Kapitel 15

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Eine halbe Stunde später war Leah tief am Schlafen. Ihr ging es auch schon etwas besser. Die Medikamente hatten gutes bewirkt.

Ich saß nun an dem großen Tisch, welcher hier stand. Jana war auf meinem Schoß. Sie hatte sich an mich gekuschelt und war sehr müde.

,,Sie kann ruhig Schlafen, wenn sie will. Hier gibt es genug Zimmer" hörte ich Simone hinter mir.

,,Das ist sehr nett" nickte ich und nahm Jana auf meine Arme. ,,Möchtest du Schlafen gehen, mein Schatz?"

,,Ja" nuschelte sie. Ich ging mit ihr in ein Zimmer.

Langsam legte ich sie auf das Bett, welches hier stand. Ich deckte sie zu. Dann blieb ich bei ihr, strich über ihre Haare, bis sie fest am Schlafen war.

Vorne waren auch nun Patrick und Martin. Ich ging wieder zu ihnen. Schnell setzte ich mich hin.

,,Also, Quinn. Was ist eigentlich deine Aufgabe?" fing Martin an.

,,Ich suche meinen Mann" antwortete ich.

,,Du hast einen Mann?" hakte Simone nach. Ich nickte schnell.

,,Ja" nickte ich. ,,Der Vater von Jana"

,,Habt ihr jetzt eigentlich sowas wie eine Gemeinschaft?"

Kurz war es still, als Martin das fragte. Ich seufzte leise. Warum will er das wissen?

,,Ja" antwortete ich dann festentschlossen.

,,Hey, wir wollen nicht in eure Gemeinschaft...ich wollte nur nachfragen" verteidigte Martin sich.

,,Alles gut" nickte ich.

,,Ihr scheint nett zu sein" sagte Simone. ,,Es wäre schön, wenn wir in Kontakt bleiben könnten"

,,Ich kann ja mal drüber nachdenken"

Mit den Worten stand ich wieder auf, um mich hier umzusehen.

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Als Jana wieder wach wurde, machte ich sie schnell fertig und putzte mit ihr die Zähne. Danach kamen wir aus dem Bad raus. Die anderen schauten uns an.

,,Vielen Dank, dass du uns geholfen hast, Quinn" fing Simone an und legte ihre Hand auf meine Schulter.

,,So macht man das, für andere Menschen" lächelte ich sanft. ,,Leider müssen wir jetzt weiter"

,,Kommt immer gerne zu uns" meinte Martin.

,,Danke, ich merke es mir"

Mir wurde noch ein Walkie-Talkie gegeben, was die Verbindung zu diesem Bunker hatte. Somit konnten wir in Kontakt bleiben. Zusammen mit Jana ging ich zur Tür.

Patrick nickte mir nochmal zu. Ich tat das gleiche. Während die Tür geöffnet wurde, nahm ich Jana auf meine Arme und ging mit ihr hoch.

,,Viel Erfolg!"

Draußen regnete es ein kleines bisschen. Der Wald roch nach frischem Gras. Ich lief wieder los, während ich Jana auf meinen Armen hatte, welche sich umschaute.

Die kleine Gruppe war ja schon nett...abgesehen von Patrick. Es wäre schön, neue Leute zu bekommen. Auch, wenn sie in ihrem Bunker bleiben wollten.

Doch jetzt musste ich immer noch Aidan finden.

...

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safe me, safe us 5 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt