Kapitel 29

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Als der frühe Morgen anbrach, kamen wir wieder in Riversville an. Einige Bewohner waren schon wach. Claire öffnete uns die Tore, und machte sie dann auch wieder zu.

Aidan parkte das Auto. Wir stiegen aus. Zusammen räumten wir die Waffen aus.

,,Wo können wir Schlafen?" fragte Martin dann, als wir fertig waren.

,,Dahinten ist noch ein freies Haus" antwortete ich. ,,Dort sind Drei Zimmer drin"

Wir verabschiedeten uns und gingen zu unseren Häusern. Aidan und ich kamen in unser Haus rein. Kelly saß auf der Couch.

,,Heyy, ihr beiden" begrüßte sie uns und stand auf.

,,Hey" lächelte ich.

,,Wie war es?" fragte sie.

,,Ach...nichts besonderes. Das Lager hat nichts zu verbergen" meinte ich. ,,Wo ist Jana?"

,,Sie schläft, aber...sie hat vor wenigen Stunden hohes Fieber bekommen"

Mein besorgter Blick wanderte zu Aidan. Er nickte und ging als Erster nach oben, in Jana's Zimmer.  Ich drehte mich nochmal zu Kelly.

,,Geht es ihr jetzt besser?" fragte ich sofort.

,,Naja...ich habe ihr eine Schmerztablette gegeben. War das okay?" hakte Kelly nach.

,,Ja, alles gut" nickte ich. ,,Vielen Dank"

Sie ging nun auch Nachhause. Ich lief nach oben. Ich ging in Jana's Zimmer.

Aidan saß nun neben ihr, mit einem kalten Waschlappen. Diesen drückte er seiner Tochter auf die Stirn. Ich hockte mich neben die beiden.

Mein armes Baby...

Sie schlief zwar ruhig, aber natürlich machte ich mir trotzdem Sorgen. Sanft strich ich über ihre langen Haare. Leise atmete ich aus.

,,Woher kommt nur das plötzliche Fieber?" murmelte ich leise.

,,Draußen wird es kälter...vielleicht, weil sie in den letzten Tagen zu viel draußen war?" sprach Aidan leise.

,,Ja, das kann sein" nickte ich.

,,Wir sollten warten, bis sie wieder wach wird"

-

Den restlichen Morgen schliefen wir nicht mehr. Jana wurde irgendwann wieder wach. Aidan, welcher sie auf seinen Armen hielt, brachte sie zu mir runter.

,,Heyy, mein Schatz" sprach ich besorgt und nahm sie nun auf meine Arme.

,,Mama" flüsterte sie. ,,Ich hab...Schmerzen"

Ich sah besorgt zu Aidan, welcher mir den gleichen Blick gab.

,,Ist bei uns im Lager noch Medizin?" fragte ich ihn.

,,Ich denke schon" nickte er. ,,Ich geh welche holen"

Aidan gab uns beiden einen kleinen Kuss auf die Stirn und ging dann nach draußen. Ich lief mit Jana ins Wohnzimmer. Dort legte ich sie auf der Couch ab und deckte sie zu.

,,Papa kommt gleich wieder" sprach ich.

,,Und dann?" fragte sie leise.

,,Dann hast du keine Schmerzen mehr, versprochen"

Als Aidan wieder kam, hatte er Tabletten. Wir gaben diese unserer Tochter. Aidan setzte sich nun zu uns.

,,Schlaf noch ein bisschen, ja?" flüsterte ich und strich über Jana's Haare. ,,Und wenn du aufwachst...geht es dir besser, mein Herz"

...

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:(

safe me, safe us 5 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt