief auf ihre Seite, ehe ich ihr die Tür aufhielt.

Sofort spürte ich ihre zierliche Hand in meiner als ich sie aus dem Wagen zog. Mit roten Wangen knallte sie leicht gegen meine Brust und sah verlegen zu mir hoch. »Ganz ruhig, Bebè«, raunte ich an ihrem Ohr und drückte ihr einen Kuss direkt an die Stelle unter ihrem Ohr, ehe ich ihre Hand fest in meine nahm und sie Richtung Innenstadt zog. Ihr Körper lehnt sich leicht an meinen und sie sah sich mit einem kleinen Lächeln um, während sie mir von ihrem Urlaub mit ihren Eltern in Catania erzählte.

Sie war wortwörtlich ein Engel. Ein Engel mit so einer reinen Seele, dass es sogar eine Sünde wäre sie nicht zu bewundern. Und dieser Engel würde heute noch mehr strahlen, als sie es davor schon getan hat.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 29 ⏰

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𝐏𝐞𝐫 𝐬𝐞𝐦𝐩𝐫𝐞 𝐭𝐮 𝐀𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt