#17 die Rückkehr nachhause

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Ich saß vor meinem Koffer auf dem Boden mit Tränen in den Augen.
"Lola?" Sagte Harry leise.
"Nein Harry! Bitte versuch gar nicht erst mich hier festzuhalten. Ich möchte nachhause." Ja ich wollte wieder zurück nach Irland ohne Harry. Ich brauchte einfach meine Ruhe. Diese ganzen Kommentare waren mir zu viel, ich wurde nur noch beleidigt.
"Bringst du mich bitte zum Flughafen? " sagte ich als ich meine Koffer schloss, mich hinstellte und meine Jacke anzog.
"Natürlich. "Sagte Harry und zog sich ebenfalls eine Jacke an. Er nahm freundlicherweise meinen Koffer und brachte ihn in sein Auto.
Ich konnte in seinem Blick sehen das er total unglücklich war.

Ich verabschiedete mich von Anne und Gemma. Ich hatte die zwei echt total in mein Herz geschlossen und über meine abreise waren die zwei auch nicht wirklich begeistert, aber ich musste nunmal jetzt auf mich achten und wenn ich denke dass es mir Zuhause am besten geht, was auch so sein wird, dann werde ich nachhause fahren.

Ich setzte mich neben Harry in sein Auto.
"Lola..." fing Harry wieder an.
Ich wusste genau worauf er hinaus wollte doch ich hatte keine Lust mehr darüber zu reden.
"Bitte fahr los." Sagte ich schon beinahe kühl.
Unsere fahrt zum Flughafen galt einem schweigen.
Als ich dann schließlich drin stand schaute mich Harry traurig an.
"Melde dich wenn du gelandet bist, Prinzessin. " er nahm mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Oh gott er tat mir ja schon leid, aber vielleicht wird die ganze Presse dann ruhe geben.
"Ich liebe dich!" Flüsterte Harry.
"Harry, ich liebe dich auch" sagte ich und küsste ihn.
Dann kam auch schon der Aufruf für meinen Flug.
Ich umarmte ihn noch einmal so fest es ging und ging dann los!

Nach einer wirklich gefühlten Ewigkeit landete ich dann schließlich in Irland. Meine Heimat wie habe ich sie doch vermisst.
Ich suchte mir draußen erstmal ein Taxi.
Als ich dann in einem saß schrieb ich Harry.
"Bin angekommen." Ich drückte auf senden.

Der Weg zu meinem Elternhaus dauerte eine weile. Ich steckte mir Musik in die Ohren und schloss meine Augen.
Alle Kommentare kreisten vor meinen Augen! Es schossen mir die Tränen in die Augen.
Als ich sie öffnete schaute ich genau auf mein Haus. Ich gab dem Fahrer das Geld, nahm meinen Koffer und ging zum Haus.
Meine Mum wartete schon auf mich sie wusste weshalb ich wieder zurück kam.
"Hallo Lola-Engel." Sie nahm mich in den Arm.
Ich stellte den Koffer erstmal in den Flur kickte meine Chucks auf Seite und schmiss meine dünne Jacke drauf.
"Magst du etwas essen Spatz?" Fragte Mama. Ich schüttelte darauf den Kopf.
Ich schaute auf mein Handy als ich mich auf das Sofa setzte.
"Ok. Gut. Ich vermisse dich wirklich sehr Lola...ich hätte nie gedacht
das ich jemanden so stark vermissen kann ich hoffe das du nicht Schluss machst, denn dann bricht für mich eine Welt zusammen. Und ich hoffe das wir eines Tages wirklich glücklich und in ruhe miteinander leben können."
Mir schossen erneut die tränen in die Augen.
Oh Harry .. mein armer Harry.. ich liebe dich doch so. Wie könnte ich nur auf die Idee kommen und ihn verlassen?

Es war mittlerweile Abend geworden und lag schon einige Zeit in meinem Bett und schaute ein wenig Tv.
Ich musste immer wieder daran denken wie ich mit Harry hier lag.
Ich hörte eine stimme aus dem Garten meinen Namen rufen. Ich ging auf
die Terasse und schaute runter.

"Harry...was tust du hier?!"fragte ich erschrocken.
"Lass mich rein Lola ich schaff es nicht ohne dich!" Ich musste lächeln weil seine Geste einfach süß war.
Ich rannte leise runter und lies Harry durch das Wohnzimmer durch. Meine Mutter war schon am schlafen.
Harry fiel mir sofort in die Arme. Ich musste leise lachen.
Ich zog ihn hoch in mein Zimmer.
Sofort fingen wir an uns zu küssen!
Ja! Ja ich habe ihn - auch wenn es nur ein paar Stunden waren- sehr vermisst! Als wir uns lösten schauten wir uns in die Augen.
"Du bist irre..." grinste ich.
"Ich konnte einfach nicht ohne dich." Sagte er sanft. Ich zog ihn Richtung Bett. Wir legten uns kuschelnt in mein Bett und schliefen irgendwann ein.

- Am nächsten Morgen -

Es klopfte leise an meiner Tür und kurz darauf öffnete meine Mutter sie.
"Guten morgen mein Engelchen ich habe dir Frühstück gemacht." Sie brachte ein Tablett an mein Bett dann entdeckte sie Harry.
"Oh.. das wusste ich nicht maus." Sie stellte das Tablett auf meinen Nachttisch und ging leise raus.
Harry reckte sich und schaute mich an.
"Hallo baby." Er küsste mich direkt.
Ich erwiederte den Kuss. "morgen." Sagte ich und lächelte.
Ich kuschelte mich in seine Arme, doch leider klingelte sein doofes Handy.
"Hallo?!" Sagte er genervt.
"Ist doch egal wo ich bin. Ich werde eine längere Auszeit nehmen." Sagte er dann... längere Auszeit?  Wegen mir? Oh nein!
"Ja, mir egal, ciao!" Er legte auf.
"Wer war das ?" Fragte ich.
"Liam... er hatte gefragt wo ich sei und wann ich wieder komme, aber ich werde die erste Zeit nicht wieder kommen ich bleibe bei dir bis sich alles gelegt hat." Sagte er. Ich starrte ihn an.
"Nein Harry das kannst du nicht machen!!! Du musst in weniger als einer Woche wieder auf der Bühne stehen..." sagte ich.
"Ich muss gar nichts Lola ich bleibe bei dir...ich will das es dir gut geht und ende!!" Somit beendete er unser Gespräch und ging unter die Dusche.
Na toll... wenn das jemand raus finden wird, wird dieser Horror nie auf hören.  Es wird weiterhin heißen das ich an allem schuld bin!

Sechs Wochen unter Jungs ( Harry styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt