Hallo sweethearts ♥ Ein Kapitel, und ab jetzt gibt's wieder mehr 5sos. Im Anhang ein Lied, was mich immer an den Sommer 2014 erinnern wird- ans Nächte duchmachen und natürlich ans VIVA schauen (: ♥ Oh gott, heute hatte ich meine Abschlussprüfung in Englisch und ich muss ne 1 haben, um ne 1 auf dem Zeugnis zu bekommen und ICH WILL DIESE EINS!!! Außerdem will ich euch für 2,92k reads, 105 favs und 46 comments danken ♥
Big Love, Annie xx
o2.o8.2014
"Du musst es ihm bald sagen." Ich saß gerade mit Anna im Starbucks auf unserem Campus. Mittlerweile waren die Semesterferien um und wir mussten wieder ackern. "Ich mach's bald, wirklich. Die beiden sind auf Tour mit One Direction - irgendeine Idee wie ich ihnen die Nachricht so mitteilen könnte, das sie nicht total ausrasten?!" Ich nippte an meinem Frappe. "Das ist eine gute Frage.. Aber trotzdem solltest du es ihnen sagen." "Wem - dem Vater oder meinem Freund?" Zum Glück konnte niemand uns verstehen. Wir redeten wie immer auf Deutsch miteinander. "Beiden." "Guter Witz." "Ich weiß. Trotzdem." Ich schnaubte nur und widmete mich weiter meinem Getränk als mein Handydisplay aufleuchtete. Twitter. Ich konnte Twitter nicht mehr ausstehen. Immer tweeteten mir Fans und erwarteten, das ich ihnen wirklich ihre Fragen beantwortete. Persönliche Fragen wie zum Beispiel 'Was ist mit Calum ? Oder Luke? Und warum trägst du nur noch Röcke oder Kleider?'. Ganz ehrlich, niemand würde solche Fragen öffentlich für alle auf Twitter beantworten. Nichtmal unbekannte. Wieder schnaubte ich und sperrte mein Handy. Nervige kleine Ischen.
Anna und ich verließen den Starbucks, wir beide hatten noch viel zu lernen. Studentenleben und so. Wääh. Wir lernten noch den ganzen Abend bis uns Calum anrief. Keine Ahnung wie spät es in Kanada war, aber er rief mich an. "Hi Honey. Wie lief das Konzert?" "Klasse, die Fans sind richtig abgegangen. Es war krass vor einer solchen Menge zu spielen, wirklich krass." "Wirklich, ich freu mich für dich. Für euch alle. Ihr habt das verdient." "Genug von mir, wie geht es dir in Sydney?" "Ganz gut, ist ziemlich anstrengend. Ich vermisse dich." Wir sagten das bei jedem Gespräch etwa 10 mal. Ja ja, das ist Liebe. "Ich dich auch. Precious, ich hab was für dich. Am 12. August. Da haben wir einen Day-off. Ich lass dich einfliegen." "Warte, Cal.. was ist das für ein Tag? Und wo seid ihr dann?" "Das ist ein Dienstag. und wir sind da in Washington D.C." "Ich kann nicht, Calum." "Bitte, es ist alles geklärt!" "Cal, ich studiere." "Ach, komm, die Vorlesungen am 12. werden nicht so wichtig sein." "Cal, ich weiß wirklich nicht, ob das geht.." Oder ob ich mit meiner Schwangerschaft noch fliegen kann. "Bitte.. Dein Dad und Liz sind dann auch da, Can" Mit diesen Worten hatte er mich. Ich würde meinen Dad wiedersehen. Er war zurzeit irgendwo in den Staaten bei Freunden von Liz. Ich würde auch die kleine Lil wiedersehen. 'Wiederwillig' willigte ich ein. Anna versprach mir auch, den Lehrern zu sagen, ich sei krank und bei Verwandten in Sydney. Das war nur so drei Viertel gelogen.
Am 11.08. also war ich schon früh am Flughafen in Sydney. Es würde schon ein langer Flug werden - aber ich war aufgrund meiner Hannover-Sydney Flüge an das schlimmste gewöhnt. Mittlerweile konnte man den Bauch schon krass sehen - zum Glück hatte ich keine elfengleiche Statur sonder war eher normal. Wenn ich size Zero wäre, würde es noch mehr auffallen. So konnte ich mich allerdings mit weiten Klamotten und 'Ich habe wohl zuviel Currywurst in Deutschland gegessen' rausreden. Als man uns -also mich und meine Leidensgenossen- endlich in das Flugzeug ließ waren gefühlte 20 Stunden vergangen. Glücklich endlich bequem in der First class (danke Calum, mein Schatz, mein immer geliebter Schatz) sitzend steckte ich mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete 'Nobody to love' von Sigma ein. Schlaf.
Als mich die nette Stewardess weckte, war meine Playlist schon einmal durchgelaufen. Sie sagte mir, das wir in zwanzig Minuten in Washington D.C. ankommen würden. Ich stand auf um mich zu bewegen und nahm glücklich ein Stück Bruschetta mit Schinken an, lehnte den Champagner aber ab. Wenn sie wüsste. Bald hielt auch das Flugzeug und wir wurden nach draußen gebeten. Dort wartete ein Fahrer mit meinem Namen auf einem Schild auf mich. Erfreut bemerkte ich, das es wieder Greg war. Auf der Faht fragte ich ihn, wie es seinen Kindern und seiner Frau gehen würde. Wir waren ja alte Bekannte. Am Stadion angekommen brachte er mich gleich in den Backstagebereich. Als ich die Jungs wiedersah war ich wieder glücklich. Ich umarmte alle und wir scherzten schon gleich herum, wie man es mit Freunden macht. Nur Luke war komisch. Als Calum und ich uns küssten fanden es alle niedlich, nur Luke schaute weg. Es war einfach komisch. Als wir zum Catering wollten, musste ich kurz auf Toilette. Ich war schon heilfroh, das niemand etwas über meinen Bauch gesagt hat. Naja, er war unter dem Walla-walla-kleid, von denen ich mit der Zeit definitiv zu viele hatte, gut versteckt. Doch es kam gar nicht zu dem Toilettenbesuch. Auf dem Weg fing mich Luke nämlich ab. Und zog mich in eine Kammer. Keine Ahnung, was hier los war. "Luke, bist du des Wahnsinns?" "Ich musste mit dir reden. Allein." "Und es fällt gar nicht auf, wenn wir beide weg sind." "Wir sind Bruder und Schwester." "Naja, so halb." "Das reicht." "Okay, also rede." "Ich war angetrunken.. aber ich kann mich erinnern.. an uns." "Lucas. Ich war betrunken.. Calum war ein Arsch." "Ist er immernoch." Ein Schatten huschte für den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht, doch ich bemerkte ihn. "Ich will nicht, das das zwischen uns komisch wird." "Ist es schon." "Nicht noch komischer." "Aha." "Candie, Gottverdammt, ich kann und will nicht vergessen, was passiert ist!" "Ach ja, was ist denn passiert?!" "Wir haben miteinander geschlafen!" Oh nein, das sagte er für meine Verhältnisse ein bisschen zu laut. Als ich mich von ihm wegdrehte (Ich wollte nicht, das er sah, wie rot ich wurde) glitt sein Blick von meinem Kopf bis zu meinem Kleid. Nein, meinem Bauch. Er sah jetzt mein Profil. Luke drehte mich wieder zu ihm, legte seine Hand unter mein Kinn, sodass ich ihn anschauen musste. Dann legte er die andere Hand auf meinen Bauch. "Candie.." Ich konnte nicht antworten, weil in diesem Moment die Tür aufgerissen wurde und ein unfassbar wütend aussehender Calum in die Kammer hereingefegt kam und Luke mit schleifte. Auch ich lief schnell hinterher.
———————————————in Kapitel 10 geht's weiter (:———————————————————-
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unforgettable
FanfictionWas würdest du machen , wenn dein Vater nochmal heiraten würde ? Wenn du dein ganzes Leben , deine Freunde und deine Hobbys aufgeben müsstest um mit deinem Dad nach Sydney , zu seiner neuen Frau und ihrer Familie zu ziehen ? All das macht Candie ger...