-Nathalies Sicht-
Das kleine, teuflische Tierchen flog seelenruhig über das Geländer und wollte sich einen geeigneten Platz zum Multiplizieren suchen.
Das ließ ich nicht zu! Mit einem Satz sprang ich auf das Geländer und umschloss den lila leuchtenden Akuma mit meiner Hand. Es war eine Art Impulshandlung. Langsam wurde mir bewusst was ich da tat und hielt kurz inne. Aber es geschah nichts.
An/In meiner Hand befand sich kein Gegenstand, in dem der Akuma sich hätte verstecken können und abgesehen davon hatte er auch keinen Grund dazu.
Ich hatte sich noch nie so gut und stark gefühlt. Ich war stolz auf Adrien, erleichtert, dass Monsieur Ramiér mir verzieh, zufrieden, dass nun alle in Sicherheit waren.
Also ging ich zurück zu Adrien und Monsieur Ramiér, die mich beide mit einer Mischung aus Überwältigung und Entsetzen anstarrten.
"Wenn ihr eure Augen noch weiter aufreißt, fallen sie noch heraus!", kicherte ich.Das Sirren eines Jo-Jos kündigte Ladybug an. Schuldbewusst schaute sie in die Runde. "Ähm... ich komme wohl ein bisschen zu spät, schätze ich. Entschuldigung....."
"Keine Sorge, wir haben alles geregelt", meinte ich und zwinkerte Adrien zu. Dieser zwinkerte grinsend zurück."Okay..." Ladybug war ein wenig verwirrt. Dann viel ihr Blick auf meine Hände.
"Ach ja, du musst den Akuma noch einfangen."
"Du hast den Akkuma mit BLOßEN HÄNDEN eingefangen?!"
"Jaaa... es hätten ja noch mehr Menschen verletzt werden können... fängst du ihn jetzt richtig ein?"
Das Mädchen nickte stumm und nahm ihr Jo-Jo in Position.
Ich holte einmal tief Luft und öffnete meine Hände....
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Weiße Hoffnung
FanfictionNathalie ist auf Gabriel wütender denn je. Ihm ist alles egal! Er denkt nur an die Miraculous und Emilie. Ihm ist nicht bewusst, was er da für einen Schaden anrichtet. Auch nicht als eine Person verletzt wird. Ladybug bemerkt ebenfalls, dass die La...