16 | THIS I PROMISE YOU

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Als ich nach ein paar Stunden wieder wach wurde, schlich sich direkt ein Lächeln auf meine Lippen. Ich hatte das ganze also wirklich nicht geträumt; der Jetlag hatte mir keinen Streich gespielt und ich lag neben dem Mann, den ich über alles liebte.

Langsam nahm ich meinen rechten Arm nach oben und legte sachte meine Hand auf Henrys Kopf; dann streichelte ich ihm sanft durch die Haare, woraufhin er leicht zusammenzuckte und kurz seine Augen öffnete. Als sich ein glückliches und zufriedenes Lächeln auf seine Lippen legte, rutschte ich etwas näher an ihn heran und ließ meine Hand in seinen Nacken gleiten.

Noch bevor er etwas sagen konnte, schloss ich die Lücke zwischen uns, was ihn wohlig brummen ließ. Gott, wie sehr hatte ich dieses Brummen vermisst. Er legte seine linke Hand an meine Hüfte und drückte mich sanft auf den Rücken, während er sich über mich beugte und für keine Sekunde lang den Kuss unterbrach.

Ich ließ meine Hände auf seinen Rücken wandern und fuhr immer wieder sanft rauf und runter, womit ich ihm ein genussvolles Brummen entlockte. Sanft ließ er seine linke Hand nach unten gleiten, was mich leise in den Kuss seufzen ließ; wie sehr hatte ich seine Berührungen vermisst.

Als er schließlich seine Shorts etwas nach unten zog, schob er meinen Slip auf die Seite und drang langsam in mich ein. Ein zufriedenes Stöhnen entwich meiner Kehle, während er sich langsam vor uns zurückbewegte. Das Gefühl, was gerade durch meinen Körper strömte, war atemberaubend schön. In diesem Sex lag keine unbändige Lust, sondern einfach nur das Verlangen nach Nähe.

«Mhh.. Ja..», stöhnte ich leise, als er sich von meinen Lippen gelöst hatte und sanfte Küsse auf meinem Hals verteilte.

Meine Hände ruhten mittlerweile auf seiner Hüfte und ein tiefes Brummen drang in mein Ohr, als er sein Becken etwas kräftiger bewegte. Ich merkte seine pulsierende Härte in mir und dass er unruhiger wurde, doch auch ich war von diesen langsamen und intensiven Bewegungen so durch den Wind, dass mein Unterleib drohte zu explodieren.

«Darling.. Ich..», raunte er, während seine Hände rechts und links neben meinem Kopf lagen und er wirklich versuchte, sich zu konzentrieren, doch das musste er gar nicht.

«Ich auch, Liebling, ich auch..», hauchte ich ihm ins Ohr, woraufhin er seine rechte Hand an mein Bein legte und es leicht anwinkelte, dann wurden seine Stöße etwas kräftiger und sein Stöhnen kehliger.

Er presste seine Lippen auf meine und verwickelte mich in einen nie enden wollenden Zungenkuss, bis er schließlich stöhnend zum Orgasmus kam und mich damit ebenfalls über die Klippe schubste. Zuckend lag ich nun unter ihm, während er den Orgasmus ausklingen ließ.

Als er sich von meinen Lippen löste, sah er mir liebevoll in die Augen, ließ mein Bein los und strich mir dann mit der Hand meinen Pony aus der Stirn.

«Ich liebe dich, Darling», hauchte er gegen meine Lippen, ehe er mir noch einen sanften Kuss gab und sich dann langsam wieder auf seine Bettseite legte.

Ich drehte mich zu ihm und legte meine rechte Hand auf seinen Brustkorb, wo ich kleine Kreise mit den Fingerspitzen zeichnete.

«Ich liebe dich auch, Liebling. Es tut mir wirklich leid, wie eklig ich zu dir war; dass ich dich einfach ignoriert habe.. Ich.. Dabei hab' ich dich so sehr vermisst», seufzte ich, richtete mich leicht auf und sah ihm dabei tief in die Augen.

Er schüttelte leicht den Kopf, strich mir sanft an der Wange entlang und zog mich zu einem Kuss runter.

«Hör auf, dich dafür zu entschuldigen. Wir haben beide Fehler gemacht. Das wichtigste ist doch, dass wir jetzt zusammen sind und ich dich jetzt ganz sicher nicht mehr gehen lassen werde», lächelte er, legte seine Arme um mich und drückte mich so fest an sich, wie er nur konnte und wie es mir nicht weh tat.

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