angenehmer Traum

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Emma sah Akame lieblich an.
"Mein Bruder ist manchmal etwas dumm, aber du bedeutest ihm was. Immerhin hat er dich damals vor allen verteidigt." meinte sie.
"Oh..nett von ihm.." antwortete sie ein wenig leiserer und wirkte dabei ein kleines bisschen beschämt.
"Ich gehe mal wieder rüber." sagte Kaztoura und deutete zu den Jungs, danach ging er.
"Wir beide sind dann auch wieder weg, aber war schön dich wieder zu sehen." meinte Emma lächelnd und sie verabschiedeten sich voneinander. Akame schrak zusammen, als der kleine blonde plötzlich rechts neben ihr kniete und sie mit unschuldigen Augen anblickte.
"Mensch Mikey!" rief sie.
"Du warst doch gerade noch auf der Fläche da vorne, wie bist du so schnell hier her gekommen??" fügte Sie hinzu.
Er fing an breit zu grinsen, aber wurde wenige Sekunden später wieder ernst.
"Wieso bist du damals nicht einfach bei uns geblieben?" fragte er.
"Wie?" kam ihrerseits.
"Als wir im Freibad waren. Wieso bist du nicht bei uns geblieben?" sprach er.
"Ich wollte doch nur zum Platz zurück um etwas zu trinken.." meinte sie.
"Aber wie konnte dann der Rest passieren?" fragte er.
"Ich habe in einem leeren Becken eine Uhr glänzen sehen. Ich dachte ich gebe sie am Empfang ab. Woher hätte ich den wissen sollen, das dass eine Falle ist. Ich habe Kisaki nichtmal gesehen im Freibad." antwortete sie.
"Du hättest trotzdem bei uns bleiben müssen!" sagte er sturr und ein wenig unbeholfen harsch.
Akames Augen fingen an zu glänzen und sie drehte ihren Kopf nach links weg.
"Es ist eh schon schwer genug für mich.." murmelte sie leise und zwei Tränen bandten sich an ihrer Wange entlang an. Sie war durch ihren Zustand momentan sowieso etwas instabil, das seine Wortbetonung ihr es nur schwerer machten, selbst wenn sie wusste das er sich nicht einfach tat dabei.
"Akame?" sagte er, doch als sie ihm keine Antwort gab krabbelte er vor sie und ihr Kopf wendete sich seitlich nach unten.
"Hey ?" entkam ihm und er begutachtete sie genauer. Sie schniefte auf und gab nach. Akame sah nach oben zu ihm und seine Augen vergrößerten sich und ihre Tränen stoppten nicht.
"Schh! Schh! Schhh!" rief er die ganze Zeit und versuchte sie zu beruhigen, bevor ihr Freund davon Wind bekam. Sein Gesicht wirkte dabei unbehaglich und nervös zugleich.
"Was ist hier los? Warum weint sie?" ertönte es nun hinterhalbs und Mikeys Augen zuckten kurz minimal auf.
Chifuyu lief zur seiner Freundin über.
"Was hast du gemacht? Hast du sie gerade zum weinen gebracht?" fragte er, während sich sein Gesicht verzog.
Akame schüttelte nur ein wenig ihren Kopf.
"Es ist nichts schlimmes passiert..Ich bin nur empfindlich.." murmelte sie.
Chifuyu legte seine linke Hand an ihre Wange an und wendete ihren Kopf zu sich, während Mikey wie bestellt und nicht abgeholt daneben stand.
"Ich will wieder laufen können.." schluchzte sie auf. Der blonde lächelte sanft auf.
"Das wirst du doch wieder. Gib dir bitte doch einfach etwas Zeit." sprach er ruhig auf sie ein, doch sie beruhigte sich dennoch nicht.
"Akame komm schon. Du bist doch kein sturres Kleinkind. Ich habe dir doch versprochen dabei zu verhelfen." fügte er hinzu und ihre Augen reagierten darauf.
"Kleinkind? Warum bist du gerade so unsensibel? Du hast doch gar keine Ahnung davon wie ich mich fühle." antwortete sie ein wenig genervt. Sie legte ihre Hände an die Räder und versuchte mit eine Menge Mühe voran zukommen, als der Rollstuhl ins wanken kam und zur Seite umfiel. Chifuyu seuftze auf,während er seinen Kopf schüttelte. Er stand aus seiner Hocke aus und lief auf sie zu, danach stellte er den Stuhl wieder auf und kniete sich vor sie hin.
"Akame du hast recht. Ich weiß nicht wie du dich fühlst, aber es bringt auch nichts wenn du auf Krampf versuchst alles wieder händigen zu wollen. Du bist gerade mal fast knapp seit einer Woche erst wieder wach. Du musst dir und deinem Körper Zeit geben. " sprach er weiterhin ruhig auf sie ein. Sie blickte hoch und hickste kurz auf, währenddessen sie mit ihrem Kopf schlussendlich etwas nickte.
"Ich fühle mich einfach so fehl am Platz.." murmelte sie.
"Hm?" brummte er auf und sah sie fragend an.
"Obwohl ihr alle noch wie früher zu mir seit, fühle ich mich trotzdem irgendwie falsch hier.. Ich war ein ganzes Jahr nicht vorhanden und ihr habt dabei auch auf mich verzichtet.. Es kommen soviele Eindrücke aufeinmal auf mich zu. Ihr habt ein Teil mit Kisaki gehändigt,wovon ich euch ewig ferngehalten hatte. Kaztoura ist nun mit in der Gruppe wieder zum Schutz und ich erfahre von allen Seiten wer alles bei mir im Krankenhaus war, das ich nie erwartet hätte..Und dann habe ich dauernd den Drang danach, darüber nachzudenken wie ihr euch währenddessen wohl gefühlt haben musstet.." erklärte sie leise. Chifuyu lächelte sanft auf. "Mach dir nicht soviele Gedanken, über das alles musst du dir keine Sorgen machen. Kümmer dich bitte einfach nur um dich und dein neues Training. " sagte er ruhig. Er legte seine Hände an ihre Seiten und zog sie an sich heran, während er in den Schneidersitz überging und danach umschlung er sie. Akame legte sich an ihn und atmete entspannt auf. Mikey kam zu ihnen rüber und sie sah zu ihm auf.
"Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast nichts falsch gemacht." sagte sie ruhig und schniefte dabei auf.
Der kleine blonde legte seinen Kopf schief und starrte sie durchdringend an, bis er dann zurück zu den anderen ging.
"Akame ich habe außerdem Zuhause noch etwas für dich." sprach er nun und sie sah zu ihm nach oben.
"Hm?" brummte sie auf.
"Ich zeige es dir wenn wir zurück sind." meinte er und hob sie wieder in den Rollstuhl hinein.
"Ich spiele noch eine Runde mit, danach gehen wie okay?" fügte er hinzu und sie nickte auf.
Chifuyu lief auf das Feld zurück und fing an mit den Jungs zu spielen, als er zehn Minuten später wieder zu ihr kam.
"Dein Team hat wohl verloren." sagte sie lächelnd.
"Es war nur ganz knapp." antwortete er gut gelaunt und fasste an die Griffe des Rollstuhles hinten. Sie verabschiedeten sich danach von der Truppe und verließen den Baskeballplatz, als sie fünfzehn Minuten später bei ihm Zuhause wieder ankamen. Chifuyu stellte den Rollstuhl unten im Wohnhaus ab und trug sie nach oben ins Wohnzimmer. Es war nicht besonders groß. Links von der Tür aus, stand ein weißes Sofa, während davor ein kleiner Tisch auf einem beige Teppich stand. Gegenüber von der Couche war ein flaches Regal mit einem Fernsehr darauf, worauf rechts von der Tür noch ein runder Tisch stand mit drei Stühlen herum. Eine Blumenartige Lampe hing von der Decke hinunter die den Raum warm erleuchtete. Er setzte sie auf dem Sofa ab. Der blonde Junge eilte aus dem Raum hinaus und ging in sein Zimmer über. Er öffnete seinen Kleiderschrank und kruschte aus der hintersten Ecke eine kleine Schatulle heraus. Chifuyu lief zurück zu ihr. "Ich weiß ich hätte es mir ja eigentlich ersparen können, da du zu derzeit noch im Koma lagst, aber ich habe es dir trotzdem zu deinem letzten Geburtstag anfertigen lassen." sprach er während dem laufen.
Chifuyu setzte sich neben sie und übergab ihr die Schachtel.
Akame nahm es entgegen und sah ihn ein wenig fragend und doch überfordert an, als er sie wartend ansah.
Sie blickte von ihm zu der Schatulle und öffnete diese ,als eine silberne Kette zum Vorschein kam, die vorne einen rechteckigen Anhänger hatte, auf dem das Gesicht ihres Bruders wie sein Geburtsdatum der 16.11.2002 eingraviert war.
"Ich habe mir ein bisschen Hilfe von Dyrroth geholt deswegen." plapperte er auf, als sie kein Wort von sich gab. Akame zog die Kette hinaus und ihre Augen wurden ganz zittrig wie glasig. Sie blickte zu ihrem Freund nach einigen Sekunden und wirkte zu diesem Zeitpunkt sehr verletzlich.
"Danke.." murmelte sie auf.
"Er wäre jetzt einundzwanig richtig?" sagte er ruhig, worauf sie nur etwas nickte und Tränen an ihrer Wange ihren Weg nach unten fanden.
"Ich wünschte du hättest ihn kennenlernen können.." wimmerte sie auf.
"Er hätte dich bestimmt gemocht.." fügte sie hinzu.
"Soll ich sie dir umlegen?" fragte er und sie nickte ihm zustimmend zu.
Chifuyu setzte sich nun hinter sie und legte ihr die Kette um.
"Danke.." sagte sie leise und er schaltete danach einen entspannten Film ein. Der blonde setzte sich zurück und zog sie auf seinen Schoß, als er sich zurück legte und sie auf seiner Brust lag. Seine Hände lagen an ihren gespreitzten Oberschenkeln und wanderten danach nach hinten an ihren Rücken, als er sie umschlung. Seine Hände erhoben sich und er öffnete danach ihre Haare und er legte dann seine Arme wieder zurück.
"Ich muss danach noch die Küche sauber machen, von deinem Attentat." sagte er belustigt.
"Du bist gemein.." murmelte sie, worauf er kurz auflachte.
"Waren meine Eltern eigentlich mal bei mir im Krankenhaus..?" fragte sie nun.
"Nicht das ich wüsste. " antwortete er.
Selbst wenn Akame das eigentlich kannte, diese mangelnde Liebe ihrer Eltern, versetzte es ihr trotzdem einen Stich im Herzen.
"Ich glaube ich bin deswegen so anhänglich bei dir..weil sie mir nie die Liebe gaben die ich brauchte.." meinte sie betrübt.
"Es stört mich nicht Akame. Ich mag dich sowie du bist." antwortete er beruhigend.
Sie atmete entspannt auf und schloss ihre Augen, als sie kurz danach auf ihm einschlief.
Es klingelte circa zehn Minuten später an der Tür, doch sie wachte dadurch nicht auf. Chifuyu kletterte vorsichtig unter ihr heraus und ging zur Tür über. Er öffnete sie, als May ihn schon erwartungsvoll anblickte.
"Was machst du hier?" fragte er und sah auf sie herab.
"Ich dachte du könntest vielleicht ein wenig Gesellschaft brauchen." antwortete sie.
"Hör mal May. Akame ist hier bei mir." meinte er.
"Sie ist wieder wach?" entkam ihr überrascht, worauf er nickte und danach die Anstalt machte sich verabschieden zu wollen.
"Warte Chifuyu!" rief sie.
"Kannst du mir dein Chemiebuch leihen? Ich habe meins vergessen." fügte Sie hinzu, als er sie kurz danach rein ließ. Der blonde ging in sein Zimmer über, während sie durch die Wohnung lief und seine Freundin nun im Wohnzimmer schlafend vorfand. May ging langsam auf sie zu und kniete sich vor sie hin.
"Ich wünschte ich wäre du.. Du hast genau das was ich so gerne hätte.." sprach sie leise.
"Warum bist du nur wieder aufgewacht..aber..auf der anderen Seite habe auch immer ich unterbewusst verspürt wie glücklich du ihn machst.." fügte Sie hinzu.
Chifuyu kam nun ins Zimmer und setzte einen skeptischen Blick auf.
"Was machst du da?" fragte er und sie drehte sich um.
"Ich habe nichts getan, keine Sorge." meinte sie.
"Du hast immerhin schonmal sie verletzt und ihre Haare einfach gegen ihren Willen abgeschnitten." antwortete er.
"Ich weiß mittlerweile auch wer sie ist.. Wahnsinn wenn du dir da geangelt hast." sagte sie nun.
"Naja, ich habe gar nichts gemacht. Es war eher sie die mich geklärt hatte." erklärte er und wirkte dabei ein wenig verlegen.
"Hm?" brummte sie auf.
"Als ich ihr das erste mal begegnet bin wusste ich noch nichtmal wer sie ist. Sie ist einfach in mich hinein gelaufen und hatte sich dabei verletzt, aber es mir nicht mitgeteilt. Ich fand es beim zweiten mal heraus und sie war erst zu stur um es zu zugeben. Ich lag damals mir ihr in dem zusammengebrochenen Einkaufszentrum und sie hatte mich dabei fasziniert wie sehr sie sich bemüht hatte mich wach zu halten. Immerhin hatte sie mich nicht gekannt und hätte mich auch einfach sterben lassen können. Akame hatte häufig nach meiner Nähe gesucht und war so direkt,dass ich oftmals sehr überfordert erst war, aber im Endeffekt tat sie den ersten Schritt immer." erzählte er nun lächelnd und blickte kurzzeitig mal zu Boden.
"Und ich dachte sie wäre eine verwöhnte und eingebildete Göre." meinte sie nun und blickte zu der rothaarigen zurück und begutachtete die sehr betrübt.
"May du wirst auch noch irgendwann jemanden finden, der dich auch so gerne hat und dich gut behandelt." meinte er nun.
Plötzlich öffneten sich ihre Augen und Akames Puppilen weiteten sich nach einigen Sekunden, da sie May nun erkannte und erhob sich schnell mit ein wenig Mühe, doch sie sackte wieder zusammen. Die schwarzhaarige packte sie und zog sie nach oben, damit sie aufrecht saß.
"Fass mich nicht an! Was macht sie hier?!" rief sie währenddessen.
"Beruhig dich. Ich erlege hiermit einen Waffenstillstand." sagte sie freundlich, worauf sie sie misstrauisch anblickte.
"Ich meine es ernst. Ich akzeptiere es nun, dass es nie anders kommen wird. Du bist eben etwas ganz besonderes für ihn. " fügte Sie hinzu und erhob sich.
Sie holte sich das Buch von dem blonden und verabschiedete sich, als sie kurz darauf die Wohnung verließ.
"Wie lange ist sie schon hier?" fragte sie nun.
"Sie war vielleicht zwanzig Minuten so hier. Mach dir nicht soviele Gedanken. Ich glaube sie hat es nun wirklich verstanden." meinte er und hob sie hoch. Chifuyu brachte sie in sein Bett und sah von oben auf sie hinunter.
"Kommst du nicht?" fragte sie.
"Doch, aber ich muss erst noch die Küche machen, danach bin ich auch schon bei dir." sagte er und verließ kurz danach den Raum.
Der blonde Junge kam nach ungefähr zehn Minuten zurück und legte sich danach an sie.
Sie lag mit dem Rücken zu ihm und er strich ihr von hinten durchs Haar.
"Dyrroth wird Morgen mit seiner Freudin hier her kommen." erzählte er.
"Ich bin mal echt gespannt.. " meinte sie.
"Stört es dich?" fragte er und sie schüttelte ihren Kopf.
"Es fühlt sich nur komisch an, weil ich soviel verpasst habe.." erklärte sie.
"Sie ist wirklich nett, mach dir keine Gedanken." sagte er und gab ihr einen Kuss auf dir Wange. Akame ließ sich auf den Rücken zurück plumpsen und sah zu ihm auf.
"Du kennst sie schon?" fragte sie.
"Natürlich. Ich bin doch mit Dyrroth das letzte Jahr in Kontakt geblieben." meinte er.
"Mhm.." entkam ihr und sie schloss danach ihre Augen.
"Gute Nacht Chifuyu.." sagte sie noch leise, bevor sie einschlief.

Es war ein warmer Freitag Nachmittag und Akame lief gerade die Treppen in dem großen Haus hinunter und steuerte auf dem Garten zu. Sie lief auf der Therasse zu dem Tisch wo drei Gestalten saßen. Sie wirkten alle weitaus älter als sie und sie steuerte auf den tättowieten zu.
"Akuma!" rief sie. Ihr Bruder sah auf und lächelte sie an.
"Was macht ihr da?" fragte sie, während sie neben ihm stand.
"Wir spielen Poker." meinte er.
"Kann ich mitspielen?" kam ihrerseits.
"Das ist nichts für kleine Mädchen. " rief der Junge gegenüber von Akuma und streckte ihr die Zunge dabei raus.
"Du bist doof Ran!" sagte sie beleidigt.
"Sei nicht immer so gemein zu ihr." sprach der andere neben ihm.
"Du verhätschelst sie Rindou." antwortete er und er schüttelte nur seinen Kopf und hielt ihr seine Hand hin. Akame nahm sie entgegen und er zog sie an sich ran.
"Schau gut zu." meinte er ruhig.
"Du glaubst doch nicht das sie das kapiert. Sie ist gerade mal zwölf." sprach sein Bruder.
"Meine Schwester kann bei vielem schon mithalten für ihr Alter. Du wirst dich umschauen Ran, lass sie ein, zwei vielleicht dreimal zu schauen und sie wird dich abziehen." sprach der tättowierte.
Die Jungs legten die Karten und sie sah ihnen dabei aufmerksam zu.
"Also kleines, wie siehts aus? Willst du jetzt gegen mich verlieren?" sprach Ran belustigt nach drei Runden.
Sie lächelte nur etwas auf und setzte sich auf den Schoß ihres Bruders und spielte nun für ihn. Akame beobachtete genau die zwei Haitani Brüder und die Kartenfläche vor sich, als sie kurz danach siegte.
"Wie?!" schrie er völlig perplext auf.
"Ich habe mir die Karten gemerkt und Ran du bist unfassbar schlecht darin ein Pokerface zu behalten." sprach sie.
Der Junge vor ihr schien etwas eingeschnappt, aber es legte sich nach wenigen Sekunden wieder.
"Habt ihr mal ihren IQ testen lassen?" fragte Rindou.
Akuma schüttelte seinen Kopf.
"Nein, aber das brauchen wir auch nicht. Selbst wenn es unsere Eltern nicht interessiert, bin ich der Überzeugung das sie wirklich intelligent ist und das reicht. " sprach er ruhig auf.
"Wart ab. Sobald deine Schwester älter wird werden sich die Jungs um sie reißen." meinte Ran amüsiert und ihr Bruder sah ihn finster an.
"Die müssen erst an mir vorbei." antwortete er.
"Aber könnt ihr mir eins versprechen?" fragte er und die Jungs sahen ihn fragend an, doch nickten ihm zu.
"Ich wünsche mir von euch, das ihr auch später noch mit auf sie aufpasst." meinte er.
"Das ist doch selbstverständlich. Du musst uns nicht drum bitten." meinte Rindou.
" Spielst du jetzt mit mir Fußball?" fragte sie und blickte zu ihrem Bruder nach oben, der sanft lächelnd zu nickte. Akame sprang auf und lief zur Wiese. Akuma und auch die anderen zwei folgten.
Das Satō Team spielte gegen das Hatani Team. Sie bohrten jeweils auf ihrer Seite zwei Stöcke in die Erde, das als Tor gelten sollte.
Akame und Ran spielten auf dem Feld, während die anderen beiden die Torwärter spielten. Es war kein sonderlich professionelles Fußball, aber es reichte völlig aus. Es lag nach einer Weile nun vier zu eins.
"Ran verdammt! Konzentrier mal." rief sein Bruder.
Sein Gesicht verzog sich. "Sie ist so klein und schnell. Spiel du doch gegen sie." antwortete er grimmig.
Akame lachte auf.
"Du bist ein echt schlechter Verlierer." rief sie, als er auf zu kam und packte. Er schlug sie über seine Schulter.
"Hey! Lass mich runter!" schrie sie. Sein Gesicht verzog sich in ein Grinsen und er steuerte auf den Pool zu.
"Ran nein! Warte!" rief sie und zappelte rum.
Er wurf sie hinein und sie schaffte es ihn gerade noch am Ende seines Oberteils zu packen und es zog ihn mit hinein.
Akame tauchte auf, als kurz danach sein Kopf auch an die Oberfläche kam.
Sie grinste auf, während er auf sie zu schwomm.
"Du fliehst gar nicht?" fragte er, als er vor ihr zu stand kam. Sie hielt sich am Rand fest und lächelte auf.
"Ich mag einfach unsere Beziehung zueinander." gab sie zu und zog sich nach draußen,worauf er sie nur etwas überfordert anblickte.
"Schau nicht so blöd." sagte sie am Beckenrand kniete. Rans Gesicht verweichete sich langsam wieder und er schmunzelte auf, danach kam er auch aus dem Pool hinaus.

The Hidden Face || Chifuyu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt