safe me, safe us 5 {aidan gallagher}

Kapitel 27

Und...wir mussten schon wieder Jana verlassen. Ich hasste diese Abschiede. Aber leider ging es nicht anders.

Ich hockte mich vor sie und nahm ihre Hände. Sie sah mich an. Ich sammelte mich.

,,Du weißt, dass Mama und Papa nochmal weg müssen, oder?" fing ich leise an.

,,Ja, ihr müsst immer weg!" sagte sie. Ich schaute sie schmerzerfüllt an.

,,Ich weiß, mein Schatz...ich weiß. Aber das wird jetzt so gut wie das letzte Mal sein - für die nächste Zeit" sprach ich.

,,Versprichst du es mir?" fragte sie.

,,Ja" flüsterte ich. ,,Das verspreche ich dir hoch und heilig"

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, während Aidan auch hervor kam.

,,Wir sind ganz bald wieder da, meine kleine"

Aidan nahm sie nochmal auf seine Arme. Ich verabschiedete ich mich nochmal von ihr. Dann ging ich schonmal zum Auto, wo Tom schon war.

,,Es ist gut, dass Jay nicht mitkommt. Er braucht noch viel Ruhe" sagte ich und öffnete den Kofferraum.

,,Ja. Er kommt das nächste Mal wieder mit" meinte Tom.

,,Sehr gut"

Während ich einige Waffen einräumte, kam Aidan auch. Er hielt die Karte fest. Als ich fertig war, drehte ich mich zu ihm.

,,Welcher ist der schnellste Weg?" fragte ich.

,,Hier" antwortete er und zeigte mit seinem Finger drauf. ,,Durch den Feldweg. Der geht an diesem Fluss dort vorbei"

,,Kommen wir an, wenn's dunkel wird?" hakte ich nach.

,,Ja, kommt hin" nickte er.

Ich wollte unbedingt, dass wir das Lager in der Nacht ausspionieren. Denn dann wäre es einfacher. Im Hellen würde man uns sofort sehen - wäre natürlich nicht toll.

Als wir fertig waren, stiegen wir ins Auto. Aidan fuhr das Auto. Tom saß hinten. Es war still.

,,Alsoooo..." fing Tom an. ,,Wie wäre es mit etwas Musik?"

,,Findest du hier Kassetten?" fragte ich und drehte mich zu ihm nach hinten.

,,Ja, hier hinten sind welche"

Tom fischte eine Kassette raus. Seufzend machte ich sie an. Das Lied It's All Right Now - Eddie Harris lief.

Guter Song

Nach einer halben Stunde waren wir schon etwas durch den Wald gefahren. Ich lächelte los. Dann fasste ich Aidan an den Arm.

,,Halt das Auto an" meinte ich.

,,Warum?" hakte er nach.

,,Halt es an"

Aidan und Tom waren beide verwirrt. Ich stieg aus, als wir hielten. Dann ging ich zu dem Bunker.

Aidan wusste von Martin, Patrick, Leah und Simone. Deswegen nahm ich sie auch mit. Nur wusste weder er, noch Tom, dass sie mit zu dem Lager kamen.

,,Heyy" fing Martin an, als sich der Bunker öffnete. Wir schlugen uns in die Hände.

,,Nochmal danke, dass ihr helfen tut" sagte ich. ,,Sind alle bereit?"

,,Ja"

Patrick kam auch raus. Er nickte kurz. Dann kamen Leah und Simone raus.

,,Leah, geht es dir wieder besser?" fragte ich, während ich sie und Simone einmal umarmte.

,,Ja, nochmal vielen Dank. Die Tabletten haben gut geholfen"

...

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🥰🥰