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---------------------------------------------------------Akame betrat am Abend ihr Zuhause, als sie wieder einige Stimmen wahrnahm. Sie lief ins Wohnzimmer über und danach in den Garten,wo einige Leute wieder versammelt waren.
"Schon wieder eine Feier?" murmelte sie zu sich selbst und lief umher, als ihr Vater sie plötzlich ansprach.
"Ah Akame. Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt. Darf ich dir vorstellen das ist Takumi Ishida. Der Cousin deines Freundes Kisaki." sagte er. Ihre Augen zuckten auf und sie musterte den Jungen vor sich. Seine Haare waren komplett weiß und seine Augen schimmerten in einem wunderschönen violett.
"Freut mich dich kennenzulernen. " meinte er verlegen und hielt ihr seine Hand hin. Akame starrte erst nur darauf und gab ihm dann ihre, worauf sich ihr Vater entfernte.
"Kisaki hat schonmal von dir erzählt. " sagte er.
"Ach ist das so?" fragte sie und er nickte nur warm lächelnd. Sie sah den blonden schon von weiten kommen und ihre Stimme erhalte wieder.
"Tut mir leid. Ich müsste mal zur Toilette. " meinte sie und floh. Akame verließ den Garten und lief rechts an dem Weg bei Hausmauer entlang, der nach vorne in den Vorhof führte, als schlagartig jemand sie von hinten am Handgelenk packte. Sie wendete sich in dem Moment, während sie gegen die Wand gedrückt wurde. Akame blickte nach oben und sah Kisaki der sie festhielt.
"Warum hast Mikey darum gebeten mich rauswerfen zu lassen?!" schrie er sie an. Sie zuckte auf.
"Lass mich los! Ich bin noch verabredet!" rief sie. Er packte sie daraufhin am Hals und drückte sie an der Wand hinauf und ihre Hände fassten an seine, worauf sie zusätzlich anfing schwer zu atmen.
"Warum willst du so sehr das ich die Gang verlasse?!" schrie er immernoch auf.
"Kisaki.." murmelte sie irgendwie auf und versuchte immernoch seine Hände wegzubekommen. Akames Sicht verschleierte sich und er schmiss sie vor sich auf den Boden, worauf sie anfing tief Luft zu holen. Kisaki drückte sie wieder zu Boden und packte zu.
"Ich mache das solange, bis du es mir verrätst. " meinte er und sie schüttelte nur ihren Kopf.
"Rächst du dich so an mir wegen deinen Eltern?! Nur weil sie die richtige Entscheidung treffen?!" rief er noch.
"L-lass mich l-los.." stotterte sie hinaus. Kisaki wurde nur wütender und wiederholte immer wieder und wieder sein Vorgehen, indem er los ließ und erneut zudrücke. Sie zog mit ihrer wenigen Kraft ihr Handy heraus und schaffte es irgendwie die letzte Nummer zu wählen, die von Mitsuya war.
"Hallo?" ertönte es, allerdings nicht hörbar für die beiden.
"Kisaki, lass mich los.." zwängte sie irgendwie aus sich heraus und hoffte darauf, das sie jemand hörte.
Sein Kopf näherte sich ihrem Gesicht und sie wendete ihren Kopf zur Seite.
"So bekommt man nicht die Liebe eines anderen Menschen.." murmelte sie irgendwie hinaus.
"Tsk.." zischte er auf und drückte wieder mehr zu.
Akame kämpfte immernoch erfolglos gegen ihn an, als eine andere Person ihn hinunter schubste. Sie zog sich schnell weg und atmete hastig auf. Sie sah auf und fand Mitsuya vor sich vor, der sie nach oben zog und mit nahm. Er brachte sie von dort weg und fuhr sie zu sich nachhause, wo er sie an sein Bett setzte.
"Alles in Ordnung?" fragte er und sie sah zu ihm hinauf. Akame nickte nur etwas.
"Danke das du gekommen bist.. " sagte sie leise.
"Ich setzte kurz Wasser auf für Tee." meinte er und verließ sein Zimmer.
Als er fünf Minuten später wieder zurück kam, saß sie nicht mehr dort.
"Akame?!" rief er und verließ den Raum wieder. "Akame?!" ertönte es erneut, als er keine Antwort bekam.
Mitsuya fand sie im Badezimmer am Boden vor.
Gerade aus war ein Fentser mit weißen Vorhängen und links stand die Toilette und ein Waschbecken, während rechts die Badewanne war.
Sie saß direkt davor und hielt in der rechten Hand eine Rasierklinge. Er ging schnell auf sie zu und versuchte sie ihr wegzunehmen, doch sie zog ihre Hand weg.
"Gib mir das." sagte er.
"Ich will nicht mehr Mitsuya.." murmelte sie.
"Bitte gib sie mir." forderte er sanft, doch sie machte keine Anstalt.
"Akame du hast Menschen die dich lieben. Willst du ihnen wirklich so wehtun?" sprach er auf sie ein. Sie blickte zu ihm auf und er hielt ihr seine offene Hand hin. "Ich habe Chifuyu bescheid gegeben. Er ist bald da." meinte er, worauf sie aufseuftzte und ihm die Rasierklinge übergab.
Er legte sie weg und brachte sie zurück in sein Zimmer. Sie setzte sich erneut auf sein Bett.
Mitsuya kniete sich vor sie hin und begutachtete sie.
"Dein Hals fängt langsam an sich zu verfärben und du solltest deine Lungen vorsichtshalber mal anschauen lassen." sagte er.
"Ja..Ich kümmere mich schon drum.." murmelte sie.
Es klingelte plötzlich an der Tür und Mitsuya erhob sich. Er ging aufmachen und kam kurz darauf mit Chifuyu zurück. Der blonde lief besorgt auf seine Freundin zu, doch sie wirkte sehr abweisend zu ihm.
"Was hast du? " fragte er sichtlich verwirrt über ihre Reaktion.
Akame blickte zu ihm ,als er neben ihr nun saß.
"Wo warst du..? Ich weiß durch Baji, das ihr kein Projekt hattet..warum hast du mich angelogen..?" fragte sie ihn unsicher. Chifuyus Augen zuckten etwas auf.
"Warst du bei dieser schwarzhaarigen?" ertönte von ihr, als sie keine Antwort bekam, worauf seine Augen wieder aufzuckten.
"Ich war nicht bei May. Es tut mir leid das ich dich angelogen habe, aber ich wollte mir nur Zeit verschaffen um etwas vorzubereiten. Ich weiß du bist nicht so der Fan von Dates, aber ich wollte nach allem einfach mal dich richtig ausführen und das sollte eigentlich geheim bleiben. " erklärte er. Akame starrte ihn nur an und wirkte etwas überfordert.
"Ich wollte dir einfach nur einen schönen Tag mal machen, außerhalb von dem ganzen Chaos. " meinte er.
"Ich würde dich doch nie betrügen. Ich weiß doch wie sich sowas anfühlt. " fügte er hinzu.
"Tut mir leid.." sagte sie sehr leise und sah zu Boden. Chifuyu hob ihren Kopf an.
"Zeig mir deinen Hals." sagte er. Sie streckte sich und sah zur Decke hoch.
"Wie oft hat er zugepackt??" fragte er besorgt.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu ihm runter.
"Ich weiß nicht. Ein paar mal.." murmelte sie.
"Ich bringe dich zu mir nachhause." sagte er und stand auf. Er hielt ihr seine Hand hin und sie nahm sie entgegen. Er führte zu Tür, als Mitsuyas Stimme erklang.
"Chifuyu!" rief er, worauf er sich zurück wendete.
"Geh schonmal vor. Unten steht mein Motorrad." sagte er zu ihr und sie nickte auf. Akame ging nach unten.
"Was hast du?" fragte er. Der silberhaarige lief auf ihn zu.
"Ihr psychischer Zustand ist wirklich ernst zunehmen. Sie hatte vorhin eine Rasierklinge in der Hand. Chifuyu bitte unterlasse es sie anzulügen auch wenn es für etwas gutes ist." erklärte er und die Augen des blonden wurden größer.
"Danke.." sagte er und verabschiedete sich. Er lief hinunter, wo Akame schon auf seinem Rad auf ihn wartete. Er stieg auf und fuhr mit ihr zu sich nachhause und sie kamen nach zehn Minuten bei ihm an. Chifuyu brachte sie nach oben und Sie ging direkt auf sein Zimmer. Er kam zur ihr und kniete sich vor sie hin, als sie auf seinem Bett saß.
"Es ist zuviel Chifuyu.." murmelte sie.
"Wir müssen anfangen zu handeln Süße." meinte er. Akame schüttelte ihren Kopf.
"Wir brauchen noch mehr Beweise.." sagte sie.
"Aber die haben wir doch schon. Kaztoura kann Aussagen und Xiao hat doch den Nachweis für das Video." meinte er.
"Ich glaube Kisaki hat versucht Dyrroth zu töten.." sagte sie. Chifuyus Gesicht veränderte sich ins irritierte.
"Wie kommst du darauf?" fragte er.
"Meine Eltern haben wieder eine komische Feier veranstaltet und mein Vater hat mich einem Takumi Ishida vorgestellt. Er ist der Cousin von Kisaki." erzählte sie.
"Und du denkst es ist der Ishida der am Flughafen arbeitet?"
"Chifuyu ich möchte erst noch mehr Beweise haben und ihn dann melden. Solange halte ich es noch aus." meinte sie.
Der blonde blickte sie besorgt an. "Ich mache mir Sorgen um deinen psychischen Zustand Akame." sagte er.
"Ich schaffe das schon.. " meinte sie leise.
"Komm." meinte er und verließ das Zimmer. Er ging ins Bad über. Es war etwas größer und links vorne in der Ecke stand eine breite Badewanne wo rechts davon ein Fenster mit weißen dünnen Vorhängen war. Rechts neben der Tür etwas weiter vorne war das Waschbecken und die Toilette.
Ein gelber Teppich lag ab Boden und links von der Tür hing eine moderne Heizung an der Wand und ein weißes Schränkchen, stand daneben. Chifuyu ließ Wasser in die Wanne, als sie nun das Badezimmer betrat.
"Entspann dich ein wenig." meinte er.
Sie trat nun vor ihn.
"Du willst das ich Bade?" fragte sie mit großen Augen.
"Du musst nicht.. Es war nur so eine Idee, nach all dem Stress." sagte er nun etwas unsicherer. Akame lächelte sanft auf.
"Hört sich gut an." meinte sie warm. Akame begang sich ausziehen und setzte sich hinein. Der ganze Schaum verdeckte alles. Sie band sich die Haare nach oben.
Chifuyu setzte sich außen vor die Wanne.
Sie legte ihre Arme an den Wannerand.
"Kann ich dir irgendwas noch bringen?" fragte er.
Sie schüttelte nur den Kopf. "Bitte bedien mich nicht immer so.. Ich möchte mich ausnahmsweise bei dir nicht wie eine verzogene und reiche Göre fühlen.." meinte sie.
"Aber ich mache das gerne. " antwortete er. Akame sah ihn nur an und starrte in seine grünen Augen.
"Komm rein." bat sie ihren Freund.
"Aber das sollte doch dir gelten." sagte er, worauf sie ihn nur erwartungsvoll ansah.
"Nagut. " meinte er sanft und zog sich aus. Er gesellte sich zu ihr hinein, worauf sie sich sichtlich freute.
Chifuyu legte seine rechte Hand an ihre Wange und streichelte sie sanft.
Akame sah ihn ganz verliebt an und rutschte näher. Sie zog ihn in einen Kuss hinein und machte nicht die Anstalt wieder los zu lassen. Er zog seinen Kopf weg und löste den Kuss.
"Akame, das geht gerade nicht. Meine Mutter ist Zuhause. " meinte er ruhig.
"Aber dann dürften wir nichtmal in der Wanne sitzen." meinte sie lächelnd.
"Die Tür ist abgeschlossen. Sprich sie kann nicht einfach reinplatzen." meinte er.
Chifuyu drückte ihren Kopf nach oben und kontrollierte nochmal ihren Hals.
Sie zuckte auf als er darüber strich. Sie nahm seine Hand weg und schüttelte nur ihren Kopf. Sie wendete sich mit den Rücken zu ihm und rutsche an ihn. Akame legte sich an ihn und seine Arme gingen um ihren Bauch unter Wasser.
"Du machst es mir aber nicht einfach." sagte er.
Sie grinste kurz auf, doch ihr Körper entspannte sich nun mehr. Chifuyu öffnete ihre Haare wieder, die nun nach unten ins Wasser fielen und er strich ihr über den Kopf.
"Sie sollten eigentlich trocken bleiben.." schmollte Sie.
"Zu spät. " antwortete er und lachte dabei etwas auf.
Akame hob ihren linken Arm aus dem Wasser und hielt ihn in die Luft. Sie spreizte ihre Finger und die Abendsonne, die vom Fenster hineinschien wandelte sich dort. Sein Arm legte sich an ihren an.
"Denkst du Kisaki fühlt sich einsam?" fragte sie ihn nun ruhig wie aus dem nichts.
"Das kann dir doch egal sein. Wieso machst du dir darüber Gedanken?" ertönte von ihm.
"Naja..reiche Menschen haben viele falsche Leute um sich und selbst die Eltern beschenken sie nur und denken sie würden so ihnen etwas Gutes tun, aber vieles wie Nächstenliebe fehlt einfach und wenn zusätzliche Ablehnung dazu kommt, macht es das nur noch schlimmer. " erklärte sie.
"Akame, schau mich mal an." sagte er, worauf sie noch oben zu ihm blickte.
"Empfinde jetzt bitte kein Mitleid für Kisaki. Jeder hat trotzdem es selbst in der Hand für was er sich entscheidet und wie er sich und andere behandelt. " antwortete er recht trocken.
"Ich mein doch nur.." murmelte sie und senkte ihren Arm wieder zu Wasser.
"Akame, ich will einfach nicht das er dich noch mehr verletzt. " sagte er.
"Ich kann ein aufeinandertreffen aber nicht verhindern, allein wegen unseren Eltern." meinte sie.
Nach fünfzehn Minuten verließen sie die Wanne und banden sich Handtücher um. Sie gingen zurück in sein Zimmer. Akame legte ihre Arme um seinen Bauch und blickte zu ihm hoch.
"Was ist los?" fragte er.
"Komm runter." forderte sie und er beugte sich zu ihr hinunter. Sie zog ihn wieder in einen Kuss hinein, doch er unterbrach ihr Vorhaben.
"Akame das geht nicht, meine Mutter könnte uns hören." wiederholte er sich.
"Dann müssen wir halt ganz leise sein." grinste sie. Er sah sie nur an und sie ließ ihn los.
"Ist gut." meinte sie. Sie zog sich wieder Kleidung an und trocknete noch etwas ihre Haare mit dem Handtuch an.
"Akame es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit dir schlafe. Es ist nur gerade unpassend." erklärte er und zog sich dabei an und legte sich innen ins Bett neben sie.
"Ich fand es einfach nur gut, dass letzte mal. " sagte sie lächelnd.
Sein Gesicht wirkte nun etwas überrascht.
"Ach echt?" fragte er. Sie nickte etwas auf und wendete sich mit dem Rücken zu ihm. Sie rutschte auf und er legte seinen Arm um sie.
"Die Jungs heute haben sich wirklich gut gemacht." erzählte sie.
"Freut mich zu hören." antwortete er. Akame legte sich auf den Rücken und er sah auf sie hinunter, als er sich ein wenig stützte. Ihr Blick wirkte erneut ganz fasziniert und verliebt zu ihm.
"Ich mag es wie du mich ansiehst. " sagte er ruhig.
"Ach wirklich? Wie sehe ich dich den an?" fragte sie.
"Es klingt so dämlich, aber es wirkt so, als wäre ich der einzigste. " erklärte er.
"Das liegt daran, das du es auch bist." sagte sie strahlend.
Sie nahm seine Hand und legte sie sich an die Brust, wo ihr Herz war. Es schlug kräftig und intensiv.
"Hast du immernoch so Herzrassen in meiner Nähe?" fragte er überrascht.
"Chifuyu du bist mein erster Freund. Alles was ich mit dir erlebe, habe ich noch nie mit einem anderen gemacht." erklärte sie.
"Es gab soviele mit denen ich auf ein Date gezwungen wurde, indem sich einfach nichts in mir geregt hatte." fügte Sie hinzu. Er legte seine linke Hand an ihre Wange und streichelte sie sanft, während er lächelte.
"Ich will so gerne.." murmelte sie.
"Akame, der Moment war gerade so gut." lachte er plötzlich auf, worauf sie anfing zu Grinsen. Sie wendete sich wieder nach rechts und lag wieder mit dem Rücken an ihm.
"Was wolltest du mir eigentlich vorhin in der Schule sagen?" wurf er nun in den Raum. Sie wendete sich zu ihm.
"Meine Schule hat diesen einen Jungen nicht von der Schule geschmissen. " erzählte sie.
Chifuyus Augen verspannten sich.
"Wieso?!" ertönte von ihm. Sie zuckte nur mit den Schultern.
"Wir können es nicht ändern.." murmelte sie und schloss ihre Augen. Er streichelte ihr noch eine Weile über den Kopf, bis er dann nun auch einschlief.
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The Hidden Face || Chifuyu FF
FanfictionDas Schulleben ist manchmal ziemlich verheerend und man findet tausende von Eindrücken, man begeht einige Fehler und doch lernt man einiges dazu.. 》Es ist meine Interpretation von Tokyo revanger. Wem es nicht gefällt, bitte einfach nicht weiterlesen...