Ein kleines Happy-End. Oder?

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..... und heraus flog ein wunderschöner, blütenweißer Schmetterling. Alle blickten ihm stumm hinterher, wie er in kreisenden Zügen hinauf zu den Wolken glitt.

Es war später Abend, als Ladybug, Adrien und Nathalie vor dem Agreste-Anwesen ankamen. Das Käfermädchen hatte sich bereit erklärt die beiden nach Hause zu bringen. Monsieur Ramiér hatten sie auf dem Weg im Park abgesetzt.
Nun standen sie dort. Sie klingelten. Das Tor ging auf. Während Nathalie bereits die Villa betrat, blieb Adrien noch eine Weile bei Ladybug stehen.
"Wie um alles in der Welt hat sie das gemacht?", flüsterte Ladybug verblüfft.
Der junge Agreste schluckte schmerzlich.
"Ich weiß es nicht.... Seid ich denken kann, war Nathalie da für mich und trotzdem weiß ich nichts über sie. Sie spricht für gewöhnlich nicht viel, ...aber heute war es irgendwie anders. Sie ist ein toller Mensch, wir können uns glücklich schätzen, sie zu haben."
"Sie ist eher verschlossen.... hhhmmm..."
"Ja, aber sie taut immer mehr auf." "Wie hat sie sich gefühlt, als sie den Akuma eingefangen hat? Was vermutest du?"
".... sie wirkte sehr... entschlossen."
"Der dauerhafte Einfluss ihrer positiven Emotionen muss den Akuma neutralisiert haben.... sie ist echt...."
"Einzigartig?", lächelte Adrien.
"Ja... einzigartig."
'Vielleicht lässt sich ja ein passendes Miraculous finden.', dachte Ladybug für sich, während sie grübelnd Nathalie hinterherschaute.

-Nathalies Sicht-

Zuversichtlich betrat ich die Empfangshalle der Villa.
Ein stilles Lächeln zierte immernoch meine Lippen und das wollte auch einfach nicht mehr verschwinden. Dieser kleine weiße Schmetterling hatte mir nur nochmehr Hoffnung gegeben, Hoffnung das bald alles besser wird.
Der Tag hatte eine überraschende Wende genommen und war inzwischen vorangeschritten ein zufriedenes Ende zu nehmen.
Nur noch ein Blick ins Arbeitszimmer!
Das Lächeln verschwand.
Gabriel stand im Türramen.

Weiße HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt