23 | SILVESTERÜBERRASCHUNG

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Bereits 3 Monate nach meinem ersten Arbeitstag in Los Angeles, hatte ich die ersten Urlaubstage, denn über die Feiertage hatte der Catering-Service geschlossen. Für Deutschland war das relativ ungewöhnlich, doch in Amerika sah man das sehr häufig, da diese Zeit der Familie gehörte und nicht irgendwelchen fremden Leuten.

Mir kam das ganz gut aus, denn für Henry und mich waren es die ersten, gemeinsamen Feiertage, da wir selbst Thanksgiving nicht zusammen feiern konnten. Zusätzlich hatten sich Anja und Elli mit ihren Männern angekündigt, die gern mit uns zusammen Silvester feiern wollten.

Zwischen uns Frauen war mittlerweile eine recht innige Freundschaft entstanden, was sich darin widerspiegelte, dass wir beinahe täglich miteinander über FaceTime telefonierten, wenn es die Zeit zuließ.

Als wir das erste Barbecue bei uns hatten, hatte ich erst ein wenig Angst davor, dass sie mich vielleicht nicht mögen würden, doch so viel Spaß, wie ich mit den beiden Hühnern an dem Abend hatte, hatte ich zuvor noch mit keinen anderen Freunden. Es war einfach rundum ein perfekter Abend.

»Darling?«

»Schlafzimmer«, antwortete ich, während ich mir die beiden Kleider ansah, die vor mir auf dem Bett lagen; ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden, welches ich für den Abend anziehen wollte.

»Hmm. Was machst du?«, raunte er mir ins Ohr und schob dabei seine Hände auf meinen nackten Bauch, da ich nur in Unterwäsche im Zimmer stand.

»Ich versuche gerade, mich zu entscheiden.. Das kleine Schwarze oder doch eher das Rote?«, grübelte ich, wobei mein rechter Zeigefinger und Daumen an meinem Kinn lagen.

»Bei dieser Entscheidung kann ich dir leider nicht behilflich sein, denn du siehst in beiden sexy aus«, brummte er, senkte seine Lippen auf meinen Hals und bescherte mir damit eine Gänsehaut am ganzen Körper.

»Liebling.. Wir bekommen gleich Besuch«, versuchte ich ihn zu unterbrechen, aber er ließ sich davon gar nicht beirren, stattdessen schob er mit seiner rechten Hand den BH Träger von meiner Schulter und übersäte diese anschließend mit sanften Küssen.

»Wir haben noch eine Stunde, bis die vier hier sind«, erwiderte er, ließ seine linke Hand vom Bauch aus nach oben wandern und umfasste damit meine linke Brust, die er sanft massierte.

Ein erregtes Seufzen entglitt mir, während ich mich gegen ihn lehnte und seine Berührungen genoss. Sein Bart kitzelte leicht auf meiner Haut, womit er mir immer wieder eine leichte Gänsehaut bescherte.

»Henry..«, flüsterte ich, drehte mich in seinem Arm um und ließ unsere Lippen aufeinander krachen.

Direkt lieferten sich unsere Zungen einen wilden Tanz, während meine Hände in seinem Nacken lagen und seine unruhig auf meinem Rücken auf und ab fuhren. Schließlich öffnete er meinen BH und schob ihn mir über meine Arme, sodass er anschließend auf den Boden fiel.

Seine großen Hände legten sich unter meine Pobacken, woraufhin ich auf seine Hüfte sprang und meine Beine hinter ihm verschränkte. Doch gerade als er mich zum Bett drehen wollte, brummte ich in den Kuss und löste mich von ihm.

»Nicht das Bett, da liegen die Kleider«, keuchte ich, womit er mich brummend zur gegenüberliegenden Wand drehte und meinen Rücken dagegen presste.

»Fuck.. Ich muss dich spüren..«, knurrte er gegen meine Lippen, nahm seine rechte Hand unter meinem Hintern weg und schob seine Shorts etwas nach unten, danach schob er meinen Slip auf die Seite und drang mit einem kräftigen Stoß direkt in mich ein.

Ein lautes Stöhnen entwich mir, während sich ein zufriedenes Schmunzeln auf meine Lippen legte und ich ihn anschließend in einen stürmischen Zungenkuss verwickelte. Henry bewegte sein Becken kräftig vor und zurück, womit er mich regelrecht gegen die Wand pinnte.

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