Kapitel 11

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Quinn's Sicht

,,Ich mache mich auf die Suche nach ihm" sagte ich festentschlossen und nahm einen Rucksack heraus.

,,Bist du verrückt?" fragte Tom, während er gegen seine Stirn tippte.

,,Nein" murmelte ich. ,,Aidan wird wahrscheinlich zu Hillary's Gemeinschaft gegangen sein. Dort gehe ich auch hin...und wenn er dort nicht ist, dann...werde ich mir Hilfe suchen. Außerdem ist Arat ebenfalls wieder da draußen"

,,Mama?" fing Jana an, welche ebenfalls in den Raum kam.

,,Hey, mein Schatz"

Lächelnd legte ich den Rucksack wieder nach neben, ging zu ihr und kniete mich vor sie. Dabei strich ich über ihre langen Haare. Sie sah mich auch an.

Ich muss sie mitnehmen...ich will sie nicht alleine hier lassen...

,,Wie wäre es, wenn wir uns auf eine kleine Reise begeben?" fragte ich leise. Sie lächelte breit los.

,,Ohne Papa?" fragte sie.

,,Naja, wir...werden Papa suchen gehen" antwortete ich.

,,Jaaa!"

Ich stand wieder auf. Tom schüttelte nur den Kopf und seufzte. Ich nahm wieder den Rucksack und fing an, unsere wichtigsten Sachen einzupacken.

,,Warum tust du das, Quinn?" fragte er.

,,Weil mein Mann da draußen ist" zischte ich und drehte mich zu ihm. ,,Ehrlich jetzt...ich brauche ihn. Jana braucht ihn"

,,Tu das, was du für richtig halten tust"

Ich packte unsere letzten Sachen ein. Dann zog ich mich um. Ich zog mir meine Klamotten zum Kämpfen an.

Jana war in ihrem Zimmer. Sie packte ihre Sachen ein. Schnell setzte ich mir ein Lächeln auf, und ging zu ihr.

,,Wo ist Papa?" fragte sie irgendwann.

,,Das wollen wir ja rausfinden" lächelte ich.

Als unsere Sachen gepackt waren, zog ich Jana noch etwas wärmeres an. Dann nahm ich sie an ihrer Hand. Zusammen gingen wir aus unserem Haus.

Ich trug Aidan's Armbrust. Nebenbei hatte ich natürlich noch ein Messer. Ich musste bestens ausgerüstet sein, um Jana zu beschützen.

,,Gehen wir jetzt Monster jagen?" fragte sie. Ich seufzte leise.

,,Nur ein paar, mein Schatz" antwortete ich. ,,Aber ich werde gut auf dich aufpassen"

Claire, welche an den offenen Toren stand, blickte uns besorgt an. Ich umarmte sie nochmal. Es war kurz still.

,,Kommt bloß wieder Nachhause, auch mit Aidan" fing sie an.

,,Das werden wir" nickte ich.

,,Quinn...du brauchst wirklich Schlaf. Du hast dich nicht erholt" meinte sie noch. Ich nickte leicht.

,,Ich werde es versuchen"

Mit den Worten liefen Jana und ich durch die Tore - in die gefährliche Natur. Zum Glück kannte ich den Weg zu Hillary's Gemeinschaft. Auch wenn wir mit ihnen in den letzten Jahren nicht so viel zu tun hatten.

Wir werden diesen Weg schaffen und Aidan wieder finden

...

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dramaaa 👀

safe me, safe us 5 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt