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---------------------------------------------------------Es war ein weiterer Tag vergangen und draußen war es völlig dunkel. Nur die Straßenlaternen erleuchteten den Weg und Akame spazierte mit Dyrroth an der Hauptstraße entlang. Es fuhren ein paar Autos vorbei, ansonsten war es relativ still.
"Du fährst jetzt dann in den Ferien weg richtig?" fragte sie ihn während sie links auf einer minimalen Stein Erhöhung balancierte.
"Ja ich fliege mit meiner Mutter nach America." antwortete er und hatte seine Hände in den Hosentaschen.
Akames Gesicht verzog sich kurz ins unsichere.
"Du kannst mir trotzdem jederzeit schreiben. " sagte er und sah sie an.
"Ja, denke aber es ist schwierig mit dem Zeitunterschied.." meinte sie trübe.
Bevor er allerdings antworten konnte, hörte man in der Nähe ein lautes Gebrüll.
Sie sah auf und sprang hinunter. Sie lief zu der Treppe die zu einem öffentlichen Parkplatz führte.
"Akame!" rief er ihr zu und folgte ihr.
Sie lief die Hälfte der Stufen hinunter und blieb abrupt stehen. Sie beobachtete wie sich einige Jungs verprügelte. Sie erkannte den einen Mann vom Strand der sie zu Boden rumpelte und deren Leute trugen weiß.
Auf der anderen Seite sah sie Mikeys Trupp ihn schwarz kämpfen, als plötzlich ein dämpendes und sehr lautes Geräusch ertönte. Akame hatte sowas schonmal durch die Zusammenarbeit mit der Polizei gehört und erkundigte mit ihren Augen den Platz von oben. Die anderen unten wurden nach diesem Schall auch aufmerksam und hörten schlagartig auf.
"Draken!" schrie aufeinmal Takemitchi auf.
Akame lokalisierte den Standort und lief dort hin. Sie quetschte sich durch die Massen und kam an und sie konnte die Situation schon erkennen. Mikey stand nun auch dort und Takemitchi wollte gerade Draken anheben, doch sie unterbrach es.
"Nicht hochheben!" schrie sie.
Er sah erschrocken nach oben und ließ es sein.
Mikey sah sie ganz entgeistert an. "Was machst du hier..?" kam leise von ihm.
Akame ignorierte seine Frage für den ersten Moment und kniete sich zu Draken hinunter.
Blut strömte aus einem Loch an der Stirn hinunter und seine Augen wandten zittrig doch irgendwie auch zäh umher.
"Warum sollte ich ihn nicht anheben?" fragte Takemitchi irritiert.
"Ich gehe stark davon aus das die Kugel der abgefeuerten Waffe zwischen seiner Großhirnhälfte und der Kleinhirnhälfte zusätzlich zur einer anatomischen Trennung mit schmalen Lücken liegt und die Schusslinie so perfekt ist das dass Projektil tatsächlich keine wichtigen Areale zerstört, allerdings wenn du ihn jetzt unbedacht bewegst, kann sich die Kugel in seinem Kopf verschieben und er kann daran sterben." erklärte sie.
Takemitchi Augen zuckten auf.
"Aber was machen wir? Das Krankenhaus hier in der Nähe ist überbesetzt durch den Amoklauf letztens und das nächste ist erst in einem anderen Stadtabeteil." sagte Mitsuya hastig.
Akames Augen wanderten unruhig umher und sie holte ihr Handy heraus. Sie starrte einige Sekunden darauf und entschloss sich zu überwinden. Sie stand kurz auf und entfernte sich. Sie rief ihre Mutter an und bat schwermütig nach Hilfe.
Die andere Truppe machte sich darauf vom Aker und durch das großen Chaos nutzte Kisaki ebenfalls die Chance um zu verschwinden. Er blickte zu einem fremden und tauchte kurz darauf in der Masse unter.
Kurz danach waren die Sirenen eines Krankenwagens zu hören, der dort stehen blieb.
Sanitäter kümmerten sich um den verletzten Draken am Boden und ihre Mutter stand vor ihr.
"Du weißt wir haben genug zu tun im Krankenhaus momentan. " meinte sie grimmig.
"Hilf ihm bitte einfach.." meinte sie leise. Ihre Mutter sah etwas hochgenommen auf sie hinunter und verschwand kurz darauf mit dem Krankenwagen.
Akame atmete tief ein und aus, während Dyrroth nun auch endlich am Parkplatz sichtbar wurde.
Er hatte den Schuss auch gehört und wirkte nun sichtlich besorgt. Er kam bei ihr an.
"Geht's dir gut??" fragte er.
"Ja, alles bestens. Mich betrifft es nicht." antwortete sie ruhig und sah um sich. Sie konnte beobachten wie Mikey auf sein Motorrad stieg und los fuhr. Die anderen entfernten sich auch langsam.
Akame sah wieder zu Dyrroth rauf.
"Können wir kurz Halt im Krankenhaus machen?" fragte sie ihn mit leeren Augen.
"Natürlich. " meinte er zart und sie machten sich ebenfalls auf den Weg.
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The Hidden Face || Chifuyu FF
ФанфикDas Schulleben ist manchmal ziemlich verheerend und man findet tausende von Eindrücken, man begeht einige Fehler und doch lernt man einiges dazu.. 》Es ist meine Interpretation von Tokyo revanger. Wem es nicht gefällt, bitte einfach nicht weiterlesen...