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---------------------------------------------------------Akame brach emotinal zusammen. Sie zog sich langsam nach oben und saß nun auf den Boden. Sie spürte aufeinmal ein Stechen am Kopf und fasste sich dort hin und spürte eine dickflüssige Konsistenz.
Sie dachte sie konnte ihren Kopf schützen, doch anscheinend kam es nicht so.
Akame senkte ihre Hand und konnte Blut an ihren Fingern vorfinden. Sie starrte ganz traumatisiert darauf. Sie zog sich schwermutig die Treppe hinauf. Sie krabbelte irgendwie ins Bad und zog sich am Waschbecken nach oben. Akame machte das Licht oberhalb des Spiegels an und sah sich an.
Das Blut zog sich an ihrer Stirn hinunter und ihre Augen waren ganz angeschwollen.
Sie stützte sich am Waschbecken ab und seuftzte auf, während sie ihren Kopf kurz fallen ließ. Sie blickte daraufhin zurück in den Spiegel und machte das Wasser an. Sie wusch sich das Gesicht und trocknete es, danach machte sie ein Pflaster auf die Wunde.
Akame humpelte in ihr Zimmer zurück und legte sich zurück ins Bett. Sie kuschelte sich ans Kissen und starrte an ihre Wand. Sie zog ihr Handy aus der Hosentasche und beschloss Kaztoura anzuschreiben, doch löschte jede Zeile immer wieder die sie schrieb.
- Danke das du heute den Nachmittag mit mir verbracht hast. Ich habe die Zeit sehr genossen- schickte sie schließlich ab und es dauerte auch nicht lange bis eine Reaktion zurück kam.
- Schätze da sind wir schon zu zweit ;)-
- Ich bin einfach nicht gerne alleine..-
- Mach dir keinen Kopf. Ich habe das heute ernst gemeint. Wenn etwas ist dann meld dich einfach bei mir. :)-
Akame fing daraufhin an leicht zu lächeln und machte den Bildschirm ihres Handys aus.Am nächsten Morgen zog sie sich nur schwer aus dem Bett und bei manchen Bewegungen verspürte sie Schmerzen. Bei einigen Stellen an den Armen und am Oberkörper wuchsen über Nacht Blaueflecken. Akame war erleichtert darüber das die Bluse der Schuluniform lang genug war um alles zu verdecken. Sie machte sich kurz darauf auf den Weg.
Als sie auf ihrem Platz war und der Unterricht begang, schenkte sie diesem nicht besonders viel Aufmerksamkeit. Akame hatte gerade vielleicht mal ein oder zwei Stunden geschlafen, da die Zustände es nicht zugelassen hatten. Sie schlief auf dem Tisch ein, bis aufeinmal ein lauter Rums vor ihr erhallte. Akame schrak auf und konnte beobachten wie ihr Lehrer vor ihr stand.
"Satō Akame sie befinden sich hier nicht bei sich Zuhause im Bett, sondern im Unterricht!" meinte er etwas grimmig.
Sie schaute etwas verwirrt um sich und stützte kurz darauf etwas träge ihren Kopf ab.
"Tschuldige.." murmelte sie.
Der Lehrer ging erhobenen Hauptes wieder nach vorne und führte seinen Unterricht fort.
Als es zur Pause gongte wurde der Raum sehr schnell leer, doch Akame blieb auf ihrem Stuhl sitzen. Sie versuchte normal wie üblich sich zu verhalten, doch am dem heutigen Tag kämpfte sie stark damit.
Kaztoura kam zurück in den Raum getrottet und stellte sich vor ihren Platz. Er hielt ihr seine Hand entgegen, worauf sie aufblickte. Er lächelte nur sanft auf und sie gab ihm ihre Tasche. Kaztoura schwung sie auf seine Rücken und ging vor.
Akame seuftze auf und erhob sich schließlich auch.
Als sie schlussendlich den Klassenraum verließ, fiel sie doch schlagartig zu Boden und verzog ihr Gesicht schmerzlich. Eine Person hatte ihr das Bein gestellt und sie blickte nach oben.
Normalerweise legte sich niemand mit ihr an, doch dieses Mädchen das mit in ihre Klasse ging wirkte wütend.
Sie hatte längere braune Haare, bläulich wirkende Augen und wirkte zierlich.
"Du krallst dir auch einfach jeden!" meinte sie verärgert.
Akame blickte sie müde an. "Huh?" meinte sie recht entgeistert.
"Tu nicht so unschuldig! Glaub ja nicht nur weil deine Eltern so bekannt sind, das du irgendwas besonderes bist!" fauchte sie erneut auf.
"Eiferst du so sehr nach mir?" fragte sie mit einem starren Blick.
Das Mädchen vor ihr verspannte sich sichtlich mehr.
"Reichen dir Dyrroth und Xiao nicht schon?!" kam erneut von ihr.
Akame verdrehte leicht ihren Augen und seuftze auf.
"Wenn es hierbei um Kaztoura geht, dann sprich ihn doch einfach an, anstatt auf so einer erbärmlichen Weise hier mich fertig machen zu wollen." sagte sie und ihr Blick verfinsterte sich dabei.
Das Mädchen vor ihr zuckte auf und konnte klar spüren, das sie es nicht geschafft hatte Akame zu demütigen und verschwand daraufhin.
Kaztoura der noch bei ihr stand kniete sich vor sie und hielt ihr seine Arme entgegen.
Sie blickte ihn für einige Sekunden an, bis sie ihre Arme um seinen Nacken legte und er sie flink hochzog.
Akame spürte ihn nun ganz nah an ihr und wendete sich langsam ab von ihm.
"Danke.." meinte sie leise.
Er schüttelte nur seinen Kopf, im Sinne sie solle sich keine Gedanken machen.
"Tut mir leid das ich dir solche Probleme bereite." meinte er schlagartig.
"Tust du nicht. Sie lassen nur ihre eigene Feigheit an mir aus und beneiden es wie locker ich mit dem anderen Geschlecht umgehen kann." erklärte sie und blickte ihn sanft an.
"Geht es dir gut?" fragte er besorgt.
"Alles bestens. " antwortete sie kurz und knapp.
Ihre Mädels und ebenfalls Dyrroth und Xiao kamen im selben Moment nun auch auf sie zu.
"Heyy Akame!" rief Akiko schon freudig. Sie winkte ihnen nur zu.
"Die Jungs und wir haben vor heute Nachmittag an den Strand zu gehen, kommst du mit?" fragte Matsu.
"Sicher." meinte sie.
"Du kannst auch mit kommen wenn du möchtest!" sagte Akiko aufgeregt zu Kaztoura.
Er wirkte darauf verlegen und schüttelte mit den Händen vor seiner Brust. "Alles gut. Ich bin schon verplant heute." erklärte er.
"Schade, du siehst so süß an ihrer Seite aus, aber dann beim nächstenmal. " antwortete Akiko.
Akame blickte sie grimmig an und zeigte ihr damit das sie es belassen soll und nicht wieder mit einer Verkupplung anfangen sollte.
Kaztoura lachte auf und wirkte noch verlegen. "Ich muss dann mal los." meinte er und ging danach.
Akame blickte auf, als sie spürte das ein Blick auf ihr ruhte.
Dyrroth sah sie an und sie gab ihm nur ein warmes Lächeln, danach folgte sie ihrer Truppe.
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The Hidden Face || Chifuyu FF
FanfictionDas Schulleben ist manchmal ziemlich verheerend und man findet tausende von Eindrücken, man begeht einige Fehler und doch lernt man einiges dazu.. 》Es ist meine Interpretation von Tokyo revanger. Wem es nicht gefällt, bitte einfach nicht weiterlesen...